Hallo,
ich finde deine Frage sehr interessant, und muss zugeben, du hast mich gerade ein bischen aus der aktuellen Welt gekickt damit 
also hier mal was mir im Kopf schwirrt:
wir betrachten ein (Probe)Blutkörperchen,in der Frage: „Kann ein System sich selber verstehen“
Das Blutkörperchen (Bk) bewegt sich durch den Körper (wenn es das nicht tut stirbt es vor seiner Zeit). Diese Bewegung unterliegt der Herfrequenz.
Ein Mensch bewegt sich auf der Erde, getrieben vom scheinbar freien Willen, der aber wie wir wissen den Trieben/Instinkten unterliegt.
Ich finde das hat gewisse Ähnlichkeiten, es gibt für beide Beispiele (die Bew. für sich alleingesehen) „scheinbar nutzlose“ Aktivität/Bewegung und diese unterliegt Grenzen zum einen der Herzdruck zum anderen der nur scheinbar freie Wille.
Und wir sagen ja jetzt das Bk hat Sensoren und genug Intelligenz
„sich selbst“ zu verstehen, dann müsste es auf jeden Fall erst sein Umfeld (den Körper) einigermaßen Verstehen, bevor es einen öhm…naja wissenschaftlichen Hinweis darauf hätte, sich selbst zu verstehen.
Die Menschen haben ja auch erstmal ne Weile voll im Trüben gefischt, bis Galileo & Friends mal drüber nachgedacht haben…
Nun würde also das Bk als erstes erkennen, dass es an einer Stelle Sauerstoff gegen Kohlendioxid austauschen kann, und vom ersten haben alle Kollegen, die es besucht auf seinem Wegen, zuwenig, wo sie vom zweiten zu viel haben. Nun betreibt es Handel damit, weil es ihm Freude macht u es sowieso nix anderes zu tun hat…mhhh…scheinbar muss das Bk wenigstens verstehen, dass es Teil des Ganzen ist und z.B. nicht einfach „stehen bleiben dürfte“ bevor es seine „Aufgabe“ versteht( , das nächst höhere Systen, das Blutkreislaufsystem verstehen kann.) Aber dann auch noch die Existenz des Körper abzuleiten is auch für so ein krassen ProbeBk ne harte Nuss, denke ich. … aber irgendiwe auch nicht unmöglich oder? es muss ja „nur“ (vorrausgesetzt die Intelligenz stimmt) gewisse Verständnis-/ Erkenntnisebenen erreichen.
Gruß