Hallo,
ich denke, um die Frage zu beantworten, muss man eine fast gleichlautende zuerst beantworten: „Alle Menschen wollen Frieden. Wie kann es dann Kriege geben?“
Gru"s
Kati
Hallo,
ich denke, um die Frage zu beantworten, muss man eine fast gleichlautende zuerst beantworten: „Alle Menschen wollen Frieden. Wie kann es dann Kriege geben?“
Gru"s
Kati
Hallo,
Wie bitte? Was soll gruselig sein?
Deine Ansichten zur Lösung aller gesellschatl. Probleme.
Da ist nix von geschrieben von demokraticher Grundordnung
und Verantwortung als Bürger, sondern nur religöse Verklitterung
der Vergangenheit und die Zielstellung, zukünfig würde mit
Glauben an Gott alles besser werden.
Müssen nur alle mitmachen und evtl. muß man eben noch bischen
missionieren.
Wie kommst du auf Gottesstaat?
Weil’s so in deinem Text steht und auf der verlinkten Seite
publiziert wird! Womöglich weißt du selber aber nicht,
wovon du da schwärmst? Ist ja auch nicht nötig, allein
der Glaube zählt. Probleme gibt’s dann höchstens, wenn die
anderen nicht so mitmachen wollen, wie die Leithammelchristen
es sich vorstellen.
Entweder hast Du vom Link nicht einen einzigen Vortrag angehört,
Habe mir nur kurz die Seite angesehen.
Tief religöses Gedankengut.
Zitat:
Vision
"Wir träumen von einer Reformation unserer Kultur und Nation
auf der Grundlage des Wortes Gottes."
Könnte im Iran genauso publiziert werden !
Diese Transforumbeiträge sind auch nicht besser.
Da rollt es mir die Fußnägel hoch.
Nicht daß ich den Leuten böse Absichten unterstellen würde.
Die hat G.W. sicher als streng gläubiger Christ auch nicht,
wenn er mal wieder einen Kreuzzug gegen die islamistischen
Terroristen führt.
oder dann hast Du nichts verstanden,
was ich mir aber kaum vorstellen kann.
Hab das schon verstanden, aber Gott verschone mich 
Wie gesagt, ich habe nichts dagegen, wenn sich Christen im Rahmen
der demokr. Grundordnung als Staatbürger verpflichtet fühlen
aktiv mitzuwirken. Das steht so aber nicht geschrieben!
Hier gehts aber darum , sich in alles einzumischen und anderen
ihre Religion und Denkweise mehr oder weniger „sanft“ aufzuzwingen.
Gruß Uwi
Hallo,
nun ja - es scheint da zwischen Polizei und Armee wohl doch einen Unterschied zu geben. Denn für die erstere ist der Waffeneinsatz (mal abgesehehn von Spezialeinheien) der absolute Ausnahmefall - ausdrücklich bestimmt zur Gefahrenabwehr und nicht undebingt mit dem ziel, das Opfer zu tüten. (Polizisten sprechen ja auch nicht von Gegnern oder feinden in der Regel, sondern höchstens von Tätern).
Der Soldat dagegen wird auf den Todesschuß trainiert - für ihn zählt ausdrücklich das Ausschalten des Gegeners mit allen Mitteln als Erfolg. Das ist bitteschön sein Job - auch wenn die Bundeswehr zum Glück noch nie vor der Notwendigkeit stand, in einen richtigen Krieg zu ziehen.
Was ist nun richtig und was ist falsch? Mein Großvater ist bis zu einem gewissen Grade Hitler auf den Leim gegangen. Er hat einen teil der Prpaganda gklauben müssen, weil er ja gar keine Möglichkeit hatte, objektiv zu kontrollieren, wie das mit den Polen und dem Sender Gkeiwitz wirklich war. Und ich bin in jungen Jahren auf die Kommunisten reingefallen - ich habe einige zeit gebraucht, ehe ich kritisch genug war, manches zu hinterfragen. Also war ich auch schon 25, als die mich dann wieder aus der Partei geschmissen haben. Und heute sieht es wieder ganz anders aus.
