mein behandelner arzt hat mich ja schon zweimal ans
krankenhaus überwiesen um der sache auf den grund zu gehen
(mrt). doch die machen nix. wie gesagt, er ist der meinung,
dass da eine einklemmung ist und ich deswegen das bein nicht
strecken kann. bloß ohne mrt wird man nicht schlauer. weiss
absolut nicht mehr, was ich machen soll.
Den Arzt wechseln, also zumindest jene auswechseln, die meinen da sei nichts, es gibt auch MRTs in niedergelassenen radiologischen Praxen, es muss nicht das behandelnde/operierende Krankenhaus sein. MAg sein dass du dafür in die nächstgrößere Stadt fahren musst oder auch in die richtig große Stadt, aber wie gesagt, es muss nicht DAS Krankenhaus sein.
Was hat denn der Behandelnde Arzt (also der dich immer wieder ins KH schickt u. offenbar von sich aus keine KG verschreibt) gelernt, sprich ist er Orthopäde oder nur Allgemeinmediziner. Lass dich zu einem Orthopäden schicken, damit der sich das Knie mal vornimmt und dir passende KG verschreibt.
Wenn dein Hausarzt nicht weiß, wo er ein MRT-gerät für dich findet, dann kann er bei der Ärztekammer anfragen, wo passende Geräte bei niedergelassenen Radiologen oder Chirurgen oder Orthopäden stehen, bzw. welche Kollegen in Frage kommen. Die haben ein Register dafür.
Auch du kannst auf den Seiten der Ärztekammer mal schauen, ob die eine Arztsuche haben, wo man solche Kriterien auswählen kann.
Und lass den arzt dort einen Termin abmachen, denn er findet die richtigen Worte um die Dringlichkeit zu untermauern.
Ich hatte als Kassenpatient noch kein Problem an einen Termin zu kommen. Allerdings weiß ich auch selbst für meinen Bedarf die passenden Stichworte, die ich geben muss und bin gerade bei Schmerzen auch mal penetrant und hartnäckig.
(äh ich korrigiere mich, ich glaub bei meinem letzten Versuch einen Bereitsschaftarzt zu bekommen war ich wohl doch zu engagiert, nur weil ich selbst den Hörer übernahm, als mein Männe noch völlig geschockt kein Wort rausbrachte, kam keiner um zu entscheiden ob ich mein Brillenhämatom in der Klinik abklären sollte oder nicht, sprich obs ein Schädelbruch war oder nicht und nen Krankenwagen hielten die auch für unnötig). Als ich dann eigenmächtig in der Klinik ankam, war alles andere kein Problem mehr „Wieso haben sie denn keinen Krankenwagen gerufen…, wenn da nun ne Hirnblutung ist, oder sie sich auch den Hals angeknackst haben, das hätt schiefgehen können“ (+rundum röntgen und die nächsten 2 Wochen waren dann ausgebucht mit Arztterminen, 3x Hausarzt, 2x Neurologe, MRT, 2x Augenarzt, und irgendwann auch noch die Gyn…um auch die eigentliche Ursache anschauen zu lassen, nicht nur die Folgen und eben die Standardverdächtigen bei Synkopen, das zog sich dann wieder bis es dann zur OP kam, aber das hatte andere Gründe.)
Gruß Susanne