Hallo ich habe eine frage und hoffe das mir jemand helfen kann.
Kann ich einem arzt verbieten mich zu behandeln oder muss er das auf jeden fall auch wenn nichts lebensbedrohliches vorliegt
Du hast die freie Arztwahl
http://www.sozialgesetzbuch-sgb.de/sgbv/76.html
wenn ein lebensbedrohlicher Zustand vorliegt, wirst du kaum noch in der Lage sein, solcherlei Diskussionen anzufangen.
Wenn du an einen Arzt überwiesen wurdest, dem du nicht vertraust, kannst du ja die Behandlung abbrechen.
Im Krankenhaus dürfte das schwieriger sein. Hier kannst du aber mit deiner Krankenkasse sprechen.
Beliebt machst du dich mit der Ablehnung eines Arztest allerdings nicht!
Danke für die Antwort
Es geht um meinen Betriebsarzt ich möchte nicht das dieser Mensch Hand an mich legt sondern im Fall einer Verletzung direkt zu einem anderen Arzt
das wird nicht so einfach sein. Der Arzt ist ja von dem Betrieb für die Mitarbeiter eingesetzt.
Falls wirklich schwerwiegende Bedenken vorliegen (nicht nur Antiphatie), sollte das mit dem Betreib ebsprochen werden.
Im Falle einer akuten Verletzung wird sicherlich zuerst der Betriebsarzt hinzugezogen.Dafür ist er ja auch da.
Bis dann ein anderer Arzt kommt, kann wertvolle Zeit verstreichen.
Vorssorgeuntersuchungen kann auch ein anderer Arzt nach Rücksprache mit der Firmenleitung durchführen.
Siehe auch:
http://www.arbeitsmedizin-aachen.de/4_faq.html
Wenn nicht mehrere Mitarbeiter Bedenken gegen diesen Arzt haben, wird es schwierig mit der Ablehnung.