Ich bin da skeptisch geworden - auch weil ich weiß, daß auf allen Seiten gelogen wird. Weil ich heute sehe, daß von den ursprünglichen Kriegsgründen gegen den irak eigentlich nichts geblieben ist - die hatten tatsächlich weder chemische noch atomare Waffen und Verbindungen zu Bin Ladens Terrorgruppe hatten sie schon gar nicht. Und keiner zerrt nun deshalb die USA vor den Weltsicherheitsrat und erhebt Ankage gegen Bush wegen Führung eines Aggressionskrieges.
Es tut mir leid - ich habe das vertrauen zu Politikern und medien verloren. Und ich wage nicht mehr zu entscheiden, was gerecht oder ungerecht ist unter dem Eindruck gefilterter Informationen.
Und wahrscheinlich wollte auch Gott da Mißverständnissen vorbeugen mit seinem Gebot.
Natürlich bin ich kein Heiliger. Und ich weiß nicht, was ich im Ernstfall mache. Ich kann nur hoffen, daß ich die Kraft habe, der Versuchung dann zu wiederstehen. Aber ich denke schon. Die Hemmschwelle zur Gewalt iegt bei mir erfahrungsgemäß sehr sehr hoch.
Gernot Geyer
Hallo Mirko,
Zwei Antworten:
1.) Es kann und wird eine „christliche“ Welt geben, nämlich dann, wenn Gottes Reich auf der Erde errichtet wird.
2.) Du setzt die Mitglieder christlicher Konfessionen gleich. Wenn sich aber ansieht, was Jesus Christus gelehrt hat, und wieviel nomineller Christen sich ernsthaft bemühen diesen Lehren zu folgen, bleiben nicht so viele übrig. Und der Einfluß dieser kleinen Minderheit hält sich sehr in Grenzen.
Gruß
Carlos
Hi,
wenn viele, auch hier im Thread, eine christliche Welt fordern, sollten sie sich im Klaren darüber sein, dass darin eine Menge Sprengstoff liegt.
Logischerweise werden etwa Muslims damit nicht einverstanden sein.
Lass also die Religionen aussen vor und fordere eine menschliche Welt, die so aussehen sollte, dass jeder Mensch gern in dieser lebt und sich mit seinen Bedürfnissen und Sorgen in ihr angenommen sieht.
Dazu braucht man aber keine bestimmte oder gar nur eine einzige Religion, sondern zunächst erst mal guten Willen und Toleranz.
Die Welt ist für den Menschen da, nicht für einen wie immer gearteten Gott.
Viele Grüße
WoDi
Hallo,
Wie bitte? Was soll gruselig sein?
Deine Ansichten zur Lösung aller gesellschatl. Probleme.
Da ist nix von geschrieben von demokraticher Grundordnung
und Verantwortung als Bürger,
Du hast also die Vorträge nicht gehört, ja nicht einmal verstanden was ich schrieb. Ich schrieb, dass Christen Salz und Licht für die welt sein sollen. Dazu gehört sehr stark die Verantwortung als Bürger wahrzunehmen. Und bitte das nächste mal einen Vortrag hören, da wird es sicherlich auch nochmals gesagt.
sondern nur religöse
Verklitterung
der Vergangenheit und die Zielstellung, zukünfig würde mit
Glauben an Gott alles besser werden.
Davon habe ich absolut nichts geschrieben, wo soll so was stehen?
Nochmals schreib das wir Salz und Licht sein sollen, das ist aktives gutes tun. Zum besseren verständnis: Mutter Theresa hat dies umgesetzt
Müssen nur alle mitmachen und evtl. muß man eben noch bischen
missionieren.
Wo steht das? Bitte schreibe nicht sachen, die ich nicht schrieb.
Wie kommst du auf Gottesstaat?
Weil’s so in deinem Text steht und auf der verlinkten Seite
publiziert wird!
Dies stimmt schlicht nicht! Bitte besser lesen!!
Womöglich weißt du selber aber nicht,
wovon du da schwärmst?
Doch, ich kann lesen
Ist ja auch nicht nötig, allein
der Glaube zählt.
