Kann da noch mal jemand drübergucken? Deutsch

… Geistergeschichte…

"So fing der Spuk in Darktown an: Daniel Craw war ein ganz normaler Zehnjähriger. Er konnte gut tanzen und Fußball spielen. Eine ganz besondere Gabe aber hatte er in der Musik: Das absolute Gehör. Deswegen konnte er besonders gut Klavier spielen.

Doch eines Tages sollte sich alles ändern: Es war ein schwüler Frühlingsnachmittag und Daniel und seine ein Jahr ältere Schwester
Susan, die gemeinsam mit ihrer besten Freundin in der nahe gelegenen Kleinstadt Shady Falls unterwegs war, hatten frei. Herr Craw, ihr Vater, war gerade bei der Arbeit in einer Autowerkstatt in der Nähe des
Hauses. Frau Craw, ihre Mutter, bereitete das Mittagessen vor. „Daniel, gehst du bitte schnell zum Supermarkt und holst etwas Milch?“, bat sie ihren Sohn. Dieser antwortete: „Ja, kann ich machen.“

Als er zur Tür hinausgegangen war, fing es an zu regnen. Nicht stark, aber spürbar. Der Geruch von nassem Gras stieg Daniel in die Nase. Die wenigen Sonnenstrahlen, die sich ihren Weg durch die Wolken bahnten,
konnte er auf der Haut spüren. Gemütlich schlenderte er den ihm vertrauten Weg entlang.

In Gedanken versunken überquerte er eine viel befahrene Straße. Der Regen war inzwischen stärker geworden. Plötzlich hörte er das Quietschen von Autoreifen. Wie erstarrt blieb er stehen. Daniel blickte in das
Gesicht des geschockten Fahrers. Vor Schreck war er wie gelähmt. Der Anblick des Fahrers war das letzte, was er sehen sollte, bevor sich Dunkelheit über ihn legte.

Der aufgeregte Fahrer reagierte schnell und rief den Notarzt:

„Ich brauche einen Notarzt! Schnell!“ „Was ist passiert?“ „Ich habe einen kleinen Jungen angefahren! Er atmet nicht mehr, hat keinen Puls!“ „Wo befinden Sie sich?“ „In Darktown an der Hauptstraße.“ „Wir sind schon unterwegs!“

Doch trotz der schnellen Reaktion kam für Daniel jede Hilfe zu spät. Er starb noch an der Unfallstelle.

Als ihr Sohn nach zwei Stunden noch immer nicht zurückgekehrt war, ging Frau Craw zur Polizei. Dort wurde ihr die schreckliche Nachricht vom Tod des Kindes mitgeteilt.

Sofort informierte sie ihren Mann. Dieser sprach mit seinem Chef und kam so schnell wir möglich nach Hause.

Als Susan am Abend heimkam, sah sie das Bild ihres Bruders mit einer Blume und einer Kerze davor auf dem Wohnzimmertisch stehen. Schon den ganzen Tag über hatte sie das seltsame Gefühl, das ihr sagte, dass irgendetwas nicht stimmte, gehabt. „Wo ist Daniel?“, fragte sie. „Er… er ist… von uns gegangen. Man hat ihn überfahren“, schluchzte der
Vater. Sofort brach sie in Tränen aus.

Doch was zu diesem Zeitpunkt noch niemand ahnte: Daniel war bei ihnen. Sie konnten ihn nur nicht wahrnehmen. Er hatte sich in den Geist Spooky verwandelt. Seine Lieben so traurig zu sehen und nichts dagegen unternehmen zu können, belastete ihn sehr. Immer wieder versuchte er, sich bemerkbar zu machen, doch meist wurden seine Bemühungen falsch
interpretiert.

Fünf Wochen später war es endlich soweit. Frau Craw war gerade dabei, sich einen Kaffee zu kochen. Als sie sich umdrehte, sah sie ihn: Ihren Sohn. Zuerst konnte sie ihren eigenen Augen nicht trauen. „Nein!“, sagte sie sich, „das ist nicht möglich! Das muss Wunschdenken sein!“ „Kann Wunschdenken das?“; fragte Spooky und ließ die Kaffeetasse, die auf dem
Küchentisch stand, schweben. Da wusste Frau Craw: Was sie sah, war echt.Überglücklich schloss sie den Geist in die Arme.

Auch der rest der Familie konnte ihn nun sehen, doch der zweite Mai 2002 - das Datum, an dem sich der Unfall ereignet hatte - würde für sie alle mit negativen Erinnerungen verbunden bleiben."

Kann da noch mal jemand drübergucken?

Was soll denn „drübergucken“ heißen?

Gruß -
kolja

Das soll so viel wie „überarbeiten“ oder „Tipps geben“ heißen… hier in Wolfsburg wird das manchmal als Synonym dafür verwendet :smiley:

Was soll denn „drübergucken“ heißen?

