Das würde ich eher als Pech oder Fehlinvestition ansehen. Außergewöhnliche Belastungen sind : „Zwangsläufig größere Aufwendungen eines Steuerpflichtigen im Vergleich zur überwiegenden Mehrzahl der Steuerpflichtigen gleicher Einkommens-, Vermögens- und Familienverhältnisse. Zwangsläufigkeit ist gegeben, wenn sich der Steuerpflichtige den Aufwendungen aus rechtlichen, tatsächlichen oder sittlichen Gründen nicht entziehen kann und soweit sie den Umständen nach notwendig sind und einen angemessenen Betrag nicht übersteigen.“ - Man hätte sich diesen Kosten entziehen können, indem man eine monatliche Zahlung bei einem anderen Anbieter gemacht hätte. Ansonsten setze ich demnächst auch mein ganzes Geld auf hochspekulative Aktien und setze die Verluste als Außergewöhnliche Belastungen ab. Oder hätten Sie, ohne dass eine Insovenz von Teldafax vorläge, die ersparten Stromkosten als „Außergewöhnliche Ersparnisse“ versteuert?