Habe ich nirgens geschrieben
Probleme gibt’s dann höchstens, wenn die
anderen nicht so mitmachen wollen,
Na ja, heutzutage gibt es ja keine Probleme, also nichts ändern
wie die
Leithammelchristen
es sich vorstellen.
Oh, kannst du mir sagen wer das nach Deiner ansicht nach sind? Ich kenne diese nämlich nicht und für mich gibt es die auch nicht. Aber vielleicht für Dich?
Entweder hast Du vom Link nicht einen einzigen Vortrag angehört,
Habe mir nur kurz die Seite angesehen.
Tief religöses Gedankengut.
Du solltest es Dir anhören, bevor Du urteilst
Zitat:
Vision
"Wir träumen von einer Reformation unserer Kultur und Nation
auf der Grundlage des Wortes Gottes."
Könnte im Iran genauso publiziert werden !
Nein, da Reformation und nicht Revolution (Gewalt etc) Osder praktisch gesagt, was hat mutter theresa mit dem iranischen gedankengut zu tun bitte?
Diese Transforumbeiträge sind auch nicht besser.
Da rollt es mir die Fußnägel hoch.
Vorher hast Du gesagt, Du hättest sie nicht gehört. Oder urteilst du immer über etwas, das Du gar nicht kennst?
oder dann hast Du nichts verstanden,
was ich mir aber kaum vorstellen kann.Hab das schon verstanden, aber Gott verschone mich
Na ja, wie kann man etwas verstehen, das man nicht gehört hat? Also ich kann das nicht. Solltest Dich als Zauberkünstler melden.
Wie gesagt, ich habe nichts dagegen, wenn sich Christen im
Rahmen
der demokr. Grundordnung als Staatbürger verpflichtet fühlen
aktiv mitzuwirken.
Jetzt widersprichst Du Dir aber. Genau das habe ich ja geschrieben und genau das wird im Forum ja erzählt und genau dsas hast Du oben sehr kritisiert.
Das steht so aber nicht geschrieben!
Muss es auch nicht, da dies für Christen eigentlich klar ist. Und wer es nicht weiss, kann ja die Vorträge hören.
Hier gehts aber darum , sich in alles einzumischen und anderen
ihre Religion und Denkweise mehr oder weniger „sanft“
aufzuzwingen.
Sorry, aber das ist absoluter Blödsinn! In keinem Vôrtrag geht es um das und ich habe auch nichts davon geschrieben. Licht und Salz sein habe ich geschrieben, Bsp Mutter Theresa etc. Wo ist hier ein aufzwingen vorhanden? Du solltest Deine Vorurteile abbauen, oder zumindest zuerst das hören, bevor Du etwas kritisierst, welches gar nicht Thema ist
Gruß Beat
Hallo, Jo!
Und insofern sollte lieber jeder Mensch auf seine eigene
innere Stimme hören, genauer hinhören, was das Herz zu
sagen hat, was der Einzelne wirklich fühlt und dementsprechend
handeln.Das aber ist letzlich maßgeblich davon bestimmt, in welchem
Umfeld (Erziehung, Schule, Freundeskreis, Gesellschaft(!)) der
Mensch aufwächst, welche Erfahrungen „sein Herz formen“.
Ja, aber klar doch! Unbestritten.
(„Verletzungen verzeihen“ ist da IMHO das Zauberwort.)
weniger die Meinung anderer einfach übernehmen, nicht immer
nur ducken usw.Das verlangt eine _eigene_ Meinung. Leider immer noch ein
Luxusgut (auch wenn viele _meinen_, eine zu haben…).
Auch da stimme ich Dir zu, allerdings mit einer gewissen Einschränkung oder Ergänzung: Eine _eigene_Meinung_ zu haben, zu vertreten, basiert (ab einem gewissen Grad der Bewusstheit) vor allen Dingen auf Mut (Mut zu sich selbst zu stehen).
