Folgende Situation ist exakt so eingetreten:
Am 03.10. d.J. wurde die Heizung als Ganzes wieder angemacht. Am 05.10. bemerkt der Mieter im EG, dass es aus seinem Heizkörper in der Küche leckt. Dieses wurde
dem VM von ihm angezeigt. Am 11.10. folgte eine Begehung meiner Wohnung - dabei stellte sich heraus, dass ein Heizkörper gewechselt werden muss. Dieses wurde so auch dem VM von Mieter unter mir angezeigt (Sohn vom VM !!!).
Nun wird`s brenzlig:
Es wurde weder seitens des VM noch dessen Sohn ein Fix-Termin genannt, wann die neuen Heizkörper eingebaut werden. Ich hatte angenommen, dass die Heizung als Geanzes abgeschaltet wurde. Doch Anfang November sagte mir der Sohn des VM (Mietre unter mir), dass die Heizung noch ann ist, jedoch auf ein Minimum-Druck „heruntergefahren“, so dass es bei Ihm aus dem Heizkörper (Küche) nicht leckt. Wo ich das wußte, bin ich aus allen Wolken gefallen.
Es ist zwar ein Kamin vorhanden, der auch artig genutzt wurde, doch wer weiß, wie schwer täglich so 15-30 kg Holz sein können, wenn man kein Auto hat, brauche ich es wohl nicht zu schreiben. War auch finanziell entsprechend kostspielig.
Am 12.12. wurde der neue Heizkörper eingebaut. Dieses wurde mir am 10.12. vom Sohn des VM mündlich mitgeteilt.
Kann ich aufgrund der Tatsache, dass der VM sehr wohl rechtzeitig von dem Mangel wußte, auch rückwirkend die Miete kürzen. Zumal ich ja auch einen, in meinen Augen, nicht unerheblichen Nachteil hinzunehmen hatte, weil der Sohn des VM die Heizung angelassen hatte, bei mir jedoch nicht eine Heizung warm wurde, und es mir sogar vorsätzlich verschwiegen hatte ?
Somit brauchte ich ja keine Mängelanzeige machen, da das Problem bekannt war.
Hierdurch ist schon die Gleichbehandlung aller Mieter m.E. mit den Füßen getreten worden.
Gruß, Markus