Aber hallo!
Gelöscht/ gesperrt? wurde meine Einstellung eines Artikels der WELT, den ich am 10.04.2018.
Meine Frage war (doch) nur: Kann denn das stimmen?
Darf man an den Angaben der WELT nicht (ver)zweifeln?
Welche Meinungen unserer „freien Presse“ darf man noch glauben.
Lieber G. Diedrich, du hast es schwer genug, aber auf eine sachliche Antwort würde ich mich sehr freuen.
MfGH
Hallo!
Auch diese Anfrage wurde wieder verzerrt/ gelöscht/gesperrt!!!
Bestimmt stecken da die fiesen rotgrünversifften Islamisten dahinter. Es ist eine Verschwörung!
Da das hier eine rein privatrechtliche Angelegenheit ist, können die Betreiber durchlassen und löschen wie immer sie es für richtig befinden… schlimmstenfalls läuft die Kundschaft weg, aber Anspruch auf das Stehenlassen eines Beitrags hat man nicht.
Hat die Störchin schon was getwittert?
Hattest Du das Urheberrecht auf diesen Artikel?
Gruß
damals
Tach,
was hindert dich daran, wer-weiss-was zukünftig nur noch für das zu nutzen, für das es vorgesehen ist?
Es geht hier um die Ergänzung fehlenden Wissens und nicht um die Verbreitung von Meinungen.
Moment: Verstehe ich das richtig? Du hattest in Wer-Weiss-Was einen Artikel eingestellt und der wurde gelöscht?
- Was hat das mit „freier Presse“ zu tun? WWW ist nicht eine freie Presse, sondern ein Diskussionsforum (eigentlich ein Expertenforum - aber das gilt schon lange nicht mehr).
- Wenn du einen Artikel der Zeitung Welt (die zur freien PResse gehört) hier einstellst, begehst du eine Urheberrechtverletzung. Das ist strafbar. Insofern kannst du froh sein, dass deine Straftat durch WWW wieder gutgemacht wurde
- Wenn du einen Artikel der freien Presse hier einstelltest, gehe ich davon aus, dass du ihm zustimmst. Warum beschwerst du dich denn dann, dass man der freien Presse gar nichts mehr glauben dürfe?
Bombadil
Ich wusste gar nicht, dass du dich schon als „Betreiber“ ansiehst. Du bist maximal Moderator. Und als Moderator hast du dich an den allgemeingültigen Regelungen zu orientieren und darfst eben gerade nicht nach persönlichem Belieben löschen. Dass du es trotzdem seit Jahren systematisch tust, macht es nicht besser.
Was man abgesehen davon noch sagen muss: Formaljuristisch mag es stimmen, dass man Inhalte auf „seinen“ Internetseiten löschen kann. Das ist zwar rechtlich nicht so einfach, wie es zufällig immer dann von dir und anderen betont wird, wenn sich jemand mit anderer Meinung über Löschungen beschwert. Schließlich stellt der Forumsbetreiber sein Forum öffentlich zur Verfügung und nutzt die Inhalte der Nutzer auch kommerziell. Dennoch liegt das Problem nicht in der formaljuristischen Bewertung.
Vielmehr geht es darum, wie denn so jemand, der auf Löschung unbequemer Meinungen und Ausgrenzung von Menschen, die sich nicht der vorherrschenden Ideologie anpassen, im vermeintlich privaten Bereich setzt, für eine Einstellung zur Meinungsfreiheit im staatlichen Bereich hat. Meist beißt die Maus da keinen Faden ab. Man hat bunt zu sein! Und wer nicht mitmacht, der hat fertig gemacht zu werden. Die taz formuliert es klar: Man muss sie deshalb sozial ächten. Bis sie sich nicht mehr trauen, auch nur zum Bäcker zu gehen.
Nun, da er seit Jahren als Moderator tätig ist, kannst du davon ausgehen, dass er diese Tätigkeit im Sinne des Betreibers ausübt.
Sprich: hetzerische Beiträge.
Das ist eine sehr vereinfachende Sichtweise. Mir wurde sinngemäß von einem früheren Team-Mitglied mitgeteilt, da der Moderator gelöscht habe, müsse ja auch ein Grund vorgelegen haben, und da also ein Grund vorgelegen haben müsse, sei die Löschung gerechtfertigt gewesen. Das ist so, wie wenn ein Strafrichter jeden verurteilt, den die Polizei verhaftet hat, weil sie ohne Grund ja niemanden verhaften würde.
Mich würde lieber das Selbstverständnis des Moderators interessieren: Sieht er sich selbst in der Moderatorenrolle als jemand, der nach einheitlichen, neutralen Kriterien vorgeht, oder sieht er die Erteilung der Moderatorenbefugnisse als Ermächtigung, nach persönlichem Belieben löschen zu können? Eine Antwort auf diese Frage bleibt er seit Jahren schuldig - und er wird sie auch in diesem Thread nicht beantworten.
Du verwechselst leider regelmäßig politische Vernunft mit „Hetze“. Leider brauchst du aber diese Einteilung, damit du dich nicht mit dem Inhalt auseinandersetzen musst.
Danke für diese verbildlichte Darstellung, die indes hier schon oft zu sehen war. Sie beweist, auf welchen falschen Vorstellungen deine Sichtweise beruht.
Du gehst pauschal davon aus, es gäbe das Richtige und das Falsche. So, wie deine Rhetorik es auch hergibt: Menschenfreunde auf der einen Seite, Hetzer (und Arschlöcher) auf der anderen Seite. Du tust so, als sei die „Hetze“ gerade mal auf formaljuristischer Ebene zu tolerieren, materiell lehne „man“ sie aber rundweg ab. Dieses Forum - und andere Seiten - wollten das von sich aus nicht haben.
Du vergisst, dass das „Richtige“ lediglich eine von oben herab diktierte Ideologie ist. Es handelt sich um eine Festlegung. Moralisch sind die „Menschenfreunde“ bestenfalls auf gleicher Ebene mit den Hetzern (gemeint sind damit keine Extremisten, schließlich reihst du ja auch bloße Kritiker wie @heima darunter ein). Denn sie sorgen für eine politisch unverantwortliche Masseneinwanderung und nehmen die Menschenfreundlichkeit als Feigenblatt, um sich moralisch zu überhöhen. Ein Boot im Mittelmeer ist gekentert, Menschen sind gestorben, auch Kinder - wer trägt die politische Verantwortung dafür? Derjenige, der die Grenzen offen halten will, gegen Rückführungen argumentiert, sich für die Teilhabe der Migranten an unseren Sozialsystemen ausspricht? Oder der, der auf die Eigenverantwortung der Völker hinweist?
Siehst du, dass die selbsternannten Menschenfreunde moralisch über denjenigen stünden, die man landläufig als Rechtspopulisten fehlbezeichnet, ist nichts anderes als eine Wertung. Aktuell wird von oben herab gewertet, dass es so sei. Und so positioniert sich auch dieses Forum hier. Man will ja ein gutes Forum sein. Und daher ist auch dein pauschaler Glauben daran, „man“ wolle das in Wirklichkeit nicht haben, sondern wolle das haben, das (rein zufällig) auch du vertrittst, ziemlich verblendet. Man kann deinen Cartoon auch auf Leute anwenden, die sich ganz toll für Integration einsetzen und Europa damit in Wahrheit massiven Schaden zuführen, und am Ende käme genau so heraus, dass man solche Migrations-Apologeten eben einfach für Arschlöcher halte.
Schade, dass du diesen Gedankengang trotz deines Studiums nicht erkannt hast.