Summs summarum: Der einzelne Mensch an sich muss „besser“
werden (mehr zu sich Selbst, dem Wahren Selbst… finden),
damit eine Gesellschaft oder Gemeinschaft (Gem. der Christen)
„besser“ wird.Das klingt einleuchtend, ist IMHO aber falsch. Ich denke, dass
das Verhalten, die Motivation usw. einer GRUPPE von Menschen
nur zu einem kleinen Teil von der persönlichen Gesinnung der
INDIVIDUEN bestimmt ist. Man muß sich nur mal klar machen, was
wir über unser wirken in der Welt WISSEN, was wir unseren
Kindern darüber beibringen und wie wir uns (als Gesellschaft)
letztlich VERHALTEN
…ja, Deine Aussage ist durchaus AUCH richtig. Aber - und darum ging es mir - wenn der Einzelne motiviert ist, selbst besser zu werden, wird sich das in der Summe, also dem Kollektiv, entsprechend niederschlagen bzw. auswirken. Dass eine GRUPPE von Menschen einen von teilweise bis vereinnahmend, immensen Einfluss auf jeden, der dazu gehört oder sich als dazu gehörend definiert, hat, ist unbestritten.
Trotzdem kann ein Einzelner sich lösen, wenn er das will _und_gleichzeitig_ über die dafür notwendige Kraft verfügt.
Das von Dir angeführte Beispiel ist aber leider schlecht gewählt, weil…
[ein wundervolles Beispiel war der moralische Aufschrei
nach der Gehaltserhöhung des Siemens-Vorstands, nachdem die
BenQ-Arbeitsplätze gefährdet waren …
… nur um sie (sich) Dinge leisten zu können, die (man)
haben WILL und dabei auch noch 30% spart) und …
…weil da ein anderer Regelkreis mit einfließt, nämlich das oder die Prinzipien, auf denen unsere heutige Wirtschaften und Geldsysteme basieren, nämlich auf dem persönlichen Zugewinn des Einzelnen (bis hin zur Gewinnmaximierung usw.). Dadurch wird in allererster Linie das Ego gefördert. Was wiederum empfindlich die Weiterentwicklung „zum Besseren hin“ stört.
Vielleicht können wir doch zunächst noch etwas einfachere Beispiele finden, um das Grundsätzliche daran zu _erforschen_.
Also, bis demnächst…
CU DannyFox64
Hi,
ich muss Uwi weiter unten Recht geben: auch mir rollen sich bei der Lektüre dieser Seiten die Fussnägel auf.
Nur mal ein Zitat:
„Das Institut will Christen dazu ausrüsten, ihre Kultur und Nation auf der Grundlage des Wortes Gottes zu reformieren.“
Das Wort Gottesstaat fällt zwar nicht, hängt aber sichtbar im Raum.
Nix für mich.
Viele Grüße
WoDi
Hallo,
Zwei Antworten:
1.) Es kann und wird eine „christliche“ Welt geben, nämlich
dann, wenn Gottes Reich auf der Erde errichtet wird.
Ahja. Wieso eigentlich der christliche Gott ???
Ist der was besseres als die hunderte andere Götter, die sich
Menschen im Laufe der Geschichte ausgedacht haben?
2.) Du setzt die Mitglieder christlicher Konfessionen gleich.
Wenn sich aber ansieht, was Jesus Christus gelehrt hat, und
Nach welchen Märchenbuch gehst Du da ???
wieviel nomineller Christen sich ernsthaft bemühen
diesen Lehren zu folgen, bleiben nicht so viele übrig. Und der
Einfluß dieser kleinen Minderheit hält sich sehr in Grenzen.
Daß Menschen auch ohne religöses Brimborium einer menschlichen
Ethik folgen könnten, wird wohl von allen Gläubigen als völlig
absurd angesehen.
Da nehmen sich Christen und Muslime wohl nix.
Menschen ohne Religion sind da wohl noch schlimmer, als Menschen
anderer Religionen, den „Dir glauben ja an gar nichts“ , oder?
