Hallo,
wir wohnen in einem Renovierten Altbau. Die Elektrik wurde damals komplett neu gemacht, vermutlich auch neu verlegt.
Nun haben wir mittlerweile einige Leitungen gefunden, die keinen Strom führen, wir es aber toll finden würden, wenn sie dies tun würden. Zum Beispiel eine alte Außenlampe oder Außensteckdosen.
Wir vermuten, dass die Leitungen irgendwo im Haus enden aber vermutlich nicht angeschlossen wurden, weil sie damals niemand zuordnen konnte oder wollte.
Jetzt fragen wir uns, ob ein Fachmann da wohl Möglichkeiten hat, diese Leitung wieder anzuschließen, also das nicht angeschlossene Ende „irgendwo im Haus“ zu finden? Das Kabel geht dabei vermutlich irgendwo übers Grundstück (Altbau, da wird man sich vermutlich noch an keine Normen gehalten haben und nur einfach ein Kabel im Kabelschlauch verlegt haben).
als Fachmann habe ich es noch nie versucht. Aber als Fachfrau hatte ich mir mal ein Gerätchen gebaut, mit dem ich mehrere Leitungen zugleich verfolgen konnte. Man braucht nur einen gemeinsamen Bezugspunkt.
Ist zwar schon ne Weile her, aber sowas gibts heute bestimmt schon in besser.
ich finde, Du beschreibst das ziemlich unklar. Mal sollen die „toten Kabel“ im Haus enden, mal irgendwo im Grundstück ?
Was denn nun ?
Kabel im Garten könnte man mit einem Metallsucher aufspüren, dazu muss das Kabel nicht angeschlossen sein, es reagiert auf das Metall im Kabel.
Findet man ein Ende so könnte man mit einem Kabelsuchgerät dort ein Signal aufspielen und versucht das Signal dann dra0en (oder im Haus) wiederzufinden.
Sonst muss man logisch vorgehen, also an Außenlampe und Außensteckdose anfangen und sich den möghlichen Leitungsweg überlegen. Also wie würde man das machen , wo muss man voraussichtlich mit der Leitung hin.
Und im Keller sollte man an den Wänden mal suchen, was dort für Kabel sichtbar sind, die in einer Außenwand verschwinden. Was ist dann an der Gegenseite draußen ?
Man könnte auch hoffen, die Enden so einer „toten“ Leitung sind in einem Verteiler oder im Sicherungskasten vorhanden und lose drin liegend. Dann wäre es leicht, sie zu prüfen und ggf. wieder unter Spannung zu setzen.
was du benötigst ist ein Leitungssucher/Kabelfinder/Signalinjektor. Im Prinzip ein Gerät, das ein Signal auf die Leitung gibt, das wiederum mit einem Empfänger geortet werden kann.
Kann man in der Regel auch im Elektrofachhandel mieten. Fachmenschen haben solche Gerät eigentlich immer im Portfolio.
Ich habe beispielsweise ein Fluke 2042 mit dem ich Leitungen noch bis in 2,50m Tiefe orten kann (nur als Beispiel, falls du ein solches Gerät suchen möchtest).
natürlich steht es jedem frei die Bedeutung von Wörtern fantasievoll umzubelegen. Aber im allgemeinen Deutschen Sprachgebrauch ist das Wort Fachmann, im Gegensatz zu Fachfrau, NICHT geschlechtsspezifisch.
Wer was zum Lesen braucht, kann das gerne hier tun:
Hä? Das lese ich aber völlig anders.
Fachmann, derWortart: Substantiv, maskulin
Fachfrau, dieWortart: Substantiv, feminin
ach Ann Eigentlich nehme ich dir ja nicht ab, dass du das biologische nicht vom grammatischen Geschlecht unterscheiden kannst
Aber ich unterhalte mich ja gerne mit dir, drum mal ein Beispiel: angenommen jemand entführt mich um Geld zu erpressen. Bin ich dann auf Grund meines biologischen Geschlechts ungefährdet, da „die Geisel“ ja feminin ist und ich deswegen eine solche gar nicht sein könnte?
Bitte seid auch bei unterschiedlichen Auffassungen höflich zueinander! Die Contenance wollen wir doch alle nicht verlieren - wer weiß, ob man sie so schnell wieder findet!
Jetzt geht die Diskussion hier auch wieder los Das Wort Fachmann gilt für weibliche und männliche Fachmänner. Genauso wie das Wort man (zB. „das kann man so machen“) nicht für Mann gilt sondern eher für Mensch.
Ich glaube er hat weniger Probleme mit weiblichen Fachleuten, sondern mit Leuten die hier auch vielleicht noch von Spaten und Spatinnen schreiben wollen.
Dieser ganze Genderwahn kotzt einen langsam an.