Liebe Community,
Ist Facebook ein Beziehungskiller? Laut einer Umfrage von „Divorce Online“ ist Facebook der Grund für ein Drittel aller Scheidungen in den USA. Auslöser für die Beziehungskatastrophe sind oft falsche Angaben im Profil
oder Online-Flirts. Wie seht ihr das? Kann Facebook Beziehungen belasten? Welche Erfahrungen habt ihr bisher gemacht?
Facebook ist nur das virtuelle Abbild des normalen Lebens. Früher waren es die Kontaktanzeigen, oder der Flirt in der Bar, oder der Partner hat seinen Ehering ausgezogen, während er mit Freunden um die Häuser gezogen ist. Wenn man erwischt wird, gibts halt Ärger- Online und Offline
Hallo,
da ich keine Facebook Account habe und auch den Eindruck habe, dass das hier nicht so ganz die richtige Ansprechstelle ist: Kein Kommentar, weil keine Ahnung.
Gruß
Markus
hallo,
ja facebook kann beziehungen zerstören, das habe ich leider miterlebt als meine ex-freundin 2 acc. hat(te) und mit anderen männlichen usern auf extremer art und weise geflirtet hatte und auch sich mit paar getroffen hatte.
Hallo liebe Galileo Redaktion,
auf die Auswertung dieser Frage bin ich wirklich sehr gespannt.
Ich glaube, dass Facebook nicht speziell ein Beziehungskiller ist. Das ist das Internet im Allgemeinen mit den Angeboten, die man dort findet.
Ich habe Facebook selbst nur, um von meiner Familie und meinen Freunden zu hören, die weit weg wohnen. Ich selbst nutze Facebook sehr selten. Facebook spielt in unserer Familie keine große Rolle. Aber da sind wir - glaube ich - eine Ausnahme.
Wir sind eine intakte Familie und unternehmen sehr viel miteinander in der Freizeit, so dass kaum Zeit bleibt, sich mit Facebook u. a. zu beschäftigen.
Und wenn man es wirklich darauf anlegen möchte, dann braucht man nicht unbedingt Facebook, um seine Beziehung in eine Katastrophe zu steuern. Ich glaube, dass nicht Facebook der Auslöser ist, sondern der Auslöser schon vor Facebook in der Beziehung gesteckt hat.
Viele nette sonnige Grüße!
von Tanemali
Ich kann leider nicht weiterhelfen, da ich Facebook nur im Ausnahmefall benutze.
Ja sie sind ein Beziehungskiller !!
Hallo,
keine persönlichen Erfahrungen.
Rein sachlogisch sehr wahrscheinlich, da Facebook
- vieles, was geheim bleiben sollte, offenlegt,
- viele Optionen für neue Beziehungen ermöglicht,
- solche Kommunikation ermöglicht (in Business-
Netzwerken gibt es bspw. sehr interessante Personen,
ein „Beziehungskontakt“ ist jedoch nicht erwünscht), - das Netzwerk sehr bekannt ist,
- Facebook sehr umfangreich genutzt wird und
- Facebook kostenlos ist.
Ich hoffe, das hilft weiter.
ThommyTLM
Hallo
Ja, Facebook belastet bzw kann eine Beziehung belasten.
Ich selbst hab meine Erfahrungen damit gemacht das sich mein Mann dort unter einem Anderen Namen angemeldet hat, davon wusste ich auch aber nach einer Zeit fing er an anderen Frauen zu schreiben, machte ihnen Komplimente, flirtet dort usw… ich war schon soweit mich zu trennen.
Das andere ist das dort alle irgendwie Faken und niemand dort ehrlich ist denn jeder verkauft sich dort von seiner Besten Seiten, Postet jeglichen Mist, nehmen Freundschaften an von jemanden den es nicht mal gibt und am Ende istdas geschreie groß wenn etwas passiert.
Facebook gehört viel mehr kontrolliert zb. ausweiskontrolle oder sonstiges.
Hi,
ich denke, Facebook ist Beziehungen ganz allgemein eher nicht förderlich, auch der Beziehungsfähigkeit an sich. Alles wird oberflächlicher. Ist das noch Kommunikation, etwas an seine Pinnwand zu posten und ne Menge überflüssiger Kommentare zu bekommen? Man kann gar nicht mit einer Hundertschaft von Leuten Beziehung pflegen. Wenn man es versucht, leiden wiederum die paar echten Beziehungen, die man hat. Diese Erfahrung hab ich mit besten Freunden gemacht, die dauernd „online“ sein müssen und viel zu oft ihr Smartphone zücken. Und weil die Leute gerne oft was Neues ausprobieren, degradieren sich viele selbst zu Konsumartikeln und fangen was mit alten oder neuen Bekannten an, anstatt zu pflegen, was sie haben. Und dann noch diese Datenkrake… Es spricht eine ganze Menge gegen Facebook, finde ich. Gespräche mit Freunden oder ein bisschen Wikipedia (oder ein Buch!) lesen bringt viel mehr, da bin ich sicher.
äh, nun ja - es gab wirklich schon fälle wo ein falsches „like“ unter dem falschen foto zu ausrastern und beziehungsstress geführt hat. bei mir zum beispiel!
Hallo Galileo Redaktion,
ich bin fest davon überzeugt, dass Facebook ein Beziehungskiller ist. Es ist ja gerade darauf angelegt, das ganze Leben auf dieser Palttform stattfinden zu lassen. Die wenigsten nutzen es um „bloß“ in Kontakt zu bleiben. Ein großer Teil der User ist ständig (24 h) online. Und dies nicht nur zum Austausch.
Gefährlich sind die Spiele. DIe reißen einen dazu hin, stets online zu sein, um sich zu verbessern. Und der Clou ist: Wenn du besser sein willst als andere, musst du nicht nur ständig online sein. Nein. Du musst auch noch Geld bezahlen, damit du attraktive Gadgets bekommst, die dich im Spiel voranbringen.
Man verbirngt also nicht nur viel Zeit, man verbrät auch sein Geld auf dieser Plattform. Und das ist ein Zündstoff, der automatisch Beziehungen belastet. Manchmal sieht man über den Zeitfaktor noch hinweg. Doch beim Geld hört es spätestens auf. Denn das reale Leben muss ja auch gelebt/gepflegt bzw. finanziert werden.
Facebook ist ähnlich suchtgefährdend wie WoW.
Doch es kommt eben immer auf den Einzelnen an: Lässt er sich darauf ein oder kann er es kontrollieren?
Viele Grüße,
Madeleine
Sicherlich kann Facebook mal für Streitigkeiten oder Missverständnisse in Beziehungen sorgen, aber ein Trennungsgrund allein ist es in jedem Fall nicht. Eine stabile, funktionierende und glückliche Beziehung wird durch Facebook nicht auf einmal schlecht oder beendet. Sollte eine Beziehung jedoch schon instabil und unglücklich sein, könnte Facebook natürlich zum „Auslöser“ für eine Trennung gemacht werden. Nutzt ein Partner Facebook um z.B. Fremdzugehen, dann ist dies nicht die Schuld von Facebook, sondern des Fremdgehers. Facebook macht dieses Verhalten vielleicht einfacher, aber der Wunsch danach wäre auch so da. Zusammenfassend: Facebook allein wird eine Beziehung nicht „killen“.