Liebe/-r Experte/-in,
ich arbeite in einem Café mit niedrigschwelligem Beratungsangebot (zu allen Lebenslagen und -themen… in den meisten Fällen sozialrechtliche Fragen).
Heute morgen war eine Frau hier, 65 Jahre, seit einem halben Jahr geschieden. Sie war bisher über ihren Mann privat versichert und möchte nun in eine gesetzliche Krankenkasse wechseln, da ihr sonst nur etwas mehr als 100 Euro monatlich zum Leben bleiben. Eigentlich würde sie mit ihrer Rente auskommen. Aber nach Abzug der Miete und des Krankenkassenbeitrags (sie zahlt nur noch den Basistarif von rund 570 Euro)bleibt nicht mehr.
Von Seiten des Ex-Mannes sind keine weiteren Zahlungen zu erwarten.
Gibt es irgendeine Möglichkeit für diese Frau, in eine gesetzliche Krankenkasse zu wechseln, bzw. welche Voraussetzungen wären vonnöten?
Bin dankbar für jeden Hinweis.
Schöne Grüße aus Nürnberg,
Sr. Franziska Dieterle