Hallo Experten!
Es handelt sich um eine Frage aus dem Bereich „Ozeanografie“ (Meereskunde?)
Eine Bucht von ca 20 Km Durchmesser hat an einem Ende einen Wellenbrecher von ca 1,5 Km Länge und ca 6 mtr Höhe. Auf der Seite vom „wildem Wasser“ sind auch noch riesige Steinblöcke, die der Breite dieses Wellenbrechers auf ca 4 Mtr. erweitert. Diese Bucht befindet sich am westlichen Mittelmeer.
Jetzt gibt es furchtbaren Sturm. Die Wellen „springen“ mühelos von der einer Seite des Wellenbrechers zum anderen. Tonnen und aber Tonnen von Wasser wechseln auf diese unglaubliche Weise die Seite. Das ist einmalig schön aber genauso furchterregend. Die Urgewalt der Natur wird lebendig und auf beeindrückende Weise sichtbar.
Doch dort verwirrt sich ein kleines Fiat Cinquecento mit 4 leichtsinnige Insassen drin. Da die Wellen einmal den Motor zum stillstand bringen, versucht der Fahrer mit dem Auto umzukehren. Vorsichtshalber tut er das bei einer Stange, die ca 5 cm Durchmesser hat. Diese hält lediglich den Maschendrahtzaun und bietet sonst keinerlei Schutz.
Wie nicht anders zu erwarten, knappe halbe Stunde später ist den Fiat versunken. Die Insassen haben sich retten können.
Ist es irgendwie möglich, dass dieses Auto etwa 2 Jahre später ca 30 Km weiter, in einer anderen Bucht, am Meeresboden gefunden wird? Ist es überhaupt vorstellbar, dass die Strömungen (oder sonst irgendwas) dieses Auto so weit geschoben haben? Bitte nciht vergessen: Wir reden vom Mittelmeer! Oder, versinkt das Auto so, dass nichts aber auch nichts und niemand das bewegen kann?
Es ist eine seltsame Frage aber mich würde eine fachliche antwort sehr interessieen.
Im Voraus vielen herzlichen Dank!
Ganz liebe Grüsse aus der Provinz Gironas!
Helena