Guten Abend.
Ich bin nur 1,60 m groß, wiege 60kg und trage Kleidergröße
38/40. Soweit ist das ja auch ok - nur mein Bauch / Oberbauch
ist echt fett geworden und ich fühle mich in mir einfach nicht
mehr wohl.
Also die Volumenzunahme kann auch an einer schlapper werdenden Bauchmuskulatur liegen…(http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.che…)
Jetzt habe ich beschlossen, einfach nur auf Süßigkeiten zu
verzichten, auf gezuckerte Getränke, mich bewußter zu
ernähren, nicht mehr zu futtern, bis ich pappsatt bin und
jeden 2. Tag für ne halbe Stunde walken zu gehen (das mache
ich schon seit ein paar Monaten). Alkohol gibt es auch nicht
mehr und wenn ich mal Essen gehe, dann sollte ein Salat
genügen. Auch will ich das Zwischendurchgemampfe lassen - hier
ein Bonbon, da ein Keks…meinst aus purer Langeweile.
Also jedenfalls bin ich hoch motiviert und mein Ziel ist es,
von derzeit 60kg auf ca. 55kg runter zu kommen.
Meint ihr, ich habe mit der Methode eine Chance und was glaubt
ihr, wie lange das dauert?
Na klar, vor allem weil dann die Extrakalorien wegfallen. Aber es gilt auch zu beachten, dass der Körper bei derart extremen Nahrungsänderungen u.U. Probleme bereitet da bestimmte gewohnte Nährstoffe auf einmal nicht mehr präsent sind.
Viel Spass beim Abnehmen 
mfg M.L.
***Beitrag aus Newsletter von WS aktuell vom 17.04.05***
Wie Fettleibigkeit zu Diabetes führt [Medizin]
Umea (Schweden)/Rehovot (Israel) - Welche biochemischen Vorgänge dazu führen, dass fettleibige Menschen auch an Diabetes erkranken, blieb bisher ungeklärt. Ein schwedisch-israelisches Forschungsteam hat jetzt im Tierversuch eine Verbindung zwischen beiden Krankheiten aufgedeckt. Danach steigt bei Fettleibigen der Spiegel an freien Fettsäuren im Blut. Die Fettsäuren binden an spezielle Rezeptorproteine (GPR40) von Zellen der Bauchspeicheldrüse, was zunächst die Insulinproduktion verstärkt. Bei chronisch erhöhtem Fettsäurespiegel lässt aber dann die Insulinbildung immer mehr nach, so dass der Blutzuckerwert steigt. Der Rezeptor GPR40 spielt also eine wichtige Rolle beim Ablauf der Reaktionen, die Fettleibigkeit und Diabetes vom Typ 2 miteinander verbinden, schreiben die Forscher im Fachblatt „Cell Metabolism“.
Die Wissenschaftler der Universität von Umea und des Weizmann Instituts erzeugten genetisch veränderte Mäuse, deren Insulin produzierende Zellen der Bauchspeicheldrüse den Rezeptor GPR40 nicht mehr bilden konnten. Diese Tiere nahmen auch bei kalorienreicher Ernährung nicht zu und behielten normale Blutzuckerwerte. Andere Mäuse, die den Rezeptor im Übermaß produzierten, erkrankten schneller an Diabetes. Auch die Insulin bildenden Beta-Zellen des Menschen tragen das Rezeptorprotein GPR40 an der Oberfläche. Medikamente, die diese Bindungsstelle blockieren, könnten nach Ansicht der Autoren möglicherweise eingesetzt werden, um Diabetes und andere Folgeerkrankungen bei Fettleibigkeit zu verhindern oder zu behandeln. (wsa050413czi1)