Hallo Jonas,
Momentan geht sie in eine KITA in unserem jetzigen Wohnort.
Dort soll sie auch weiterhin betreut werden, da auch dort die
Abholung durch den Verwandtenkreis um einiges günstiger ist.
Kennt jemand für mein Problem eine Lösung oder kann mir einen
Tipp geben, wo ich im Netz selbst mal schauen kann?
also, wenn da die jetzige Gemeinde sich querstellt, kann das durchaus daran liegen:
KiTas arbeiten nicht kostendeckend. Das wäre für die Eltern nicht bezahlbar. Also schießt die Gemeinde zu den Kosten zu.
Das Steueraufkommen für eine Gemeinde wird unter anderem aus der Einkommensteuer, die von den Einwohnern der Gemeinde bezahlt wird, berechnet.
Daher hat die Gemeinde ein berechtigtes Interesse daran, dass kommunale Zuschussbetriebe nicht von Einwohnern anderer Gemeinden benutzt werden. In Situationen, wo dies nicht immer vermeidbar ist (zum Beispiel kommunale Schulen, die im ganzen Landkreis als einzige eine bestimmte Fächerkombination anbieten) werden gerne sogenannte Finanzausgleiche berechnet/gezahlt.
Sollte ein solcher Gemeindefinanzausgleich zwischen Deiner jetzigen Gemeinde und Wernigerode nicht bestehen, oder sollte dieser die KiTas nicht mit erfassen, so ist die ablehnende Haltung Deiner jetzigen Wohngemeinde nicht zu beanstanden.
Gruß, Karin