Gruß Uwi
Anmerkung: Damit ihr mich nicht falsch versteht. Es geht hier um ein Zitat als Anregung. Ob Christen, Moslem, Buddhisten, Hinduisten etc. egal welche Religion oder Glaubensauffassung. Die Grundwerte der Religionen und das was sie ursprünglich vertreten sind vergleichbar. Es geht mir vielmehr darum anhand des Zitates zum nachdenken anzuregen und keine debatten über religiösen fundamentalismus anzufachen. Böll wählte sicherlich anhand seiner biographie aber auch stellvertretend für seinen kulturkreis das christentum, da bekannterweise in Deutschland mehrheitlich dem christentum angehörende Bevölkerungsschichten leben.
Davon abgesehen finde ich es auch nur logisch, daß Böll von sich selber und dem Christentum ausgeht.
Schließlich kehrt er da vor der eigenen Tür. Sollte er denn sich so fragen???: „Ich frage mich vieles, vor allem das eine: Wie ist es möglich, daß 800 Millionen Moslems (Buddhisten, Hindus, Juden etc.) diese Welt so wenig zu verändern vermögen, eine Welt des Terrors, der Unterdrückung, der Angst? … Eine islamische (jüdische, buddhistische…) Welt müßte eine Welt ohne Angst sein…“
Dies nur zum Verständnis, meiner Fragestellung.
Gruß an alle und danke für die tollen Beiträge.
Mirko
Klasse, Carlos!
Du hast es auf den Punkt gebracht!
Wenn sich aber ansieht, was Jesus Christus gelehrt hat, und
wieviel nomineller Christen sich ernsthaft bemühen
diesen Lehren zu folgen, bleiben nicht so viele übrig. Und der
Einfluß dieser kleinen Minderheit hält sich sehr in Grenzen.
CU DannyFox64
Hallo, Uwi!
Ahja. Wieso eigentlich der christliche Gott ???
Ist der was besseres als die hunderte andere Götter, die sich
Menschen im Laufe der Geschichte ausgedacht haben?
Es gibt nur eine ursprüngliche Schöpferquelle. Und der kannst Du den Namen geben, der Dir recht ist. (…) Du brauchst sogar noch nicht einmal daran zu glauben, denn das spielt alles keine Rolle.
Daß Menschen auch ohne religöses Brimborium einer
menschlichen Ethik folgen könnten, wird wohl von
allen Gläubigen als völlig absurd angesehen.
Nein, nicht von mir!
Gruß & CU DannyFox64
Sorry, was hat den euer Jesus gelehrt was vorher noch nicht da war. Man musste ja nach euere Äußerung davon ausgehen das die Menschen vor Jesus wie wilde Tiere waren. Nun es hat sich da wohl nichts verändert die Menschen sind genau so wie sie vor Jesus wahren. Es gibt immer noch die gleichen Kategorien an Menschen wie früher. Wo bitte hat sich was geändert. Ach ja da fällt mir doch was ein, es würden viele Menschen wegen ihn getötet, aber sonst hat sich nichts geändert und er hat auch nichts Neues gepredigt was die Menschen nicht vorher wussten
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo Hicham,
> Das kann doch jetzt bitte nicht dein Ernst sein, alles Schlechte darauf zu schieben das man Gottes weg nicht geht. Aber ja nur der der Gutes tut ist ein Guter gläubiger.
Das ist schon mein Ernst!
Würden wir Menschen Gottes Weg gehen, also seine 10 + 2 Gebote halten, wäre die Erde ein Paradies! Da wir das aber nicht tun, ist das Leben auf der Erde so ungerecht wie es ist!
> Wo und in welcher art hat die Religion Respekt vor der natur geschweige denn vor den Tieren.
Hier die Antwort:
[HGt.01_036,19] O Menschen, bedenket, was Gott ist, was ihr seid und sein könnet und sollet durch Seine unendliche Liebe; bedenket aber auch in eurer Gnade von Gott, wer und was wir armen verachteten Tiere sind und umfasset gleich Ihm – der nicht nur euer Schöpfer wie der unsrige, sondern auch ein wahrer Vater sein will und eigentlich schon lange, lange ist und war, ehe noch die Welt und wir gemacht waren – mit Seiner Liebe alle Geschöpfe uneigennützig und bedenket: Auch wir stummen und sprachlosen Wesen freuen uns des Lebens. Daher laßt in eurer Liebe aus Gott einst am großen kommenden Tage auch uns erschauen ein neues Licht des freien Lebens aus Gott, in dem alle Kreatur leben soll und wird ewig!
