Kann Order-Aktivierung-Limit stopp loss sein ?

Ich hab 1050 Aktien zum Einzelpreis von 46,71 € gekauft. Der Wert fällt etwas. Danach steigt er wieder an. In der Hoffnung das der Kurs weiter steigt, erteile ich per Telefon bei der Targo Bank einen Verkaufsauftrag beim Kurswert von ca. 46,4 € mit einem Order- Aktivierungs-limit von 47,71 € (Mein Plan: Gewinnrealisierung von mind. 1€ pro Aktie)Handelszeit ab sofort 3 Tage weiter.
Das System fragt mich nach „stop loss“ oder „keine“. Ich anworte „stop loss“ ! Meine Annahme: Der Verkaufsauftrag darf erst gestartet werden, wenn das Aktivierungslimit überschritten wird. Das System gibt mir einen voraussichtlichen Gewinn von 1050 € an. Für mich ein Beweis, dass das System, wie ich denke, handelt. ( Am nächsten Tag wird der Börsenkurs von 47,71 überschritten.)
Effektenabrechnung: Die Aktien werden von Targo Bank verkauft noch am gleichen Tag für 46,595 € also 0,115 €
unter Einkaufspreis. Statt eines angenommenen Gewinnes ein Verlust von 256,85 € (incl. Provision, Courtage, Transaktionsentgeld) Arument Targobank: Ich hätte kein Stopp loss setzen dürfen.

Hallo,

Transaktionsentgeld) Arument Targobank: Ich hätte kein Stopp
loss setzen dürfen.

Womit sie recht hat. Ich erspare mir http://de.wikipedia.org/wiki/Orderzusatz#Stop-Loss abzuschreiben und behaupte nicht, die Bank hätte dir nicht bei Depoteröffnung (oder spätestens seit irgendwann mal die Informationspflicht erweitert wurde) ein „Buch“ zugeschickt, in dem das nicht auch so steht.

Cu Rene

Nachtrag
Hallo nochmal,
BTW: nicht die Bank, sondern die Börse hat die Order ausgeführt. Die Bank hat sie nur umgehend dorthin weitergeleitet.

Cu Rene