Kann keine Variablen übergeben - Apache

Hallo liebe Leser,

wenn ich mit PHP unter dem Apache von Red Hat eine simple Variablenübergabe machen will funzt dadd nicht. Auf unserem Server im Internet geht dass allerdings ohne Probleme.

Es kommt keine Fehlermeldung oder ähnliches.

Ich bin am Verzeifeln. Hat jemand ne Ahnung welche Einstellung ich vornehmen muss, damit dadd funzt?

Gruß Björn

Hallo,

schau mal in die /etc/php.ini und ändere folgende Zeile
register_globals = Off
in register_globals = On

dann sollte es funktionieren.
http://www.dynamic-webpages.de/php/security.register…

Gruss Jan

Danke, das hat einwandfrei funktioniert.

Hast du vielleicht auch Ahnung von RAID Systemen? Ich will in meinen Red Hat Rechner ein RAID System einbauen. Habe allerdings keine Ahnung ob ich das Betriebssystem bei RAID 1 mit dublizieren kann oder ob ich lieber nur die Daten dublizieren soll.

Gruß Björn

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OT: RAID

allerdings keine Ahnung ob ich das Betriebssystem bei RAID 1
mit dublizieren kann oder ob ich lieber nur die Daten
dublizieren soll.

Warum sollte ausgerechnet das OS nicht gespiegelt werden?

Stefan

Hallo Steffan,
heißt RAID 1 (nach festgelegter Norm) nicht automatisch spiegeln, sonst ist es irgendwas anderes, aber eben nicht RAID 1 oder?
Wenn nicht lass mich nicht so dumm sterben!

MfG
WRC

heißt RAID 1 (nach festgelegter Norm) nicht automatisch
spiegeln

Genau. Er fragte, ob er das OS mit auf den RAID-1 packen soll.
Ich meinte „warum nicht OS spiegeln“ === „warum nicht OS auf RAID-1“

Stefan

Also ich kenne bis jetzt nur Leute die ihre Daten gepspiegelt haben, ohne OS. Bei mir kam es unter einem Windows Betriebssystem immer zu einmal total Ausfall, als ich das OS mitgespiegelt habe.

So wie es aussieht, werde ich dann das OS wieder spiegeln. Mal sehen ob es unter RedHat auch Probleme gibt.

Wenn jemand ein Tipps für mich hat, wäre es sehr froh wenn er ihn hier posten könnte.

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Also ich kenne bis jetzt nur Leute die ihre Daten gepspiegelt
haben, ohne OS. Bei mir kam es unter einem Windows
Betriebssystem immer zu einmal total Ausfall, als ich das OS
mitgespiegelt habe.

Kann ich zumindest für Windows NT 4 bestätigen. Mir ist ein Fall bekannt, wo der Ausfall einer RAID-1-Platte (Hardware-RAID, mit System und Daten drauf) das gesamte Windows zerschossen hat.

Mir sind andererseits mehrere Fälle bekannt, wo das gleiche Problem mit verschiedenen Linux-Distros (SuSE, Red Hat) nicht auftrat - die Systeme liefen einfach weiter.

So wie es aussieht, werde ich dann das OS wieder spiegeln. Mal
sehen ob es unter RedHat auch Probleme gibt.

Wenn Du unsicher bist (und speziell wenn’s um wichtige Daten bzw. hohe Systemverfügbarkeit geht), kannst Du ja mal einen Test fahren.
Einfach ein Minimal-Red Hat auf den RAID installieren und dann eine der Platten ziehen :wink: - mal sehen was passiert.

Stefan

Hallo,
mein persönliche Erfahrungen mit Raid0 und Raid1 (allerdings „SoftRaid“ ) sind unterm Strich schlecht.

In welchen Fällen greift denn die Datensicherheit über RAID0? Doch nur bei Hardwaredefekten!
Wodurch werden denn die Daten in der Praxis gefährdet?
u.a.:
Fehlfunktion der Software!
Fehlbedingung der User!
Vieren!
Kriminelle Handlungen!
Stromausfälle!
und jetzt kommt erst, wenn es nach der Häufigkeit der Datenverluste geht, Ausfall der Festplatte.

Datensicherung mittel Raid1 scheint mir demnach Quatsch.

Wer benutzt den überhaupt ernstzunehmende RAID-Systeme und warum?
Sie wird in Professionellen Servern verwendet (SCSI) und zwar nicht wegen der Datensicherheit, sondern zur Erhöhung der VERFÜGBARKEIT!

Kisten deren Raidsysteme unter P-ATA laufen, müßen im Falle eines Defektes über kurz oder lang runter gefahren werden. Außerdem spielt in vielen Fällen die Verfügbarkeit kaum eine Rolle.

