Kann ein Kübel für eine Pflanze auch zu groß sein ? Gibt es da evtl. Nachteile ?

Hallo an alle Gartenfreunde,

ich habe eine Thuja im Kübel.
Die Thuja ist fünf Jahre alt und ca.180 cm hoch (ohne Kübel gemessen) und ca. 110 cm breit.
Der Stamm hat einen Durchmesser von gute 15 cm.
Sie wächst und wächst; überlebt jeden Winter gut.
Langsam wird sie für den jetzigen Kübel zu groß; kippt bei Sturm leicht um.
Nun habe ich einen Kübel bekommen der allerdings riesig ist; wirklich riesig.
Er ist im Durchmesser 80 cm und 55 cm hoch. :speak_no_evil:
Ich bin nun am Überlegen ob ich die Thula da wirklich einpflanzen soll.
Kann es Nachteile geben wenn der Kübel zu groß ist ?
Wenn ja, welche ?

Danke Euch schon jetzt für die Antworten !

LG

Servus,

Das Teil wird ein bissle schwer zu handhaben, und wenn es ziemlich außen auf dem Balkong steht, kann es sich auch mal mitsamt Balkong verabschieden: Je nach Substrat hat Dein Kübel mitsamt Substrat und Baum drinne über zehn Zentner.

Schöne Grüße

MM

Hallo,

wenn’s nur der Kübel ist und nicht die Partygäste, geht’s noch!
http://regionalwolfenbuettel.de/viele-verletzte-balkon-riss-partygaeste-in-die-tiefe/

Viele Grüße
Christa

Wenn Du nur in die Mitte Erde gibst und außen herum irgendwelche Substrate, vielleicht auch Filz, dann wird das Ganze nicht so schwer…
Schönen Gruß!
bergundtal

Servus,

was soll ‚Erde‘ bei einer Topfpflanze sein?

Und was für einen sinn soll ein größerer Topf haben, wenn die Pflanze darin nicht wurzeln kann?

Und wie schätzt Du den Unterschied der Dichte von feuchtem Pflanzsubstrat und feuchtem Filz?

Schöne Grüße

MM

Hoppla -

das passiert doch sonst eher bei Werken aus der Pubertät des Betonbaus, vor allem wenn ein Balkon nachträglich an eine vorhandene Fassade drangeklebt wurde?

Besonders interessant fand ich diesen, wo die ordentlich in der Wand befestigte Stahlbrüstung den ganzen Balkong halten musste:

Schöne Grüße

MM

Der wurde auch irgendwie nachträglich drangepappt, in welcher Form auch immer, das wurde nicht so genau beschrieben. Es wurde vermutet, dass Holz morsch wurde, und auch, dass sich kein Statiker den Balkon NACH dem Bau angeschaut hat (war wohl auch nicht Pflicht).

„Witzig“, der aus WF ist auch einfach „runtergeklappt“. Aber nur der Boden, die (Hiolz-)Brüstung blieb hängen, weshalb die Gäste doch etwas unsanft unten landeten.
http://regionalwolfenbuettel.de/warum-stuerzte-der-horror-balkon-ein/
Na gut, hier ist die Bodenplatte letztendlich runtergekracht.

Viele Grüße
Christa

Hallo Christa,

ja, die Berichte lesen sich ein bissle seltsam: Auch bei ständiger Feuchte kann so ein Kantholz nicht gut nach fünf Jahren durch sein. Es kommt mir vor, als sei eher ein Balken am vorhandenen Fachwerkhaus gemeint, auf dem die Streben für den Balkon gelagert waren: Da dürfte es in dieser prächtigen Fachwerkstadt noch ein paar mehr aus dem 16. - 18. Jahrhundert geben, die eigentlich nur noch durch die Farbe außenrum zusammengehalten werden.

Schöne Grüße

MM

Der Kübel steht auf einer Terrasse; nicht auf dem Balkon(g).

LG

Und was hängst Du beim Bankdrücken normalerweise so dran?