Hallo Jule,
worauf Gandalf aus Taktgründen nicht hingewiesen hat (als wissenschaftlich Gebildeter weiß er das aber):
Um deinen Kalorienverbrauch annähernd genau zu ermitteln, müsstest du alles, was du in den Tagen pullerst und kackst im Kalorimeter verbrennen und messen. Schweiß vernachlässigen wir mal.
Strubbel
&
)
Hallo Gandalf (und auch allen anderen die dieses Thema immer wieder heiss diskutieren),
wenn wir mal zum Ausgangspunkt dieser (und ähnlicher) Diskussion(en) zurückkehren, geht es doch darum, dass die Leute Gewicht verlieren wollen.
Wenn es nun viele mit der Low-Carb-Variante (und speziell am Abend) machen und damit erfolgreich sind, ist es dann schlussendlich nicht unerheblich, ob es daran liegt, dass der Körper über Verringerung des Insulinpegels die Fettverbrennung anregt oder man schlicht und ergreifend weniger Kalorien zu sich nimmt?
Bis bald
Raul
Moin,
dass der
Körper über Verringerung des Insulinpegels die Fettverbrennung
anregt oder man schlicht und ergreifend weniger Kalorien zu
sich nimmt?
wenn Du vermutest, darf ich es doch auch - oder?!
Meine Vermutung geht in die Richtung, daß bei LowCarb-Diäten der gleiche Effekt eintritt wie bei der Atkins-Diät:
Die Probanden essen schlicht weniger.
Das war das überraschende Ergebniss als man mal streng die Diät bilanzierte.
Das war zur großen Verwunderung aller, der Diäter wie der Prüfer. Alle haben diesen Punkt überhaupt nicht so wargenommen und auch nach der Aufspürung haben viel Probanden nicht geglaubt, daß sie weniger essen.
Auch wenn es langweilig sein mag:
Die Hauptsätze der Thermodynamik gelten immer genauso wie die Erhaltungssätze.
Und der Körper ist darauf optimiert, alles an Energie aufzusaugen und zu speichern, was er kriegen kann, darauf wurde er in Jahrmillionen hin optimiert. Fett wird als letztes ‚geopfert‘, vorher kommen die Glycogenreserven dran und wenn die weg sind, gehts an die Muskelmasse.
Die einzige Situation, bei der der Körper freiwillig Fett abgiebt ist bei stillenden Müttern.
Gandalf