Geht es nun allein um die Sicherheit und nicht um die Verfügbarkeit der Datenbestände, ist ein solides Backupsystem sinnvoller!
Regelmäßige Partitioimages und/oder kontinuierliche Spiegelung der Userdatenbestände auf einen extra Rechner sind wirkungsvoll und effektiv.

MfG
WRC

Hallo Stefan,

also was nach der Installation eines min. redhat und dem anlegen eines Raid 1 passiert, kann ich dir sagen. Einen schwarzen Bildschirm hab ich. Keine Fehlmeldung… kein garnichts.

Wenn ich die erste Festplatte dran lasse und nur die zweite ziehe kommt die Mitteilung das eine Festplatte fehlt. Ich kann danach normal weiterbooten. Ziehe ich die erste und lasse die „hidden“ drin, kommt ein schwarzer Bildschirm.

Ich grieg noch die Krise.

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Hallo WRC,

ja du hast recht. Für Datensicherung ist ein Raid System nur bedingt sinnvoll. Aber es ist bei uns schon 2 mal eingetreten das die Festplatte abgeraucht ist und wir eine gewisse Zeit ohne Daten auskommen mußten, bis das System nochmal so eingerichtet war dass es jeder Nutzen kann. Wenn ich aber noch ein Ausweichsystem habe, kann das doch nur von Vorteil sein, oder meinste nichts auch?

Wo wir schon gerade beim Thema sind… wir sichert ihr eure Daten? Habt ihr einen Zweitrechner auf dem ihr alle Daten, außer das OS spiegelt?

Gruß Björn

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Hallo Björn,
ich möchte hier nicht den falschen Eindruck erwecken, ich bin nicht hauptberuflich mit Informatik beschäftigt, nimm einfach mal an, daß ich mit diesem Thema ganz gut zurecht komme.

Verfügbarkeit:
Wenn es auf ständige Verfügbarkeit der Daten ankommt, es womöglich durch den Ausfall zu finanziellen Verlusten kommt, könnten die Kosten für höherwertige System evtl. zweitrangig sein.

Hier sollten die Daten (und nur die Daten) auf einem eigenen Server liegen.
Nur RAID-SCSI-Controler bieten vollwertiges RAID, welche es erlauben die Platten im laufenden Betrieb auszuwecheln. P-ATA-Festplatten sind bisher gar nicht für den Dauerbetrieb geeignet, da kommen nur SCSI-Platten in Frage, die auch ausdrücklich für den Dauerbetrieb ausgewiesen sind (praktisch alle)

Als OS kommt eigentlich nur Linux (Unix ist unverhältnismäßig teuer)

Datensicherung.:
Zum einen Spiegelung des Daten-Server und regelmäßiges brennen von Partitions-Images (soweit ich weiß gibt es derartiges schon für den laufenden Betrieb). Kombinationen mit SCSI-Bändern kann man machen, können aber mit mountbaren Imagefiles mit Einzelzugriff auf beliebige Dateien nicht mehr mithalten. Einige dieser Programme sind in der Lage auch während des laufenden Betriebes Backups übers Netz zu schicken!
So ist es denkbar einen Win2000 Server nur da mit zu beschäftigen Backups aus anderen Rechner zu ziehen um sie gleich auf CD zu brennen.

Grundsätzlich sollten zumindest die wichtigsten Server mit USV-Back UPS vor stromschwankungen/ausfällen gesichert sein.

MfG
WRC

also was nach der Installation eines min. redhat und dem
anlegen eines Raid 1 passiert, kann ich dir sagen. Einen
schwarzen Bildschirm hab ich. Keine Fehlmeldung… kein
garnichts.

Wenn ich die erste Festplatte dran lasse und nur die zweite
ziehe kommt die Mitteilung das eine Festplatte fehlt. Ich kann
danach normal weiterbooten. Ziehe ich die erste und lasse die
„hidden“ drin, kommt ein schwarzer Bildschirm.

Verstehe ich das richtig, dass Du jetzt ein Software-RAID gebaut hast?
Dazu will ich mich nicht äußern, da ich keine Erfahrungen damit habe.
Bei einem Hardware-RAID-Adapter („will mir einen RAID einbauen“) gibt es keine „erste“ und „zweite/hidden“ Platte, dem ist es egal.
Den Hardware-RAID sollte man natürlich vor der Installation des Systems konfigurieren, über die im Adapter eingebaute Firmware.

Ich grieg noch die Krise.

Das ist gut, nach der Krise kommt immer die Auflösung :wink:

Stefan