Kann nach Meniskus-Op Knie nicht mehr strecken

Hallo,

bei mir wurde vor drei Wochen eine Arthroskopie am rechten Knie gemacht wobei der Meniskus operiert wurde. Seitdem kann ich mein Knie nicht mehr richtig strecken (beugen geht gerade so 90 Grad)und ich humpel so vor mich hin. Schmerzen habe ich keine mehr. Mein behandelner Arzt ist der Meinung, dass es eine Verklemmung ist und hat mich wieder (das zweite Mal) ins Krankenhaus überwiesen. (Beim ersten Mal wurde mir vom Arzt gesagt, dass er nichts tun könnte und ich in zwei Monaten wiederkommen soll, wenn es nicht besser ist.) Dieses mal zum Chefarzt, mit der Hoffnung das ich dieses Mal eine MRT-Untersucheung bekomme. Die wurde mir beim ersten Mal verwehrt, weil ich kein Privatpatient bin und es auch kein Arbeitsunfall wahr. Ungklaublich, aber wahr. Der Chefarzt hat sich die Sache heute kurz angeguckt und glaubt es ist eine Kapselschwellung. Physiotherapie, Reizstrom, Salbe und Tabletten hat er mir aufgeschrieben. Ich kann es nicht so recht glauben und komme mir so ziemlich verarscht vor. Kann eine Kapselschwellung wirklich dafür verantworlich sein, dass ich mein Bein nicht mehr strecken kann?

Grüsse

Tieto

Chefarzt, mit der Hoffnung das ich dieses Mal eine
MRT-Untersucheung bekomme. Die wurde mir beim ersten Mal
verwehrt, weil ich kein Privatpatient bin und es auch kein
Arbeitsunfall wahr. Ungklaublich, aber wahr. Der Chefarzt hat

Hä? Was hat das damit zu tun? Meine Freundin ist auch Kassenpatientin und hat ne MRT bekommen.

Hi
was hast du nach der OP getan um dein Bein wieder fit zu bekommen? Bewegung? Krankengymnastik? sonst irgendwie nachbehandlung?

ich hab 2 Innenmeniskusops hinter mir, die erste mit dem Messer in den End-70ern und die andere Arthroskopie, bei der ersten bin ich danach direkt in den Urlaub (Schaltwagen, linkes Bein), was anfangs etwas schmerzhaft war, aber nach 4 Wochen war der Stecken wie beschwerdefrei (bis auf die Riesennarbe). Bei der 2ten OP bin ich ab 3 oder 4 Tage nach der OP leicht und locker Radgefahren, was die Schwellung schnell beseitigt hat. Ja, direkt nach der OP war die Bewegungsfreiheit des Gelenks sehr eingeschränkt, Schneidersitz oder im knien auf den Fersen sitzen ging nach nem halben Jahr noch nicht wie mit dem jeweils anderen Bein. Rumliegen und nichts tun machts mE nicht besser… Krankengymnasik sollte schon sein…

Ali N.

Hä? Was hat das damit zu tun? Meine Freundin ist auch
Kassenpatientin und hat ne MRT bekommen.

Ne MRT-Untersuchung hätte ich auch bekommen, aber erst in drei Monaten…

Tieto

Krankengymnastik hat mein behandelner Chirurg bis jetzt strikt abgelehnt, weil mein Knie noch völlig geschwollen war. Er ist absolut der Meinung, das da was nicht stimmt.

Tieto

Hi
was hast du nach der OP getan um dein Bein wieder fit zu
bekommen? Bewegung? Krankengymnastik? sonst irgendwie
nachbehandlung?

