Kann der Trennungsschmerz bei Frauen auch zu

… Depressionen führen?
Hallo an die Experten. Meine beste Freundin wurde vor einer Weile verlassen. Sie lacht kaum noch und geht nicht mehr aus. Kann denn Trennungsschmerz bei Frauen auch Depressionen auslösen? Dankeschön

Leider ist das so :frowning:
Ich bin auch gerade mitten drin aber lasse mich nicht hängen

lg Maik

Unverarbeiteter Verlust von Menschen kann sicherlich einer der Auslöser für Depressionen sein… Ein Hausarzt sollte die Symptome abklären…

Wenn die Erlebnisse, die zu der Trennung geführt haben, traumatischer Natur sind, kann das natürlich Ursache von alle möglichen Erkrankungen sein (Psycho-Soma). Einer dieser Therapeuten kann das schnell abklären und auflösen: http://is.gd/uXkK7x. Beste Grüße
Albrecht Henze

Hallo!
Das ist ja nicht so schön.
Die Antwort heißt,ja. Das kann zur Depression führen. Und auch Dinge wie längere Arbeitslosigkeit,Menschen die in Rente gehen, Todesfälle… Die Person braucht jetzt viel Verständnis und jemanden der zuhört.Spaziergänge tun gut, Tageslicht und Bewegeung sind sehr wichtig,mind. 30 Min…Oder auch alte Hobbys auffrischen und Dinge die gut sind für die Seele,z.B. ein Bad nehmen,Lieblingsmusik hören,Lachen,schöne Blumen,Wohnung umräumen,Sachen ausmissten,eine neue Frisur,ein Mädelsabend…irgendwas was Spaß macht und Freude bringt.Ein sich hängen und gehen lassen, führt nur zur verschlechterung des Zustands.

Es kann sein, dass eine Trennung eine depressive Phase auslöst. Aber nur weil sie wenig la ht und gerade keine Lust auf Ausgehen hat muss das noch lang keine Depression sein.

… Depressionen führen?
Hallo an die Experten. Meine beste Freundin wurde vor einer
Weile verlassen. Sie lacht kaum noch und geht nicht mehr aus.
Kann denn Trennungsschmerz bei Frauen auch Depressionen
auslösen? Dankeschön

Das ist total normal. Der Schmerz braucht seine Zeit. Sie hat ihn sehr geliebt. Aber das Leben geht auch bei ihr weiter

Hallo Roswitha,

jede starke seelische Erschütterung kann tatsächlich
Depressionen auslösen.

Liebe Grüße

Xarena

Hallo,
Verlassen zu werden kann durchaus ein Auslöser für Depressionen sein. Sie können vorübergehend sein; das heisst, die Person braucht eine Weile, um sich neu zu sortieren und wieder Freude zu finden.
Es kann aber auch sein, dass das Verlassen-werden tatsächlich nur der Auslöser war, und sich eine schwere Depression entwickelt. Möglicherweise gibt es Erlebnisse oder Probleme im Leben Ihrer Freundin, die bisher versteckt oder verdrängt geblieben sind, und nun an der Entwicklung einer Depression mitwirken.
Auf jeden Fall ist es ratsam, einen Psychiater aufzusuchen, der Ihre Freundin beraten kann.
Viele Grüße, Nadine

Hallo Roswitha,

das kann schon sein… aber es kann auch einfach ganz normal sein, nach einer Trennung erst mal am boden zerstört zu sein… Ich denke das beste ist, wenn du einfach für sie da bist, und wenn du dann wirklich denkst es geht ihr nachhaltig psychisch nicht gut, sie darauf anzusprechen, ob evtl eine ärztliche Zuarbeit sinnvoll wäre…
Liebe Grüße
Eileen

hallo liebe Roswitha,

selbstverständlich kann das dazu führen.
(siehe 3 beispiele am schluss)

mein rat wäre, nicht in der stube zu bleiben, sondern hinaus in die natur zu gehen (wandern, radeln, schwimmen im sommer) und vor allem sich viel in der sonne aufzuhalten (allerdings auf sonnenschutz achten) und mit positiven menschen zu treffen und gemeinsame hobbies zu pflegen - aber keine, die mit „in der stube sitzen“ zu tun haben, sondern ==>> hinaus ins freie!

liebe grüsse und alles gute!

http://coaching-blog.info/coaching/trennung-trauer-d…

http://www.psychologieforum.de/depressiv-seit-4-jahr…

http://www.trennungsschmerzen.de/habe-keine-ziele-me…

Kein Trennungsschmerz
Trennungsschmerz ist auch aus der Primatenethologie bekannt. Schimpansen trauern eindeutig um verlorene Bezugsindividuen und zeigen depressive Tendenzen wie Nahrungsverweigerung, Passivität etc.

Besser als „durchleiden“ ist ein sozusagen ‚buddhistischer‘ Perspektivwechsel:

  • Man kann nichts festhalten. Alles, was entsteht, muss auch wieder vergehen.
  • Man kann nichts erzwingen. Alles, was erzwungen wird, ist von zerbrechlicher Natur und wird zerbrechen.
  • Man kann nichts vermeiden. Alles, was passieren soll, wird passieren.

Statt also über vergossene Milch zu jammern, kann man sich ebensogut über das Erlebte freuen und dankbar sein. Trauer ist, so besehen, nichts anderes als eine undankbare Sichtweise auf eine glanzvolle Zeit im eigenen Leben.

Es ist normal, sich schimpansenähnlich über Verluste zu beklagen. Erhabener ist es, die Dinge mit Gelassenheit so hinzunehmen, wie sie sind. Hoffnungsvolles Vertrauen in die Zukunft macht es faktisch unmöglich, alte Zeiten als unwiderbringlich zu beklagen.

Insofern: Eine Depression ist nicht zwangsläufig die Folge einer Trennung. ‚Normal‘ ist sie nur in dem Sinne, dass Depressionen allgemein üblich sind.