Hi,
ich frage mich, was Du hoeren/lesen willst?
Wenn Du ein so hohes Einkommen hast, daß Du Dir alle paar Jahre (?) eine Immobilie kaufen kannst, dann wirst Du auch so reich und unabhängig. Dann ist vermietetes Wohneigentum eher eine steuerliche Komponente.
Wenn Du die Immobilien finanzieren musst, dann sieht es schon anders aus. Dann landet in der Regel nicht das Geld Deiner Mieter bei Dir, sondern erst mal bei der Bank.
Und täusche Dich nicht, auch bei einer vermieteten Immobilie kommen laufen Kosten, Steuern ect. auf Dich zu, die Dein Mieter nicht zahlt.
Spätestens nach der 3’ten vermieteten und finanzierten Immobilie kommt dann ein „Cut“ wenn die Banken dann den echten Vermögensstatus hinterfragen. (Hintergrund: Viele solcher Besitzer sehen nicht, daß hier eine Verschuldung erreicht wird, die von existenzieller Bedeutung ist. Ein kleiner Fehler und Du bist dann alle Immobilien los und „bettelarm“.
Es ist heute die eher seltene Ausnahme, eine Immobilie zum „Spottpreis“ erwerben zu können um dann dauerhaft teure Mieten damit zu erzielen. Der Überschuss bei solchen Vorhaben ist meist geringer als mann denkt (sofern überhaupt vorhanden)
Denn, wenn die Mieten in einem Missverhältnis zum Verkehrswert (erstmal Kaufpreis) stehen, werden Mieter eher Eigentümer als Mieter. Sprich, es findet sich keiner der die hohen Mieten bezahlt, da er sich die Immobilie eher selbst kaufen wird.
Insgesamt habe ich sehr viele gesehen die glaubten reich zu sein weil hier einige Immobilien vorhanden sind und sich monatlich viel Geld bewegt. Halt gefühlter Reichtum !!!
Einige von denen dürfen aber nie einen Kassensturz machen, denn da offenbart sich oft genau das Gegenteil. Hier werden am Markt oft „Schönrechnungen“ betrieben die eher Statusdenken sind.
Fazit,… ja man kann reich werden… muss man aber nicht!
Ich sag auch immer: „Man kann Wasser trinken, man kann es aber auch lassen.“ 
Grüße