Diese schöne Stelle habe ich gefunden in der Urgeschichte der Menschheit (Haushaltung Gottes) in der Jesusoffenbarung durch den
Popheten Jakob Lorber.
Übrigens, der Mensch ist, wenn er vollkommen ist, das Supergeschöpf. Denn die Menschenform ist die Gottesform.
Herzliche Grüße
Helmut
Hallo Petra,
>> Meine Antwort auf die obige Frage lautet demnach: Solange der :Mensch die Willensfreiheit besitzt, wird es keine christliche :Welt geben!
> Hier möchte ich als Christ widersprechen. Die Willensfreiheit meint nicht, dass ich meinen Mitmenschen Gemeinheiten antun soll. Gott gab deshalb die Willensfreiheit um uns auch Verantwortung gegenüber uns selbst und dem Anderen zu geben. Wenn wir die Willensfreiheit missbrauchen um uns zu bereichern oder unsere Macht über den Mitmenschen auszuspielen, wenn er gerade schwach ist, dann sollten wir uns darüber ernsthaft Gedanken machen, welche Konsequenzen dies für uns einmal haben wird.
Damit es keine Missverständnisse gibt, die Willensfreiheit heißt: dass wir nicht, z. B. gleich den Bienen, gemäß einem festgelegten Programm handeln, sondern, dass wir in unserer Entscheidung völlig frei sind!
Wir sollen also von Gott aus die Gebote halten, was für uns ewig gute Folgen haben würde, aber wir sind nicht gezwungen sie zu halten. Gegen die Gebote zu handeln bringt oft einen kurzen Vorteil, aber einen lang dauernden Nachteil.
Wenn z. B. ein Mensch einen anderen beraubt, so hat er den kurzfristigen Vorteil, dass er sich den Raub zunutze machen kann. Dafür aber sitzt er später vielleicht Jahre lang im Gefängnis.
Wenn z. B. ein Mensch die rote Ampel überfährt, so hat er den kurzfristigen Vorteil, wenn es gut geht, dass er etwas schneller zum Ziel kommt. Wird er erwischt, wird er bestraft.
Ist es für Dich nicht verständlich, dass, wenn alle Verkehrsteilnehmer die Verkehrsregeln einhalten würden, dass dann viel weniger Unfälle entstehen- und damit auch viel weniger Menschen, Tiere und Sachen zu Schaden kommen würden?
Und so wie das bei den Verkehrsregeln zutrifft, so trifft das auch für Gottes Gesetze zu. Der Unterschied liegt nur darin, dass Gott nichts verborgen bleibt.
Herzliche Grüße
Helmut
eine Welt des Terrors, der Unterdrückung, der Angst? … Eine
christliche Welt müßte eine Welt ohne Angst sein, und unsere
Welt ist nicht christlich, solange die Angst nicht geringer
wird, sondern wächst; nicht die Angst vor dem Tode, sondern
die Angst vor dem Leben und den Menschen, vor den Mächten und
Umständen, Angst vor Hunger und der Folter, Angst vor dem
Krieg…"
Also ich für meinen Teil habe schon Angst vor dem Krieg, dem Terror, und Folter. Allerdings sehe ich nicht ausgerechnet die Christen als die Träger dieser Übel, noch glaube ich, daß sie besonders dagegen was unternehmen könnten. Ja doch, vielleicht, durch mehr Stolz.
Siehe Oriana Fallaci.
Gruß
datafox
Ist eine ‚christliche Welt‘ wünschenswert?
Nur mal etwas ganz Grundsätzliches:
Zu allererst müssen wir unterscheiden zwischen dem Glauben an Christus und dem, was „christlich“ zu nennen wir uns angewöhnt haben.
Der Glaube an Christus ist eine ganz persönliche Entscheidung – ein Überwundensein, Überzeugtsein, danach vielleicht Überzeugung, obwohl dieser Begriff mir hier nicht so recht über die Lippen will. Die Gründe werden gleich deutlicher werden.