Gruß -
kolja

Hallo, ich weiß nicht, was ich mit der Geschichte machen soll… Du müsstest mir genauer schreiben, was Dein Anliegen ist…
freundliche Grüße,
Bernddietrich

Leute, ist das wirklich so schwer? „Drübergucken“ wird auch als Synonym für „überarbeiten“ oder „Verbesserungsvorschläge geben“ verwendet…

Oh, Jesus! Hier in Köln auch, natürlich. :smile:

Aber was soll Dein Text denn darstellen? Eine Schulaufgabe, wenn ja: unter welcher Aufgabenstellung? Kurzgeschichte erfinden/schreiben? Ein poetischer Versuch eines bisher unbekannten Dichters oder was? Das müsste man schon wissen.

kolja

Keine Schulaufgabe oder sonstwas. Das ist eine Art Prolog für eine etwas längere Geschichte (okay, erwischt: Hab vergessen, das zu erwähnen :smiley:)

Drübergucken - das heißt zu prüfen - das aber kann man nur unter bestimmten Bewertungsgesichtspunkten. Die aber sind - um ein Beispiel zu nennen - ganz unterschiedlich, wenn es ein Schulaufsatz in der 4. Klasse oder in der 7. Klasse wäre. Oder gar, wenn die Aufgabenstellung lautete, einen „Bericht“ zu schreiben oder eine „Phantasiegeschichte“…
Oder geht es um die Teilnahme an einem „poetry slam“ - ein Text der direkt vorgetragen werden soll, ist mit anderen Maßstäben zu messen… usw.
Also - Du musst Dich noch ein bisschen weiter „outen“…

Leute, ist das wirklich so schwer? „Drübergucken“ wird auch
als Synonym für „überarbeiten“ oder „Verbesserungsvorschläge
geben“ verwendet…

Wenn da nichts von „Schule“ steht, sollte man sich eigentlich denken können, dass es damit auch nichts zu tun hat… das ist eine Art Prolog für eine längere Geschichte…

Du solltest meine Antwort sorgfältiger lesen - schließlich habe ich Dir mehrere Beispiele genannt und höflich um mehr Information gebeten.
Deine Antwort finde ich unverschämt, weil sie mangelhaftes Denkvermögen unterstellt - und da geht meine Lust, Deinen Text zu überarbeiten auf Null.

Wenn da nichts von „Schule“ steht, sollte man sich eigentlich
denken können, dass es damit auch nichts zu tun hat… das ist
eine Art Prolog für eine längere Geschichte…

Hallo Draculine!

Experte bin ich, doch nicht für Rechtschreibprobleme, dafür gibt es tolle Helferlein, nämlich Duden, sondern für Deutsch als Fremdsprache/Deutsch als Zweitsprache.

Weil mir die Geschichte gut gefallen hat, mache ich eine Ausnahme.

Duden meint:
Absatz 1: …. Musik: das
Absatz 4: …. war das Letzte, was
Absatz 7: … endlich so weit.
… Was sie sah, war echt. Überglücklich
Absatz 8: … der Rest der

Gruß

Dafy

Und DU hast nie einen schlechten Tag -.- und da, wo ich herkomme, werden Sätze wie „das kann man sich doch denken“ nicht wirklich als „unverschämt“ wahrgenommen

Tut mir leid, es ist (meiner Meinung nach) nicht die Aufgabe der „wer-weiß-was“-Experten, Geschichten Korrektur zu lesen. Ich wünsche dir, dass es trotzdem jemand tut. Ich für meinen Teil werde es nicht tun, da ich mit solchen Aufgaben eigentlich mein Geld verdiene.

Liebe Grüße

Miriam Müller

Verbesserungsvorschläge:

Schon den ganzen Tag über hatte sie das seltsame Gefühl gehabt, das ihr sagte, dass irgendetwas nicht stimmte.

„Wo ist Daniel?“, fragte sie.

„Er… er ist… von uns gegangen. Man hat ihn überfahren“, schluchzte der Vater. Sofort brach sie in Tränen aus.

Auch der Rest der Familie…

… Geistergeschichte…

"So fing der Spuk in Darktown an: Daniel Craw war ein ganz
normaler Zehnjähriger. Er konnte gut tanzen und Fußball
spielen. Eine ganz besondere Gabe aber hatte er in der Musik:
Das absolute Gehör. Deswegen konnte er besonders gut Klavier
spielen.

