Es geht um die Frage, ob 1945 ein Soldat mit einer deutschen MP 40 (9mm) einen normalen, auf einem Dachfirst befestigten Fahnenmast (das Gebäude ist ca. 22 Meter hoch) treffen konnte, wenn er vor dem Gebäude stand (mit ungehinderter Sicht auf den Fahnenmast). Vielen Dank!
Ich fürchte, davon habe ich keine Ahnung. Ich hoffe, jemand anders weiß Beschied.
Ich fürchte, davon habe ich keine Ahnung. Ich hoffe, jemand
anders weiß Beschied.
Trotzdem Danke und alles Gute für 2011!
Hallo!
Das sollte durchaus möglich sein, allerdings dürfte dabei mehr Glück als Verstand im Spiel gewesen sein. Ich sage ja, es funktioniert.
Hallo!
Das sollte durchaus möglich sein, allerdings dürfte dabei mehr
Glück als Verstand im Spiel gewesen sein. Ich sage ja, es
funktioniert.
OK, besten Dank und alles Gute für 2011!
Hallo,
es ist definitiv möglich, mit der Mp40 auf diese Entfernung den Fahnenmast zu treffen. Natürlich nicht mit dem ersten Schuss, aber ein ganzes Magazin wird auf diese kurze Distanz wiederum auch nicht nötig sein.
Hallo,
es ist definitiv möglich, mit der Mp40 auf diese Entfernung
den Fahnenmast zu treffen. Natürlich nicht mit dem ersten
Schuss, aber ein ganzes Magazin wird auf diese kurze Distanz
wiederum auch nicht nötig sein.
Danke, das sehe ich auch so, mich machte nur unsicher weil ein Mitglied der Schützengesellschaft, der sehr gut schiessen kann, so etwas als „absolut unmöglich“ bezeichnet.
Hallo, natürlich war das möglich. Bernd
Es geht um die Frage, ob 1945 ein Soldat mit einer deutschen
MP 40 (9mm) einen normalen, auf einem Dachfirst befestigten
Fahnenmast (das Gebäude ist ca. 22 Meter hoch) treffen konnte,
wenn er vor dem Gebäude stand (mit ungehinderter Sicht auf den
Fahnenmast). Vielen Dank!
Lieber Fragesteller,
immer wieder verwundern und erstaunen uns außergewöhnliche und auf den ersten Blick (fast) unmögliche oder sehr schwierige Schussleistungen wie z.B. die oben genannte oder - natürlich - die angebliche Ermordung John F. Kennedys: ein Einzelschütze, ein sich bewegendes Ziel, drei Schuss in sechs Sekunden aus einem Karabiner…
Es bleiben immer Zweifel, so auch in dem von Ihnen geschilderten Fall. Die Kampfentfernung einer Maschinenpistole liegt optimalerweise unter 100 m bzw. 50 m, gleichwohl die theoretische Schußweite natürlich weit darüber liegt. Die robuste und (leidlich) zuverlässige MP40 eignete sich vor allem für den Nahkampf (d.h. in der Regel Entfernungen unter 25m), neigte jedoch wegen eines Konstruktionsmangels in der Patronenzuführung zu Ladehemmungen (d.h. Patronen wurden oftmals nicht regelmäßig zugeführt, weil diese zweireihig im Magazin gelagert waren, aber einzeln zugeführt wurden, wodurch bei schneller Schussfolge - die Waffe schoss nur im Dauerfeuermodus - sich Patronen verklemmen konnten).
Zwar können anhand Ihrer Schilderungen nicht alle das Schussverhalten der Waffe und die Flugbahn(-en) der(des) Geschosse(-s) beeinflussende Faktoren bestimmt werden (z.B. Witterungsverhältnisse, Material und Dicke des Fahnenmastes, physische Verfassung, Erfahrung und Ausbildung des Schützen, Zustand und Schussgenauigkeit der Waffe, wie oft wurde geschossen, wie oft wurde der Versuch wiederholt etc.), jedoch erscheint es in diesem Falle als durchaus möglich, den Mast zumindest zu treffen.
Erlauben Sie den Hinweis, dass den Mast zu treffen wohl machbar wäre, ihn mit der MP40 aber so schwer zu beschädigen, dass er zerstört würde (ihn also gewissermaßen vom Gebäude „herunter zu schiessen“) aber sicher nur einem geübten Schützen unter hohem Munitionsverbrauch und erheblichem Zeitwaufwand gelingen würde. Die MP40 ist für Präzisionsschüsse vor allem wegen dem mangelnden Einzelfeuermodus ungeeignet.
Ich hoffe, ich habe Ihnen ein wenig weitergeholfen!
Gruß,
Don
Es geht um die Frage, ob 1945 ein Soldat mit einer deutschen
MP 40 (9mm) einen normalen, auf einem Dachfirst befestigten
Fahnenmast (das Gebäude ist ca. 22 Meter hoch) treffen konnte,
wenn er vor dem Gebäude stand (mit ungehinderter Sicht auf den
Fahnenmast). Vielen Dank!
Hallo Don,
besten Dank für diese Antwort, die sehr weitergeholfen hat. alles Gute für 2011!
Hallo Autor,
also treffen konnte er den Fahnenmast (mit einigen Versuchen) schon nur bezweifele ich, dass dieser eine Treffer dann auch „fällen“ konnte (ich verstehe es so, dass es im Endeffekt darum geht). Selbst wenn er ihn auf diese weise 2 oder dreimal trifft sitzen die Treffer statistisch dann immer noch so, dass der Fahnenmast halten müsste.
Raul
Es geht um die Frage, ob 1945 ein Soldat mit einer deutschen
MP 40 (9mm) einen normalen, auf einem Dachfirst befestigten
Fahnenmast (das Gebäude ist ca. 22 Meter hoch) treffen konnte,
wenn er vor dem Gebäude stand (mit ungehinderter Sicht auf den
Fahnenmast). Vielen Dank!
sorry
ich weiß das nicht
lg
eh