Kann mich jemand korrigieren in Geschichte?

Hey Community ,

ich sollte mit der These : das die französische Revolution in einer Katastrophe endete diskutieren und hier ist mein Text :

These : die französische Revolution endete in einer Katastrophe

Alle finden die französische Revolution so toll doch der ausschlaggebende Punkt ist das die französische Resolution in einer Katastrophe endete , König Ludwig XVI im Jahre 1789 war der französische Staat sehr stark verschuldet . Der Grund dafür war das der König zu diese Zeit sehr viele Kriege führte. So eine billige Angelegenheit war es jedoch alles nicht den er musste durch die hohen Kriegskosten die Steuern erhöhen doch das Betraf jedoch nur den dritten Stand der erste und zweite stand lebten dahingegen im Luxus. Doch dazu kommt die soziale Krise und die Hungersnot die dazu führten dass die Bürger sehr unzufrieden mit der Regierung waren.

Vielen genügte es bereits und dahingegen wollten andere sogar die Königsherrschaft komplett abschaffen. Diese Lage zeigte auch letztendlich keinen Erfolg einige Kleriker wechselten vom 1 zum 3 stand im ihre Unzufriedenheit über das stimmverfahren auszudrücken und da es schließlich zu keiner Einigung kam erklären sich die Vertreter des dritten Standes am 17 juni 1789 zur Nationalversammlung und trotz diesen ganzen Maßnahmen verbesserte sich politische und auch die soziale Situation nicht im Gegenteil der Versuch die finanzielle Notlage der Generalstände zu bewältigen war gescheitert und die Bürger waren durch die ganze Situation noch unzufriedener und nun auch bereit die Situation mit Gewalt und Aufständen zu ändern. Es kam zu mehreren Kriegen und alles endete in einem Blutbad.

ich bin mir etwas unsicher und weiß nicht ob es auch mit der Diskussion so richtig ist ich hoffe jemand kann mich korrigieren und kann mir helfen

ich wäre für jede Antwort dankbar

Von was für einer Schulform und welcher Jahrgangsstufe sprechen wir hier? Oder geht es hier um einen Integrationskurs, und Du bist der deutschen Sprache noch nicht ausreichend mächtig?

Je nach dem müsste man unterschiedliche Maßstäbe anlegen und auf entsprechenden Korrekturbedarf angemessen hinweisen.

Wir reden hier von der Oberstufe mit der Korrektur meinte ich nur ob der Text der eigentlich eine „ Diskussion „ sein sollte stimmt ich habe nicht nach der Rechtschreibung oder sonst etwas gefragt … wir sollen zu dieser These eine Diskussion in Geschichte schreiben und da ich nur im Fach deutsch das Thema Diskussion hatte weiß ich nicht ob es in Geschichte auch so ist
Und ja es gab Schreibfehler aber das lag am pc und zur Rechtschreibung und kommasetzung etc bin ich nicht dazu gekommen weil ich mir nicht mehr sicher bin ob der Text im Fach Geschichte mit der aufgestellten These in Ordnung ist

Ach Du heilige Sch…

Ich rede hier nicht von dem ein oder anderen verzeihlichen Rechtschreibfehler! Ich stehe trotz Abi, zwei Staatsexamen und einer Profession, deren wichtigstes Werkzeug das geschriebene Wort ist, immer noch mit Rechtschreibung und Grammatik der deutschen Sprache etwas auf Kriegsfuß. Wer wäre ich, der Dich da kritisieren wollte.

Was Du hier ablieferst ist aber ehrlich gesagt für einen Oberstufenschülerin vollkommen unter aller Sau! Kaum Satzzeichen, zusammenhanglose Satzfragmente, nicht geglückte Argumentationen, … Schulhofsprache, …

Was ist denn das für eine Aussage? So spricht man vielleicht auf dem Schulhof, aber damit steigt man doch in keine Hausaufgabe ein!

Bei besten Willen ist hier kein brauchbarer Satzbau erkennbar. Selbst wenn man vor „im Jahre“ einen Punkt setzen würde, bliebe der König noch nackt und alleine auf weiter Flur!

Von einer Oberstufenschülerin darf man erwarten, dass da vielleicht doch ein oder zwei konkrete Beispiele genannt werden!

Auch hier wieder: Das ist hier nicht der Schulhof! Außerdem ist das eine total verquere Konstruktion in Verbindung mit den beiden vorstehenden Sätzen. Erst schreibst Du dass der Staat verschuldet sei, weil er so viele Kriege führte, und schreibst dann, dass das „jedoch keine so billige Angelegenheit war“.

