Wie telefonierst du? Über VOIP? ISDN? Oder analog?
Im letzten Fall kannst du das Telefon direkt an den Splitter anklemmen.
Wenn du VOIP oder ISDN hast: was hast du für Hardware dahinter? An eine FritzBox bespielsweise kannst du das Telefon anschließen. Wenn du nur einen NTBA (für ISDN) hast, klappt’s nicht.
Warum nicht? Sagt doch niemand, dass der Frager hier DSL, und damit einen überhaupt einen Splitter hat. Es soll auch Menschen geben, die unabhängig von einem klassischen, analogen Telefonanschluss noch einen Internetanschluss per Fernsehkabel, LTE, UMTS, Glasfaser, … haben, der nichts mit dem Telefonanschluss zu tun hat.
Aber BTW: Aufpassen, wenn man so ein altes Schätzchen gerade nicht direkt am analogen Anschluss der Telebim, sondern am analogen Port einer wie auch immer gearteten Telefonanlage (auch analoge Ports an Routern) betreibt. Die bringen oft nicht die nötige Stromversorgung für so ein Teil zusammen, auch wenn sie grundsätzlich noch das alte Wählverfahren unterstützen. Im besten Fall passiert nichts, im schlechtesten kann man sich damit den Port oder sogar die ganze Anlage himmeln.
Warum nicht? Sagt doch niemand, dass der Frager hier DSL, und
damit einen überhaupt einen Splitter hat.
Nun ja, wenn der Fragesteller ein „niemand“ ist, dann hast du Recht:
Ich habe eine Dose mit drei Buchsen und DSL läuft auch da drüber … mehr auf http://w-w-w.ms/a4cwpi
Somit stimmt das schon: An der Telefondose direkt anschließen geht nicht - da steckt ja schon der Splitter oder Router drin…
Aber BTW: Aufpassen, wenn man so ein altes Schätzchen gerade
nicht direkt am analogen Anschluss der Telebim, sondern am
analogen Port einer wie auch immer gearteten Telefonanlage
(auch analoge Ports an Routern) betreibt. Die bringen oft
nicht die nötige Stromversorgung für so ein Teil zusammen,
auch wenn sie grundsätzlich noch das alte Wählverfahren
unterstützen. Im besten Fall passiert nichts, im schlechtesten
kann man sich damit den Port oder sogar die ganze Anlage
himmeln.
Ich bin mir recht sicher, dass früher (da war ja alles besser ) Schnittstellen im Telefonnetz grundsätzlich kurzschlussfest sein mussten, damit das BZT seinen Stempel gab (und ich meine sogar, dass 100V fremdspannungsfest sein musste).
Ich bin mir recht sicher, dass früher (da war ja alles besser ) Schnittstellen im Telefonnetz grundsätzlich
kurzschlussfest sein mussten, damit das BZT seinen Stempel gab
(und ich meine sogar, dass 100V fremdspannungsfest sein
musste).
Das ergab sich schon aus der verwendeten Technik, ist bei analog eine Stromschlaufe!
Zudem schliesst der Impulswähler einfach die Leitung kurz.
Die 100V sind normale Betriebsspannung!
Die Leerlaufspannung der Stromquelle ist 48V und die Klingelspannung war 96V AC, gemäss ITU-Normen für Amtsanschlüsse.
Schleifenströme gabs 20, 40 und 60mA. Ich glaube 60mA war für Telex die Norm und Telefon war 40mA, da bin ich mir aber nicht mehr sicher obs doch nur 20mA waren?
Des weiteren war die Isolationsfestigkeit im kV-Bereich. Bei den Freileitungen musste man immer damit rechnen, dass auch mal 220V auf der Telefonleitung liegen, wenn bei einer Kreuzung Telefon/Stromnetz ein Draht brach. Zudem war auch ein Blitz-Grobschutz am Hauseingang vorgeschrieben (Funkenstrecke + Schmelzsicherung ).
Haustelefonzentralen, wie auch Router usw., arbeiten meistens nur mit 24V Speisung an den Analogports.
Die 100V sind normale Betriebsspannung!
Die Leerlaufspannung der Stromquelle ist 48V und die
Klingelspannung war 96V AC, gemäss ITU-Normen für
Amtsanschlüsse.
Im Analognetz gibt es Spannungen von 60V DC und 55V AC (für’s klingeln). Man kann die Drähte auch im Betrieb anfassen. Bei 96V AC würde ich das nicht mehr tun. Schon damals waren die 55V AC nicht angenehm in den Finger.