Aus dieser Entscheidung können oder müssen Konsequenzen für das Leben entstehen: Wenn ich (das ist jetzt erst mal ein uneigentliches Ich) glaube, daß Jesus von den Toten auferstanden ist und also lebt (wie immer man sich das vorstellt), dann kann ich dem Tod nicht mehr die entscheidende Macht über das menschliche Leben einräumen, sondern werde im Gegenteil alles tun, was das Leben, die Gesundheit, das Wohl, das Heil der Menschen befördert. (Was das alles sein kann, muß – weil es sich immer noch um ein persönliches Überwundensein handelt – von Fall zu Fall, von Augenblick zu Augenblick entschieden werden. Es mag durchaus sein, daß ich morgen in einer ähnlichen Lage ganz anders handeln werde als heute!)
Davon ist das „Christliche“ ganz deutlich zu unterscheiden: hier ist persönliche Überzeugung durch Gewöhnung, Tradition, Vererbung und Erziehung, Reflexion und theoretische Durchdringung zu einem System geronnen. Jetzt gibt es „christliche“ Verhaltensweisen, jetzt gibt es eine Ethik, jetzt gibt es Vorschriften, Gebote, Verbote, Strafen.
Damit ist der Glaube an Christus zu einer Ideologie geworden, einem Gedankensystem, das eine bestehende Wirklichkeit begründet, untermauert und verteidigt. Eine solche Ideologie ist nicht a priori besser als andere Ideologien: sie ist menschlicher Unvollkommenheit und Unfähigkeit, Eitelkeit, Machthunger, Dummheit unterworfen wie alle anderen Systeme auch. Sie befindet sich mithin in der Konkurrenz zu den anderen Ideologien und Welt- oder Gesellschaftsentwürfen, seien sie humanistisch, sozialistisch, kapitalistisch oder was immer.
Sie hat also nicht von vornherein „Recht“, sondern kann dieses Recht und ihr Rechthaben nur immer wieder gewinnen dadurch, daß sie dem Menschen besser als andere dient und ihm sein Menschsein wirksamer ermöglicht: Freiheit, Gesundheit, Frieden. Das alles will Gott für den Menschen (um wieder auf das Fundament zurückzukommen). Daß es freilich so schnell und so einfach nicht geht, zeigen uns alle Versuche, eine Theokratie zu errichten: ich denke jetzt mal nicht an den Iran und den Islamismus, sondern an Calvin und sein Genf. (Da gibt es ein phantastisches Buch von Stefan Zweig: Castellio und Calvin)
Also: eine „christliche“ Welt ist um nichts besser oder schlechter als jede andere Gesellschaftsordnung. Es mag nur sein, daß sie den Christen besser gefällt, daß sie sich auf der Seite derer wähnen, die im Recht sind und die Macht haben oder was solcher Beweggründe mehr sein mögen.
Lassen wirs mithin, wie es ist. Die Christen haben genügend Freiheit, Zeit, Gelegenheit, ihren Glauben zu leben. Und wenn denn der „neue Mensch“ den „alten Adam“ verdrängte und ablöste, dann möchte die Welt wohl besser werden, und dann möchte vielleicht – vielleicht! – eine „christliche“ Gesellschaft die bessere und schönere sein.
Gruß - Rolf
Ja, genau, Hicham Bekouri!
Sorry, was hat den euer Jesus gelehrt was vorher noch nicht da
war. Man musste ja nach euere Äußerung davon ausgehen das die
Menschen vor Jesus wie wilde Tiere waren. Nun es hat sich da
wohl nichts verändert die Menschen sind genau so wie sie vor
Jesus wahren. Es gibt immer noch die gleichen Kategorien an
Menschen wie früher. Wo bitte hat sich was geändert. Ach ja da
fällt mir doch was ein, es würden viele Menschen wegen ihn
getötet, aber sonst hat sich nichts geändert und er hat auch
nichts Neues gepredigt was die Menschen nicht vorher wussten
… Jesus ist schuld! Und wenn noch ein Batzen oder mehrere Batzen Schuld übrig sind, dann muss man die auf „die Nachfahren von Jesus“ verteilen. Ergo: wir sind alle schuld - wenn wir nur ein Wort äußern, das mit „Chris“ beginnt.
