Kann jemand die Bilanz lesen und eine Aussage machen?

https://www.unternehmensregister.de/ureg/result.html;jsessionid=9559DB58D27CDFFB0F130E6AA13C050F.web01-1

Wie steht es mit dem Unternehmen?
(Bei dem Link rechts jeweils auf den Jahresabschluss zum Geschäftsjahr klicken)

Ich glaube, bei Deinem Link funktioniert etwas nicht.

Beim Öffnen gelange ich zur allgemeinen Suchmaske, in der zunächst ein Unternehmen eingegeben werden muss. Hier ist aber nichts voreingetragen, sodass nicht ersichtlich ist, wonach Du gesucht hast bzw. was Du uns zeigen möchtest.

dann bitte nach „sorgertec“ suchen:
SorgerTec Hausverwaltung Aktiengesellschaft

Mit dem Suchbegriff funktioniert es jetzt.

Mit der Bilanz kann ich dann nicht weiterhelfen, aber vielleicht kommt jemand mit der Info jetzt weiter.

Aus gutem Grund besteht ein Jahresabschluß mindestens aus Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung. Da letztere - aufgrund der Größe des Unternehmens - nicht veröffentlicht wird und sich auch sonst auf die Pflichtangaben beschränkt wird, ist die Aussagekraft des veröffentlichten Materials überschaubar.

Dennoch kann man sich aus der Bilanz und den anderen Angaben schon zusammenreimen, daß es um das Unternehmen eher gut als schlecht bestellt ist.: eine Eigenkapitalquote rd. 60% und eine Umsatzrendite vor außerordentlichen Aufwendungen um die 10% sind auch für einen Dienstleister mehr als zufriedenstellend.

Allerdings ist die Frage, was man mit der Aussage anstellen will. Je nachdem, ob es darum geht, Ware auf Rechnung zu liefern oder eine zehnjährige Anleihe zu zeichnen, ist die Interpretation eine andere bzw. sind noch weitere Informationen erforderlich.

Gruß
C.

Aber hallo!

  1. Das lesen nur einer Bilanz bringt nichts.
  2. Man muss die Bilanzen über 10a lesen.
  3. Diese sind jedoch nur vergleichbar, ja wenn alle diese die selbe Darstellungsbasis haben.
  4. Es ist doch klar, das versucht wird Bilanzen zu verschleiern.
  5. Besuche doch ein (solides) Seminar über das lesen von AG-Bilanzen.
    MfG

Sofern „a“ für Jahre stehen sollte: interessante Theorie. In der Praxis ist es schon Luxus, wenn man zwei Abschlüsse bekommt, aus denen dann drei Jahre ablesbar sind.

Wenn es Änderungen bspw. bei den Bewertungsmethoden gab, müssen diese dargestellt werden.

Die Faustregel ist ganz einfach: gute Abschlüsse sind in der Regel besser als dargestellt und schlechte schlechter als dargestellt. Bei einem guten Teil der Geschäftsberichte wird versucht, die Vergleichbarkeit mit den Vorjahren zur erschweren, aber das funktioniert nur sehr eingeschränkt. Zumindest, wenn man sich der Leser auskennt und etwas Mühe mit der Analyse gibt.

Und was der Hinweis auf ein Seminar soll, erschließt sich mir nicht. Es ist doch offensichtlich, daß es dem Fragesteller nur um die eine Gesellschaft geht und nicht Analyst o.ä. werden will. Insofern stehen die Kosten für ein Seminar in keinem Verhältnis zum Sinn der Übung.

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Aber hallo!

  1. Wenn dir eine Seminarteilnahme schon zu teuer ist, dann
  2. mache es doch so:
  3. Besorge dir 10 Bilanzen und Jahres-Geschäftsberichte von 5 Umsatz- und Branchen ähnlichen Unternehmen
  4. Werte diese „Berichte“ am PC aus.
  5. So kommst du auch zu Daten und Ergebnissen um „die Spreu vom Weizen zu trennen“.
    MfG

Warum sollte ich für ein Seminar bezahlen, wenn ich doch selber andere Leute in Sachen Bilanzanalyse unterweise?

Sorry, da habe ich dich falsch verstanden!
Ein sehr gutes und nützliches Bilanz-Seminar kostet ohne Spesen (Anreise Übernachtung, Abreise, vertane Arbeitszeit) >2.500 €/d).
Dort sind auch Headhunter anwesend um gute Leute einzufangen, die sich kurz und vernünftig zur Sache melden und reden.
Nun wäre ich 25a alt würde ich mich z.B. bei Roland Berger bewerben und 2a dort arbeiten und lernen, lernen!
MfG

Vor allem scheinst Du mich mit dem Fragesteller zu verwechseln.

Deine Aussagen zum Preis von Seminaren zur Bilanzanalyse und den Berufsaussichten kommentiere ich nicht nur deshalb nicht.