Kann Traum nicht deuten

Ich habe immer wieder folgenden Traum:

Ich knie nackt auf meinem Wohnzimmertisch. Das Zimmer ist eingeichtet wie in echt aber seitenverkehrt. Im Hintergrund höre ich das „Ave Maria“ aber wenn ich dann genau hinhöre fällt mir auf daß das keine menschliche Stimme ist sondern mein Hund. Jedesmal auf´s neue bin ich von dieser Erkenntniss total geplättet. Aus einer Laune heraus möchte ich dann immer meine Zähne putzen und wie zufällig liegt auch eine Zahnbürst parat. Denn von Tisch runter könnte ich nicht. Ich hab´s nie probiert aber ich weiß instinktiv daß es nicht ginge. Jedenfalls putze ich mir die Zähne bis die Zahnbürste sich merkwürdig weich anfühlt, ich sie herausnehme und feststelle daß das ein Penis ist der ununterbrochen abspermt. Er ist im Moment des Erkennens erigiert, erschlafft dann aber immer wobei nach wie vor pausenlos Samen aus Ihm herausfließt. Ich lege Ihn irritiert beiseite und beobachte Ihn. Nach und nach verwandelt er sich dann mal in eine Gurke, mal in eine Frucht. Ich betaste Ihn und nach einer Zeit überkommt mich ein unbändiger Hunger auf genau dieses Lebensmittel so daß ich es mit großem Genuss esse. Danach endet der Traum immer indem ich scheinbar minutenlang rülpse und furze.

Ich hoffe mich hält hier keiner für bekloppt, aber das geht seit Monaten so und ich finde keine Bedeutung dafür.

Bitte interpretiert mutig drauf los.

Hey Christian,

könnte sexueller Missbrauch bei Dir ein Thema sein???
Man muss sich daran nicht erinnern.
Es gibt Leute, die sexuell missbraucht wurden, und keine Erinnerung daran haben.
Vielleicht meldet sich durch den Traum dein Unterbewustsein.
Nur so eine Idee.

Gruß Lucutus

Hi,

mangels näherer persönlicher Angaben eine absolut freie Interpretation ohne Pflicht auf Richtigkeit…viel Spaß :smile:)

Ich knie nackt auf meinem Wohnzimmertisch. Das Zimmer ist
eingeichtet wie in echt aber seitenverkehrt.

Auf dem Tisch knien, könnte heissen, jemand in Dir jemanden sieht, oder etwas von Dir erwartet, was Du eigentlich nicht geben kannst und dennoch so schauspielst, daß die andere Person oder Personen, das in Dir sehen, was Du sie sehen lassen willst.
Dabei macht sich wohl öfter das schlechte Gewissen bemerkbar, aber Du tröstest Dich damit, ja nicht der eizige zu sein, wenn sogar Dein Hund das Ave Maria singt…dabei ist er doch ein niederes Tier…oder doch nicht?? Zweifel?
Das Zähneputzen interpretiere ich als als wirkliche Geste der Reinigung, allerdings nicht vor Schmutz sondern vor Gesagtem.
Aber Du kannst von dem Podest auf das Dich jemand gehoben hat nicht wieder runter, weil Du Dich schon so sehr verändert hast, daß Du gar nicht mehr weißt, wie Du wieder zurückkönntest.

Das macht bisher den Eindruck auf mich, als würdest Du Dich ständig selbst kontrollieren (müssen)?

Jedenfalls putze ich mir die Zähne bis die Zahnbürste sich
merkwürdig weich anfühlt, ich sie herausnehme und feststelle
daß das ein Penis ist der ununterbrochen abspermt.

Da interpretiere ich auch einen sexuellen Hintergrund hinein. Das klingt für mich, als würdest Du manchmal in unkontrollierbare Erotische Situationen hineinschlittern…und wolltest sie abschwächen oder abändern…oder jemandem Gegenüber anders darstellen.

Gefällt Dir der Sex mit Deinem Partner, oder würdest Du da gerne was anders machen?

Du versuchst Dich zu kontrollieren zu verstellen, das Du so bist, wie man Dich sehen soll oder will, nicht wie Du Dich fühlst.

Gruß Maja