… auf anerkennung des schwerbehindertenstatus wurde lapidar abgelehnt
ich bin 44jahre alt und habe einige gesundheitliche probleme.
1997 erlitt ich bei einem motorradunfall drehkompressionsfrakturen der bwk 4+5,die ich (leider) nicht chirurgisch versorgen ließ.
2008 erlitt ich bei einem arbeitsunfall eine lendenwirbelfraktur des lwk 1,die operativ versorgt wurde. dabei wurde mittels titanplatten und schrauben der 1.lwk mit dem 12.bwk dauerhaft versteift. dafür erhielt ich eine minderung der erwerbsfähigkeit von 20% zugesprochen(dauerhaft).
da ich im alter von 14jahren mit dem konsum von illegalen rauschmitteln begann und seit jener zeit polytox gelebt habe entschloss ich mich im april diesen jahres zu einer entgiftung und anschließender stationären therapie-in der ich mich momentan noch befinde. aufgrund dieser anamnese stellte ich einen antrag auf anerkennung des schwerbehindertenstatus,der jetzt recht lapidar abgelehnt wurde.berücksichtigt wurde nur die mde von 20%, die laut dem schreiben „angemessen"sei,obwohl schon ein"normaler“ bandscheibenvorfall mit 20% mde bewertet wird. kann mir jemand einen rat zur weiteren vorgehensweise geben? wäre echt dankbar! im voraus besten dank!
Hallo jd.spax,
versuche dir Unterstützung über einen Sozialverband zu holen. Ich kenne den VDK( www.vdk.de) und den Sozialverband Deutschland( www.sovd.de), schau dir ihre Seiten an. Oft helfen sie nur Mitgliedern, doch es lohnt sich auch wirklich eines zu sein.
Wegen der Anamnese ist es bestimmt nicht einfach. Diese Verbände haben viel Erfahrung und gute Anwälte, sie setzten sich wirklich ein.
Nachdem du sagst du bist noch in der Klinik,hast du schon mit dem Sozialdienst darüber gesprochen? Diese können auch gut weiterhelfen.
Wie waren die Berichte von den Ärzten die dich untersucht und beurteilt haben. Das ist besonders wichtig, wenn da zu wenig Beführwortung ist lehnen sie schneller ab.
Geb nicht auf, setzte dich ein für dein Ziel. Auch ich hab mit den Sozialverbänden gute Erfahrung.
Viel Glück
Michaela Bauer
… auf anerkennung des schwerbehindertenstat
2008 erlitt ich bei einem arbeitsunfall eine
lendenwirb
stellte ich
einen antrag auf anerkennung des schwerbehindertenstatus,der
jetzt recht lapidar abgelehnt wurde.berücksichtigt wurde nur
die mde von 20%, die laut dem schreiben „angemessen"sei,obwohl
schon ein"normaler“ bandscheibenvorfall mit 20% mde bewertet
wird. kann mir jemand einen rat zur weiteren vorgehensweise
geben? wäre echt dankbar! im voraus besten dank!