Hi

Krankengymnastik hat mein behandelner Chirurg bis jetzt strikt
abgelehnt, weil mein Knie noch völlig geschwollen war. Er ist
absolut der Meinung, das da was nicht stimmt.

nun, warum tut der behandelnde Arzt dann nix wenn er der Meinung ist da stimmte was nicht? bisher las sich das so als würden alle sagen das wär normal, grad der chirurg ders gemacht hat?
Ich hab bei der ersten OP direkt nach der OP mit KG angefangen, im Bett dirkt am Nachmittag nach dem aufwachen. Da lag ich auch schon ne Woche vorher weil das Bein gestreckt wurde und entsprechend schlapp war mein Bein. Dass nach der OP ne Schwellung da ist ist völlig normal - wenn die aber nach 3 Monaten immer noch da ist, nicht, nur frag ich mich warum von vornherein keine KG gemacht wurde, nach Arthroskopie kann man wenn man nicht grad alt und gebrechlich ist eigentlich nach ein paar Tagen vorsichtig laufen und anfangen zu trainieren. Wurde die POP anmbulant oder stationär gemacht? stationär hätte eigentlich schon in der Klinik KG begonnen werden sollen…
Oder wird das heut anders gehandhabt, meine letzte ist auch schon wieder ne Dekade her…

Hallo Tieto,

so hart es sich anhört, wenn er der Meinung ist, da da richtig was nicht in Ordnung ist, dann muss er es eben noch mal operieren.
Ansonsten Physiotherapie und Lymphdrainage aber schleunigst.
Ist der Meniskus ganz raus genommen wordne, oder genäht, oder etwas geschnitten?
Alles andere dazwischen könntet Ihr noch monatelang weiter machen und um so schwieriger wird es, Dein Knie wieder fit zu bekommen.

Gruß
Kathy

mein behandelner arzt hat mich ja schon zweimal ans krankenhaus überwiesen um der sache auf den grund zu gehen (mrt). doch die machen nix. wie gesagt, er ist der meinung, dass da eine einklemmung ist und ich deswegen das bein nicht strecken kann. bloß ohne mrt wird man nicht schlauer. weiss absolut nicht mehr, was ich machen soll.

nun, warum tut der behandelnde Arzt dann nix wenn er der
Meinung ist da stimmte was nicht? bisher las sich das so als
würden alle sagen das wär normal, grad der chirurg ders
gemacht hat?
Ich hab bei der ersten OP direkt nach der OP mit KG
angefangen, im Bett dirkt am Nachmittag nach dem aufwachen. Da
lag ich auch schon ne Woche vorher weil das Bein gestreckt
wurde und entsprechend schlapp war mein Bein. Dass nach der OP
ne Schwellung da ist ist völlig normal - wenn die aber nach 3
Monaten immer noch da ist, nicht, nur frag ich mich warum von
vornherein keine KG gemacht wurde, nach Arthroskopie kann man
wenn man nicht grad alt und gebrechlich ist eigentlich nach
ein paar Tagen vorsichtig laufen und anfangen zu trainieren.
Wurde die POP anmbulant oder stationär gemacht? stationär
hätte eigentlich schon in der Klinik KG begonnen werden
sollen…
Oder wird das heut anders gehandhabt, meine letzte ist auch
schon wieder ne Dekade her…

moin,

mein behandelner arzt, der der meinung ist, dass da was nicht stimmt, ist nicht der der op-arzt. die ärzte im krankenhaus sagen, es ist alles okay, was ich aber auch nicht glauben kann, da ich das knie absolut nicht strecken kann. und vom meniskus wurde was weggeschnitten.

tieto

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mein behandelner arzt hat mich ja schon zweimal ans
krankenhaus überwiesen um der sache auf den grund zu gehen
(mrt). doch die machen nix. wie gesagt, er ist der meinung,
dass da eine einklemmung ist und ich deswegen das bein nicht
strecken kann. bloß ohne mrt wird man nicht schlauer. weiss
absolut nicht mehr, was ich machen soll.

