Hallo
Hast du gelesen, was Georges schreibt?
Ja.
Glaubst du, das hat er sich aus den Fingern gesaugt?
Nein, er war ein gaaanz alter Haudegen, der noch mit Scipio das Zelt geteilt hatte.
Du bist der erste, der sich über
Lautlehre und Transkription Gedanken macht und all die
anderen, die sich jahrelang damit beschäftigten, Latein zu
lehren und zu lernen, sind hirnlose Kopisten?
Offen gestanden warst du hier der erste, der glaubte, Transkriptionen kritisieren zu müssen. Indes kann, wenn es sich begrifflich überhaupt um eine Transkription Latein->Deutsch handeln soll, allenfalls ein J rauskommen, wo in der Originalsprache ein I stand…so wie eben mitunter ein U rauskommt, wo vorher ein V stand. (Nebenbei hat man früher I und J typografisch nicht unterschieden.)
Dasselbe gilt übrigens für die Aussprache des Buchstaben C,
die ja per Konvention „stets als K“ festgelegt wurde.Kikero?
Ja, exakt so wird es seit einigen Jahrzehnten allerorten gelehrt. Mag sein, dass du das noch anders gelernt hast. Da siehste mal, wie das ist mit der vermeintlich nicht willkürlich aus den Fingern gesaugten Lautlehre.
Gruß
smalbop