Ich finde es schön, dass du dir darüber vor dem Hamsterkauf Gedanken machst. Teddyhamster muss man alleine halten, also veratmen sie weniger Luft als wenn man eine Mäusegruppe im Terrarium halten würde. Ich hatte mal einen Zwerghamster in einem Terrarium, bin aber später auf einen Eigenbau aus Holz und Hühnerdraht umgestiegen. Ich habe das Terrarium mehrmals täglich zur Sicherheit gelüftet. Von der Größe entspricht dein Terrarium den Mindestansprüchen des Hamsters. Dazu braucht er eine MINDESTENS 10 cm dicke Einstreuschicht (also auf jeden Fall über die untere Kante heraus), verschiedene Versteckmöglichkeiten aus Holz, ein oder zwei weitere Etagen (ich finde Puzzelkartons gut geeignet), die sich überlappen und natürlich einen Wassernapf/ eine Nippeltränke mit Standfuß und geeignetes Futter. Letzteres muss man echt suchen, die meisten Futtermittel für Hamster sind Mist. Ich möchte hier keine Werbung machen, schreib mich einfach an, wenn du mehr Infos darüber haben willst.
Und zu guter letzt brauchst du auch einen kleinen Hamstersparstrumpf. Einem kranken Hamster zu helfen (Untersuchung, Medizin, Operation oder Euthanasie) kosten schnell mal 80 Euro. Das sollte einem ein Hamster aber auch wert sein, sonst sollte man sich keinen anschaffen. Durch die schlechte Zucht der Hamster als kurzfristiges Kinderspielzeug oder Schlangenfutter sind Hamster nunmal krankheitsanfällig. Wenn man Glück hat, sterben sie einfach an einem Herzinfakt, wenn man Pech hat, muss man den kleinen krebskranken Schatz beobachten und abschätzen, wann man es zu Ende bringen muss. Krankhafte Vergrößerung der Augen ist auch recht häufig, aber ich glaube, daran erkranken eher Dschungaren-Campbell-Hybriden.
Gruß Lisa