Den Arzt wechseln, also zumindest jene auswechseln, die meinen da sei nichts, es gibt auch MRTs in niedergelassenen radiologischen Praxen, es muss nicht das behandelnde/operierende Krankenhaus sein. MAg sein dass du dafür in die nächstgrößere Stadt fahren musst oder auch in die richtig große Stadt, aber wie gesagt, es muss nicht DAS Krankenhaus sein.
Was hat denn der Behandelnde Arzt (also der dich immer wieder ins KH schickt u. offenbar von sich aus keine KG verschreibt) gelernt, sprich ist er Orthopäde oder nur Allgemeinmediziner. Lass dich zu einem Orthopäden schicken, damit der sich das Knie mal vornimmt und dir passende KG verschreibt.
Wenn dein Hausarzt nicht weiß, wo er ein MRT-gerät für dich findet, dann kann er bei der Ärztekammer anfragen, wo passende Geräte bei niedergelassenen Radiologen oder Chirurgen oder Orthopäden stehen, bzw. welche Kollegen in Frage kommen. Die haben ein Register dafür.
Auch du kannst auf den Seiten der Ärztekammer mal schauen, ob die eine Arztsuche haben, wo man solche Kriterien auswählen kann.
Und lass den arzt dort einen Termin abmachen, denn er findet die richtigen Worte um die Dringlichkeit zu untermauern.

Ich hatte als Kassenpatient noch kein Problem an einen Termin zu kommen. Allerdings weiß ich auch selbst für meinen Bedarf die passenden Stichworte, die ich geben muss und bin gerade bei Schmerzen auch mal penetrant und hartnäckig.
(äh ich korrigiere mich, ich glaub bei meinem letzten Versuch einen Bereitsschaftarzt zu bekommen war ich wohl doch zu engagiert, nur weil ich selbst den Hörer übernahm, als mein Männe noch völlig geschockt kein Wort rausbrachte, kam keiner um zu entscheiden ob ich mein Brillenhämatom in der Klinik abklären sollte oder nicht, sprich obs ein Schädelbruch war oder nicht und nen Krankenwagen hielten die auch für unnötig). Als ich dann eigenmächtig in der Klinik ankam, war alles andere kein Problem mehr „Wieso haben sie denn keinen Krankenwagen gerufen…, wenn da nun ne Hirnblutung ist, oder sie sich auch den Hals angeknackst haben, das hätt schiefgehen können“ (+rundum röntgen und die nächsten 2 Wochen waren dann ausgebucht mit Arztterminen, 3x Hausarzt, 2x Neurologe, MRT, 2x Augenarzt, und irgendwann auch noch die Gyn…um auch die eigentliche Ursache anschauen zu lassen, nicht nur die Folgen und eben die Standardverdächtigen bei Synkopen, das zog sich dann wieder bis es dann zur OP kam, aber das hatte andere Gründe.)

Gruß Susanne

moin Tieto,

hast Du ja unten schon gehört. Lass Dich von Deinem Hausarzt zu einem anderen Arzt schicken, notfalls direkt zu einem „anderen“ MRT.
Eigentlich ist momentan nur wichtig, ob irgendwas sich losgelöst hat und als freier Gelenkkörper im Gelenk rumschwimmt, da dies beim Einklemmen so richtig Knorpel kaputt hauen kann. Aber das sollte bei der OP nicht passiert sein.
Es sei denn, Du hast Dir auch noch was anderes verletzt? Kreuzbänder oder ähnliches?
Ansonsten ab zu KG!

Gruß
Kathy

heute möchte ich auch einmal etwas sagen zu dem thema meniskus op knie.
meine op war ambulant und am 2. tag ging es zurück nach hause. es sind nun 4 wochen vergangen und ich kann mein knie nicht belasten oder strecken. mich macht das ganz unglücklich. in der hoffnung das nach der op endlich die schmerzen weg sind ersehnte ich die op. bei mir wurde der innermeniskus entfernt und der äußere geglättet.
in behandlung bin ich bei meinem orthopäden wo ich schon seit vielen jahren hin gehe. richtig besprechen wie es weiter geht macht auch niemand. krankengymnastik gehe ich 2x wöchendlich und diese schmerzt. das knie kann ich bis jetzt nicht belasten geschweige strecken…weiß jemand wie lange so etwas dauern könnte oder wird da nichts mehr richtig…bin ja auch nicht mehr ganz so jung, aber wer will immer hinken müssen egal wie alt.
bin neu auf dieser seite trotzdem würde ich mich erfreuen wenn mir jemand etwas raten könnte… danke
frdl. sabine