oder wie ist das gemeint? Explodiert die Treibladung, Fehlzündung, oder kommt diese Redewendung deutlichst aus einer anderen Zeit?
Hallo!
Nein - das ist heute genau so bei der Bedienung von Schußwaffen - ob Kurz- oder Langwaffe - wenn die Treibladungsgase und das Projektil nicht nach vorn wegkönnen (Lauf verstopft, Patrone nicht korrekt im Patronenlager, Patronenlager/Kammer/Waffe nicht richtig verriegelt), dann suchen sie sich einen anderen Weg und sprengen zumeist den hinteren Teil des Laufes oder das Patronenlager/die Kammer.
Und dieses ist für den „Schlumpschützen“ immer äußerst unangenehm bis tödlich…
Herzliche Grüße
Helmut
Die ersten Handfeuerwaffen waren alles noch Einzelstücke,die von einem Waffenschmied amgefertigt wurden und dementsprechend war die Qualität der Waffe natürlich sehr vom Können desjeniegen abhängig.
Genauso verhielt es sich mit dem Schießpulver.
Aber auch der Schütze musste sorgfältig arbeiten,da die ersten Waffen Vorderladerwaffen waren und der Schütze Pulver und Kugel mit einem Ladestock in den Lauf von vorne einführen und „feststopfen“ musste.Hier das genaue „Maß“ zwischen zu lose und zu fest zu finden,erforderte schon einiges an Können.Denn saß die Ladung zu fest im Lauf,ging der Schuß wirklich nach hinten los.Nämlich über den Zündkanal zur Pfanne,von welcher ja die Zündung der Waffe per Lunte erfolgte.
Hallo Helmut,
Nein - das ist heute genau so bei der Bedienung von
Schußwaffen - ob Kurz- oder Langwaffe - wenn die
Treibladungsgase und das Projektil nicht nach vorn wegkönnen
(Lauf verstopft, Patrone nicht korrekt im Patronenlager,
Patronenlager/Kammer/Waffe nicht richtig verriegelt), dann
suchen sie sich einen anderen Weg und sprengen zumeist den
hinteren Teil des Laufes oder das Patronenlager/die Kammer.Und dieses ist für den „Schlumpschützen“ immer äußerst
unangenehm bis tödlich…
richtig. Nur ist dieses Ereignis dank industriell hergestellter Waffen und Munition in unseren Breiten sehr selten. Bei sachgemäßen Umgang mit Waffe (Reinigung) und Munition (hier insbesondere Lagerung) dürfte das eigentlich gar nicht mehr vorkommen.
Hiervon ausgenommen natürlich die Vorderladerschützen: Da kann das leider immer mal schief gehen.
Dein
Ebenezer
Hallo Ebenezer,
bezogen auf den Jagdbereich geschehen solche Unfälle heute durchaus auch noch, wobei es sich in den allermeisten Fällen um Flinten handelt.
Hauptursache ist die Verstopfung eines oder beider Läufe - meist verursacht durch unsachgemäßen Umgang mit denselben - z. B. die Flinte als Stütze genommen und die Läufe in den Boden gebohrt (grins’ nicht - habe ich selbst gesehen und hatte meine liebe Last, dem Waidgefährten, der neben mir stand, dieselbe umgehend zu entwinden und einer Reinigung zuzuführen) oder (das ist zugegebenermaßen sehr selten) eine 20er Patrone, die sich zufällig in der Tasche zwischen den 12ern herumtrieb, in den Lauf gestopft, in der Hektik nicht mehr dran gedacht und eine 12er nachgeschoben…
Manchmal ist der Teufel ein Eichhörnchen…
Herzliche Grüße
Helmut
richtig. Nur ist dieses Ereignis dank industriell
hergestellter Waffen und Munition in unseren Breiten sehr
selten. Bei sachgemäßen Umgang mit Waffe (Reinigung) und
Munition (hier insbesondere Lagerung) dürfte das eigentlich
gar nicht mehr vorkommen.
Bei Waffen aus dem 3D-Drucker kann sowas durchaus vorkommen. Vom Material her finde ich die Möglichkeit von Unfällen realistisch.
Wir sind inzwischen bei der Magnetpistole, kein Sprengstoff mehr, im Lauf.
Hallo E S
Wir hatten mal den Nachweis Fall Selbstmord oder Zufall.
Das Geschoss aus erstem Schuss blieb im Lauf hängen, das zweite bohrte sich in den ersten und ließ die Ladung nach hinten gehen.
Die Röntgenaufnahme bewies die Annahme.
Im Eifer der Jagd wird nur noch am Abzug gedrückt, bis nichts mehr geht (bei manchen Jägern).
Es gibt Dinge ??
Gruß
R.
Hallo jhoech,
Wir sind inzwischen bei der Magnetpistole, kein Sprengstoff
mehr, im Lauf.
Hoch lebe der Fortschritt!. Irgendwann kommen wir noch hier hin…
Dein
Ebenezer
Zurück in die Zukunft
Ich habe mal gehoert, dass der Warp-Antrieb auch schon laenger in der Entwiclung steckt, …
richtig. Nur ist dieses Ereignis dank industriell
hergestellter Waffen und Munition in unseren Breiten sehr
selten.
Passiert immer noch (zerissene Waffen werden oft bei Egun angeboten), aber nahezu ausschließlich wenn Munition selbst geladen wird.