So, keine Lust mehr. Vermutlich bist Du ohnehin nur ein Troll. Kaum vorstellbar, dass jemand tatsächlich auf den Gedanken kommen könnte, so etwas in der Oberstufe einem Lehrer vorzulegen.

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schließe mich an.
Da Party, Kino und gemeinsames Chillen eh nicht erlaubt ist, besteht ja die Möglichkeit, eine Stunde des Hausarrestes darauf zu verwenden, einen Artikel zu verfassen, der eine sowohl chronologische als auch thematische nachvollziehbare Diskussionsgrundlage bildet.
Das ist für Dich dann eine gute Übung und ein kleiner Ausgleich für den entfallenen Präsenzunterricht.

Zur generellen Form wird ja schon einiges gesagt. Ich will noch ein paar Ideen zur Verifizierung der These geben:

Ein guter Weg zum Beweisen der Richtigkeit der These (oder zum Beweis des Gegenteils) wäre es, die Gründe für die Revolution aufzuzeigen, gefolgt von den Zielen und Utopien der Revolutionäre. Dann könnte man sich dem Verlauf der Revolution widmen, und ein paar Beispiele heraus picken, die zeigen wie und warum die Ziele verfehlt wurden. Und wenn man dann noch die Folgen darlegt, die sich aus dem Versagen ergeben, hat man ein recht brauchbare Arbeit abgeliefert.

Was haben wir?

Das sind zwei Plattitüden, die praktisch nichts aussagen, bzw. maximal die These wiederholen.

Hier kann man mit gutem Willen (Rechtschreibung, Grammatik und Ausdruck!) ein paar Gründe heraus lesen, die zur Revolution führten, bis hin zu einem Ereignis 4 Wochen vor der Revolution. Also für den ersten Teil der Aufgabe kann man das nach einer starken Überarbeitung benutzen.

und was passierte dann?

Du überspringst hier eben schnell ein Jahrzehnt revolutionärer Umwälzungen - Du lässt sogar die Revolution an sich komplett unerwähnt. Die Jahrzehnte, die nach dem revolutionären Jahrzehnt folgten, fasst Du mit einem gleichfalls nichtssagenden Satz zusammen:

Ich würde mal zusammenfassen: vom eigentlichen Thema hast Du bisher nur die Einleitung als groben Entwurf verfasst. 10 % der Geschichte ist skizziert, fehlen noch 90 %…

Sehr detailliert und nach dem geschichtlichen Ablauf sortiert finden man die Ereignisse bei Wiki zusammengefasst:

Grüße
Pierre

P.S.: ja, die französische Revolution ist kein einfaches Thema, das man 200 Worten zusammenfassen könnte. (Wahrscheinlich könnte man es. Doch diese Revolution wirkt bis heute in vielen Westeuropäischen Staaten nach, dem sollte so eine Ausarbeitung Rechnung tragen.)

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Dann mal auch noch der Hinweis, dass du die These diskutieren sollst und nicht begründen, warum sie stimmt.
Der Einfachheit halber Wikipedia dazu:
In wissenschaftlichen Arbeiten und ähnlichen Veröffentlichungen gibt es häufig einen Abschnitt mit der Überschrift „Diskussion“ , in dem die zuvor erarbeiteten Sachverhalte von verschiedenen Seiten kritisch betrachtet und interpretiert werden. Der Verfasser versetzt sich dabei in die Meinungen möglicher Diskutanten und verknüpft diese zu einer zusammenhängenden Betrachtung. Eine solche „Diskussion“ findet auf rein gedanklicher Ebene statt. Sie hat auch nicht die Form eines Gesprächs mit verteilten Rollen.

Du hast nur einige Dinge erwähnt, die vor und während der Revolution passiert sind. Wann und mit welchen Ereignissen endete die französische Revolution?
„Katastrophe“ ist ja auch kein präzise definierter Begriff, sondern kann sehr subjektiv sein. Ludwig der XIV. fand sicherlich, dass die Revolution (für ihn) katastrophal endete. Napoleon wahrscheinlich eher nicht so.

Also: Ursachen, Ereignisse und Folgen präzise(!) beschreiben und dann aus verschiedenen Blickwinkeln die Katastrophalität bewerten. Am Schluß kommst du zu deinem Ergebnis „Ja, ist so“, „Nein, ist nicht so“ oder „Es kommt drauf an“.

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Danke für ihre hilfreiche Antwort … wenigstens sind sie der einzige , der wirklich versucht jemanden zu helfen. Und nicht wie andere Kandidatinnen hier.