Doch eines Tages sollte sich alles ändern: Es war ein schwüler
Frühlingsnachmittag und Daniel und seine ein Jahr ältere
Schwester
Susan, die gemeinsam mit ihrer besten Freundin in der Nahe
gelegenen Kleinstadt Shady Falls unterwegs war, hatten frei.
Herr Craw, ihr Vater, war gerade bei der Arbeit in einer
Autowerkstatt in der Nähe des
Hauses. Frau Craw, ihre Mutter, bereitete das Mittagessen vor.
„Daniel, gehst du bitte schnell zum Supermarkt und holst etwas
Milch?“, bat sie ihren Sohn. Dieser antwortete: „Ja, kann ich
machen.“

Als er zur Tür hinausgegangen war, fing es an zu regnen. Nicht
stark, aber spürbar. Der Geruch von nassem Gras stieg Daniel
in die Nase. Die wenigen Sonnenstrahlen, die sich ihren Weg
durch die Wolken bahnten,
konnte er auf der Haut spüren. Gemütlich schlenderte er den
ihm vertrauten Weg entlang.

In Gedanken versunken überquerte er eine viel befahrene
Straße. Der Regen war inzwischen stärker geworden. Plötzlich
hörte er das Quietschen von Autoreifen. Wie erstarrt blieb er
stehen. Daniel blickte in das
Gesicht des geschockten Fahrers. Vor Schreck war er wie
gelähmt. Der Anblick des Fahrers war das letzte, was er sehen
sollte, bevor sich Dunkelheit über ihn legte.

Der aufgeregte Fahrer reagierte schnell und rief den Notarzt:

„Ich brauche einen Notarzt! Schnell!“ „Was ist passiert?“ „Ich
habe einen kleinen Jungen angefahren! Er atmet nicht mehr, hat
keinen Puls!“ „Wo befinden Sie sich?“ „In Darktown an der
Hauptstraße.“ „Wir sind schon unterwegs!“

Doch trotz der schnellen Reaktion kam für Daniel jede Hilfe zu
spät. Er starb noch an der Unfallstelle.

Als ihr Sohn nach zwei Stunden noch immer nicht zurückgekehrt
war, ging Frau Craw zur Polizei. Dort wurde ihr die
schreckliche Nachricht vom Tod des Kindes mitgeteilt.

Sofort informierte sie ihren Mann. Dieser sprach mit seinem
Chef und kam so schnell wir möglich nach Hause.

Als Susan am Abend heimkam, sah sie das Bild ihres Bruders mit
einer Blume und einer Kerze davor auf dem Wohnzimmertisch
stehen. Schon den ganzen Tag über hatte sie das seltsame
Gefühl, das ihr sagte, dass irgendetwas nicht stimmte, gehabt.
„Wo ist Daniel?“, fragte sie. „Er… er ist… von uns
gegangen. Man hat ihn überfahren“, schluchzte der
Vater. Sofort brach sie in Tränen aus.

Doch was zu diesem Zeitpunkt noch niemand ahnte: Daniel war
bei ihnen. Sie konnten ihn nur nicht wahrnehmen. Er hatte sich
in den Geist Spooky verwandelt. Seine Lieben so traurig zu
sehen und nichts dagegen unternehmen zu können, belastete ihn
sehr. Immer wieder versuchte er, sich bemerkbar zu machen,
doch meist wurden seine Bemühungen falsch
interpretiert.

Fünf Wochen später war es endlich soweit. Frau Craw war gerade
dabei, sich einen Kaffee zu kochen. Als sie sich umdrehte, sah
sie ihn: Ihren Sohn. Zuerst wollte sie ihren Augen
nicht trauen. „Nein“, sagte sie sich, „das ist nicht möglich!
Das muss Wunschdenken sein!“ „Kann Wunschdenken das?“; fragte
Spooky und ließ die Kaffeetasse, die auf dem
Küchentisch stand, schweben. Da wusste Frau Craw: Was sie sah,
war echt.Überglücklich schloss sie den Geist in die Arme.

Auch der Rest der Familie konnte ihn nun sehen, doch der
zweite Mai 2002 - das Datum, an dem sich der Unfall ereignet
hatte - würde für sie alle mit negativen Erinnerungen
verbunden bleiben."

Kann da noch mal jemand drübergucken?

Tut mir Leid, aber ich verstehe das Anliegen nicht.
Gruß
Heike

was meinst du mit Drübergucken? Sprachlich? Inhaltlich? Falls Letzteres; Für wen soll das sein? („Zielgruppe“)
Gruß,
Ev

… Geistergeschichte…

"So fing der Spuk in Darktown an: Daniel Craw war ein ganz
normaler Zehnjähriger. Er konnte gut tanzen und Fußball
spielen. Eine ganz besondere Gabe aber hatte er in der Musik:
Das absolute Gehör. Deswegen konnte er besonders gut Klavier
spielen.