Mensch! Kapier’s doch endlich! Die niederen Instinkte und Gefühle eines jeden Menschen sind auf geistiger Ebene immer destruktiv und reichen nur für den Körper/die Körperlichkeit/das materielle Erfahren vorübergehend aus. Aber die hohen Ausrichtungen und Werte, mit denen sich ein Mensch identifizieren kann, bringen Licht in die Sache!
Soll ich mich jetzt schämen, dass ich an Christus glaube, nur weil es Dir nicht in den Kram passt?
Dann können wir nämlich gerne auch die Diskussion auf andere Religionen verlegen. Wie wäre es mit Hinduismus oder Buddhismus? Dann singe ich Dir ein Mantra: Om Shanti Om!
Vielleicht öffnet Dir dann das das Licht in Deinem Herzen!
qed. CU DannyFox64
Hallo,
ja ich sehe auch wichtige Unterschiede zwischen Polizei und Militär.
Als Christ wünsche ich mir auch Pazifismus. Leider ist unsere Welt nicht so und lässt sich nicht durch einmalige radikale Maßnahmen dazu bringen.
Es ist schön, dass wir von Freunden umgeben sind. Es ist schön für die Isländer (tolles Beispiel), dass sie auf ihrer Insel in Frieden leben können (ich weise nochmal auf das damals (1940) unbewaffnete Luxemburg hin).
Aber ich denke dir ist klar, dass das in anderen Teilen der Welt ganz anders aussieht.
Mein Vertrauen in jegliche Obrigkeit ist auch begrenzt - am Mangel einer wirklich christlichen Obrigkeit versagt Luthers Zwei-Reiche-Lehre ständig. Das ist aber nur ein Grund immer wieder selbst Verantwortung auch für andere zu übernehmen und genau das tuen auf ihre Weise auch Soldaten.
Meiner Meinung nach sind die Soldaten nicht Schuld daran, sondern sie sind ein Zeichen dafür, dass unsere Welt nicht christlich ist. Wenn man das ändern will muss man aber an dern Ursachen und nicht den Symptomen ansetzen.
Ich hatte einen Nachbarn, (Fallschirmjäger) der war zwei mal in Bosnien und einmal in Afghanistan. Das war für seine Familie, wie du dir denken kannst echt super.
Unter anderem hat er in Bosnien mal einen Entführten gesucht. Er hat ihn gefunden mit einer kleine Truppe dabei und er wusste morgen ist der tot.
Der Soldat hat sein Leben riskiert und hat den zusammengeschlagenen Mann mit seinen Leuten rausgeholt. Dabei war er kurz davor, mit einer unbekannten Zahl Gegner in einem nächltlichen Gebäudekomplex, in ein Feuergefecht zu geraten, außerdem hätte er fast einen unbewaffneten erschossen. Hinterher hat er sich immer wieder gefragt welcher Teufel ihn geritten hat sich und seine Männer so in Gefahr zu bringen, aber der Mann den er befreit hat, wäre sonst tot (und wahrscheinlich auf nicht so schöne Art und Weise).
Dieser Mann hat niemanden getötet und schläft trotzdem schlecht.
Und selbst wenn, wäre er kein (mordlüsternder, arglistiger, vorsätzlicher, bezahlter) Mörder.
Und Pfarrer die Soldaten bei ihrem schweren Dienst hoffentlich mit gutem Rat begleiten, begünstigen auch keinen Mord.
Das Falsche daran war nicht, dass er da war oder was er gemacht hat, sondern dass er dort gebraucht wurde. Aber das haben wir alle (manche mehr manche weniger) zu verantworten. Der meiner Meinung nach gefährlichste Irrglaube ist, dass es ein einfaches Handlungsmuster gibt, dass mir garantiert immer auf der richtigen Seite zu stehen. Ich glaube, dass Pazifismus heute zu verbrecherischer Verantwortungslosigkeit werden kann.
Gruß Werner
Schluck!
Werner