Vielen Dank

Alsooo,

Ich habe mir ein paar Strichpunkte aufgeschrieben …

Ursachen : -Krise des absolutistischen Staates und dann würde ich Beispiele nennen und genauer erklären was es damit auf sich hat …

Ergebnis :
-Bauern wurden von ihren Feudallasten befreit…

  • Wirtschaft und Gesellschaft
  • Schulpflicht wurde eingeführt
    Etc…

Ziel der Französischen Revolution

  • Freiheit , Gleichheit und Brüderlichkeit.

Folgen :
Herrschaft von Napoleon … viele Franzosen starben dadurch und Frankreich verlor den Feldzug

Ich hoffe jetzt wirklich, dass es mit den Stickpunkten in Ordnung ist …

Ich würde dann die Strichpunkte in einem Text natürlich detaillierter Zusammenfügen mit Gegenthese etc wie man es bei einer Diskussion schreiben würde. ?

Ich habe noch einen Stichpunkt, den ich für wichtig halte: Die Revolution frisst ihre Kinder lässt ein Dichter seinen Protagonisten sagen. Wenn Du danach suchst, wirst Du feststellen, dass sich die Revolutionäre der „zweiten Stunde“ gegen die der „ersten Stunde“ wendete. Das Hinterherspioneren, verdächtigen und Anklagen gewann eine Eigendynamik, die dazu führte, dass Menschen auf der Guillotine landeten, die wenige Monate vorher noch Helden waren. Wie gesagt, ich halte es für einen enorm wichtigen Aspekt des Versagens der Revolution.

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Vielen Dank !

Hi Nini!

Ich verstehe, dass es schnell gehen sollte.
Dennoch: Du willst hier was von uns. Da wäre es wirklich schön, wenn du uns nicht so eine Bleiwüste hinrotzt, sondern Kommata zumindest so setzt, dass Gedanken voneinander abgegrenzt und als solche erkennbar werden.

Die Satzzeichen wurden nicht für die Lehrer erfunden, sondern für die Leser.

Alles Gute!

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Außerdem gibt es in den meisten Volkswirtschaften der Welt heute das metrische Maßsystem bzw. das SI und ein Bürgerliches Gesetzbuch, das dem Code Civil nachgebildet oder zumindest nachempfunden ist. In nicht wenigen Verfassungen ist die Meinungsfreiheit ohne Kontrolle durch die Kirche oder einen König garantiert.

Ferner sind die deutschen Bundesländer in Einheiten zusammengefasst, die sie rationell verwaltbar machen, und in den deutschen Städten und Gemeinden gibt es Stadt- und Gemeinderäte.

Es gibt nicht so sehr viele Fälle, in denen in einer einzigen Person so viel dauerhaft bleibender Fortschritt verkörpert war wie bei Napoleon Bonaparte. Und dieser war trotz seines Hangs zu aristokratischem Gehabe zu einhundert Prozent ein Erzeugnis der Revolution.

Zu einer Diskussion hätten mindestens ein paar dieser Aspekte gehört - auch wenn Du die Revolution nicht magst und Napoleon auch nicht, ist das kein Anlass, den gewaltigen Schwung, den es in Europa in die Bude gebracht hat, dass der Kopf von Louis XVI entsorgt worden ist, fast vollständig zu verschweigen.

Schöne Grüße

MM

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Ich finde schon die ganze Aufgabenstellung schwierig (soweit man sie erahnen kann), einmal wegen der Komplexität und zum amderem wegen des problematischen Begriffs „Katastrophe“, der erst einmal sauber definiert werden müsste, um eine saubere These zu haben, die dann sinnvoll diskutiert werden könnte.
Aber wir wissen ja nicht, ob hier eine größere Arbeit gefordert ist, oder ob der Lehrer den Schülern für eine einfache Hausaufgabe etwas „hinschmeißen“ wollte, was sie dazu anregen sollte, sich überhaupt mit den verschiedenen Folgen der Revolution auseinander zu setzen.

Ja, die Aufgabenstellung ist seltsam. Aber wir wissen im Grund auch sehr wenig von dieser Aufgabenstellung - wer weiß, was sich hinter

genau verbirgt…

Schöne Grüße

MM

Jedenfalls versucht man es jetzt lieber auf gutefrage,

Was ja jedem freisteht.
Die Antworten spiegeln, dass die Fragestellung unpräzise gestellt oder unpräzise wiedergegeben ist.
Leider fehlte weiterhin die Zeit, sich der „Strichpunkte“ die gleichzeitig „Stickpunkte“ sind, anzunehmen…

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mfg M.L

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