Doch eines Tages sollte sich alles ändern: Es war ein schwüler
Frühlingsnachmittag und Daniel und seine ein Jahr ältere
Schwester
Susan, die gemeinsam mit ihrer besten Freundin in der nahe
gelegenen Kleinstadt Shady Falls unterwegs war, hatten frei.
Herr Craw, ihr Vater, war gerade bei der Arbeit in einer
Autowerkstatt in der Nähe des
Hauses. Frau Craw, ihre Mutter, bereitete das Mittagessen vor.
„Daniel, gehst du bitte schnell zum Supermarkt und holst etwas
Milch?“, bat sie ihren Sohn. Dieser antwortete: „Ja, kann ich
machen.“

Als er zur Tür hinausgegangen war, fing es an zu regnen. Nicht
stark, aber spürbar. Der Geruch von nassem Gras stieg Daniel
in die Nase. Die wenigen Sonnenstrahlen, die sich ihren Weg
durch die Wolken bahnten,
konnte er auf der Haut spüren. Gemütlich schlenderte er den
ihm vertrauten Weg entlang.

In Gedanken versunken überquerte er eine viel befahrene
Straße. Der Regen war inzwischen stärker geworden. Plötzlich
hörte er das Quietschen von Autoreifen. Wie erstarrt blieb er
stehen. Daniel blickte in das
Gesicht des geschockten Fahrers. Vor Schreck war er wie
gelähmt. Der Anblick des Fahrers war das Letzte, was er sehen
sollte, bevor sich Dunkelheit über ihn legte.

Der aufgeregte Fahrer reagierte schnell und rief den Notarzt:

„Ich brauche einen Notarzt! Schnell!“ „Was ist passiert?“ „Ich
habe einen kleinen Jungen angefahren! Er atmet nicht mehr, hat
keinen Puls!“ „Wo befinden Sie sich?“ „In Darktown an der
Hauptstraße.“ „Wir sind schon unterwegs!“

Doch trotz der schnellen Reaktion kam für Daniel jede Hilfe zu
spät. Er starb noch an der Unfallstelle.

Als ihr Sohn nach zwei Stunden noch immer nicht zurückgekehrt
war, ging Frau Craw zur Polizei. Dort wurde ihr die
schreckliche Nachricht vom Tod ihres Kindes mitgeteilt.

Sofort informierte sie ihren Mann. Dieser sprach mit seinem
Chef und kam so schnell wie möglich nach Hause.

Als Susan am Abend heimkam, sah sie das Bild ihres Bruders mit
einer Blume und einer Kerze davor auf dem Wohnzimmertisch
stehen. Schon den ganzen Tag über hatte sie das seltsame
Gefühl gehabt, das ihr sagte, dass irgendetwas nicht stimmte.
„Wo ist Daniel?“, fragte sie. „Er… er ist… von uns
gegangen. Man hat ihn überfahren“, schluchzte der
Vater. Sofort brach sie in Tränen aus.

Doch was zu diesem Zeitpunkt noch niemand ahnte: Daniel war
bei ihnen. Sie konnten ihn nur nicht wahrnehmen. Er hatte sich
in den Geist Spooky verwandelt. Seine Lieben so traurig zu
sehen und nichts dagegen unternehmen zu können, belastete ihn
sehr. Immer wieder versuchte er, sich bemerkbar zu machen,
doch meist wurden seine Bemühungen falsch
interpretiert.

Fünf Wochen später war es endlich soweit. Frau Craw war gerade
dabei, sich einen Kaffee zu kochen. Als sie sich umdrehte, sah
sie ihn: ihren Sohn. Zuerst konnte sie ihren eigenen Augen
nicht trauen. „Nein!“, sagte sie sich, „das ist nicht möglich!
Das muss Wunschdenken sein!“ „Kann Wunschdenken das?“; fragte
Spooky und ließ die Kaffeetasse, die auf dem
Küchentisch stand, schweben. Da wusste Frau Craw: Was sie sah,
war echt.Überglücklich schloss sie den Geist in die Arme.

Auch der Rest der Familie konnte ihn nun sehen, doch der
zweite Mai 2002 - das Datum, an dem sich der Unfall ereignet
hatte - würde für sie alle mit negativen Erinnerungen
verbunden bleiben."

Kann da noch mal jemand drübergucken?

Ich meine beides. Wenn ich was Bestimmtes gemeint hätte, dann hätte ich das auch dazu geschrieben.

was meinst du mit Drübergucken? Sprachlich? Inhaltlich? Falls
Letzteres; Für wen soll das sein? („Zielgruppe“)
Gruß,
Ev

Das würde ich vielleicht anders schreiben „Eine ganz besondere Gabe aber hatte er in der Musik: Das absolute Gehör.“ : -> Seine ganz besondere Gabe lag aber in der Musik: Das absolute Gehör.