Kann das wahr sein...,

was ich hier finde??

http://www.homoeopathieforschung.de/hausapotheke.htm

liebe leute,
im zusammenhang mit den schüssler-salzen weiter unten habe ich
o.a. link weiterverfolgt und habe gestaunt.
das man aus scheisse gold machen kann, ist ja bekannt, da gibt
es ja einschlägige joghurts.
aber „medizinisches“ aus hundeködeln, plutonium und uran?
ich bitte um aufklärung jeder art und aus jeder hier vertretenen
richtung.
gruß,
frank

was ich hier finde??

http://www.homoeopathieforschung.de/hausapotheke.htm

viel pseudowissenschaftliches Geschwafel IMO. Das einzig gute ist der Rat rechtzeitig zum Experten zu gehen :wink:

Nachdem aber bekannt ist, dass auch Placebos eine Wirkung haben… so gesehen :wink:

ciao
ralf

viel pseudowissenschaftliches Geschwafel IMO. Das einzig gute
ist der Rat rechtzeitig zum Experten zu gehen :wink:

Nachdem aber bekannt ist, dass auch Placebos eine Wirkung
haben… so gesehen :wink:

hi ralf,
interessant finde ich hier, wie der alte freudsche ansatz der
„analfixierung“=„nicht-loslassen-können“ vermittels verdünnter
hundescheiße endlich mal medizinisch sowie psychologisch
umfassend weitergeführt wird.
das ist doch mal was!
eventuell könnte die esoterische heilkunde auch anderen
ungelösten „sondermüll“-problemen noch gutes abgewinnen, wenn
sie ihren focus von den sattsam bekannten „urvölkern“ auf die
real existierende welt richten würde (deren existenz natürlich
einer anderen diskussion bedarf).
hoffnungsvolle grüße,
frank

Hallo Ralf
Hä? Ich verstehe Deine Frage nicht ganz. Für mich sieht das aus wie die ganz normale Homepage von zwei ganz normalen Homöopathischen Therapeuten. Zweifelst Du an der Homöopathie an sich oder an diesen beiden Leuten?
Gruss Schorsch

Hallo Ralf
Hä? Ich verstehe Deine Frage nicht ganz. Für mich sieht das
aus wie die ganz normale Homepage von zwei ganz normalen
Homöopathischen Therapeuten. Zweifelst Du an der Homöopathie
an sich oder an diesen beiden Leuten?

Also ich weiss ja net was bei den Homöopathen normal ist. Aber von wissenschaftlichen Untersuchungen, die angeblich stattgefunden haben etc. zu labern, ohne einen Verweis auf eine Studie etc. Das ist halt typisch pseudowissenschaftlich. Und das ist es auch was ich an Esoterik am meisten Verurteile: pseudowissenschtliches Gebrabbel. Da werden nur Leute reingelegt, die mit den Begriffen nichts anfangen können, und meinen wie toll das doch sein muss. Sowas ist unseriös.

Also für Esoteriker und Homöopathe-Fans ja vielleicht ganz normal?! :wink:

ciao
ralf

Hoi Ralf!
Eine etwas voreilige Aussage, wie ich finde. Viele namhafte Naturwissenschaftler beschäftigen sich heute mit Phänomenen wie Wassergedächtnis, Biophotonen usw. Es werden immer wieder Zusammenhänge entdeckt, die einem widersinnig erscheinen: Freuds Tiefenpsychologie, Boltzmanns Energiequanten, der Tunneleffekt, … Eine Wirkung der Homöopathie von vorneherein auszuschliessen halte ich für überheblich.
Über die Methoden hingegen beklage ich mich gerne:
Das pseudowissenschaftliche Gebrabbel grenzt schon an Irreführung, insbesondere da weder die Klienten noch die Therapeuten wissen, wovon sie da überhaupt reden. Die Homöopathie hätte sicher einen besseren Ruf, wenn sie sich lediglich über ihre Wirkungsweise (DIE verstehen die Therapeuten nämlich!), nicht über abstruse und (wissenschaftlich) unbelegte Theorien beschreiben würde.
Das Normale an der Homöopathie ist, dass sie von Krankenkassen als alternative Therapie anerkannt und von Schulärzten als ergänzende Therapie verschrieben wird. Der grossen Verbreitung der Theorie und Praxis wegen finde ich die Angabe von Quellen bei einem Kurzabriss nicht so wichtig. Ausserdem: Die Untersuchungen sind meist praxisintern oder irgendwie so unwissenschaftlich geführt, dass sie bedeutungslos sind.

Sei es wie auch immer, normal finde ich das sicher nicht.
Gruss
Schorsch

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Um nochmal auf den Hundekot usw. zurückzukommen
Also mit Homöopathie in all ihren einzelheiten kenn ich mich nicht ausgiebig aus, aber als Medizinhistorikerin zumindest mit den wesentlichen Dingen und die wären:

  1. Der Sinn der homöopathie ist es gleiches mit gleichem zu behandeln, dh. eine Krankheit mit „einer Spur“ von etwas zu behandeln, was beim gesunden dieselben Symptome wie die zu behandelnde Krankheit hervorruft. Also wenn man sich fühlt als hätt man grade Scheiße gefressen, sollte man genau das tun. (Obs wirklich hilft ist eine andere Sache)
    2.) Tierexkremente wurden in der „Wissenschaftlichen Medizin“ seit Langem verwendet, etwa bis ins 18. Jh. man nannte das „Die heilsame Drecksapotheke“, nach einem zeitgenössischen Buch, das sehr verbreitet war. Später sind die Methoden dann in die Volksmedizin abgedriftet, da die Ärzte zunehmend chemische Mittelchen einsetzten.

Sollten diese Mittel wirklich bereits in Hahnemanns Schriften zu finden sein, wäre das nicht verwunderlich, zu den Mineralischen Mitteln wie Uran etc., die tauchten durchaus schon bei ihm auf, auch wenn manch einem sicher Aureum (Gold) lieber wäre, dass Uran gefährlich sein kann, konnte er ja nicht wissen. (Auch Marie Curie hatte immer einen Uranblock im Handtäschchen dabei und zu der Zeit war es auch üblich neben dem Bett ein Blaues Glas stehen zu haben, in dem ein bischen Radium vor sich hin leuchtete, das sollte auch heilende Wirkung haben)
Vor Selbstexperimenten rate ich aber ab.
Susanne