Kapazität und Induktivität für Frequenz berechnen?

Hallo zusammen.

Ich bin gerade auf folgende Seite gestoßen:

http://mylight.bplaced.net/html//test.php?content=pr…

Mich würde es interessehalber Interessieren, wie ich nun für eine beliebige Frequenz die Induktivität und die Kapazität des Trimmer-Kodensators ausrechnet. Kann mir da einer die Formel erläutern? Diese, bereits auf der Website genannte verstehe ich nämlcih nicht ganz:

Danke im Vorraus,

Dominik

Hallo !

Mathematisch kommst Du mit der Formel klar ?

L und C sind die Formelkürzel für L= Induktivität(Spule) in der Maßeinheit Henry (H) und C = Kapazität(Kondensator) in Farad (F).

Diese Einheiten sind riesig,man verwendet die 1000er Unterteilungen in Mikro(µ) = Millionstel Teil der Einheit,Nano (n) = milliardstel Teil und Piko § = billionstel Teil.

Pi bzw. 2 x Pi ist die bekannte Kreiszahl Pi = 3,14159

Setze die Werte aus dem Bauplan ein, L1 = 0,33 µH und C7 = 25 pF(wenn auf max. gestellt).
Da kommt ca. 55 MHz. heraus.

Und wenn man den Trimmkondensator auf Minimum verstelt(angenommen 5 pF),dann reicht der Frequenzbereich bis ca. 124 MHz.

MfG
duck313

Danke, das hat mir schon sehr geholfen!

Setze die Werte aus dem Bauplan ein, L1 = 0,33 µH und C7 = 25
pF(wenn auf max. gestellt).
Da kommt ca. 55 MHz. heraus.

Und wenn man den Trimmkondensator auf Minimum
verstelt(angenommen 5 pF),dann reicht der Frequenzbereich bis
ca. 124 MHz.

Danke, das hat mir schon sehr geholfen!

Das Problem ist jetzt nur, dass ich als Frequenz Beispielsweiße 85.335 MHz benötige, geht das so genau (Nachkommastellen)?

Grüße,

Dominik

Hallo !

Die Schaltung überstreicht auch den genannten Bereich,denn wie gesagt,bei Trimmkondensator min. = 124 MHz und bei max. 55 MHz.

Und natürlich alles dazwischen,reine Einstellungssache. Dein Wert von ca. 85 MHz liegt im Bereich drin.

Aber,das kann man zwar einstellen, es wird nicht sehr stabil in der Frequenz sein und sich oft verändern und „weglaufen“, man muss nachregeln.
Ich kann Dir keine Bauteilwerte nennen,die exakt diese Frequenz einhalten werden,das ist so nicht zu machen. Deshalb verwendet man den Einstellkondensator.

MfG
duck313

Hallo,

Danke, das hat mir schon sehr geholfen!

Sry, aber das glaube ich nicht.

Das Problem ist jetzt nur, dass ich als Frequenz
Beispielsweiße 85.335 MHz benötige, geht das so genau
(Nachkommastellen)?

Wenn Du Dein Problem nicht komplett schilderst, kann man Dir auch nicht wirklich helfen. Und es sieht ganz danach aus, dass Du da grade heftig an einer komplett ungeeigneten Scheinlösung rumwerkelst.
Gruß
loderunner

Hallo,

also mein vorhaben ist es meinen FME zu testen. Dieser empfängt auf 85.3350MHz. Ich möchte am liebsten gar nichts regeln können, da dies, wie duck313 schon sagte, nicht sehr stabil ist und man ständig nachregeln müsste.
Was ich nun benötige sind die Werte für die entsprechenden Bauteile oder eben die Rückwertsrechnung, weil ich mich eigentlich nicht durch ausprobieren herantasten möchte…:smile:

Grüße

Hallo,

also mein vorhaben ist es meinen FME zu testen.

FunkMessEmpfänger? Oder was ist ein FME?

Ich möchte am liebsten gar nichts
regeln können, da dies, wie duck313 schon sagte, nicht sehr
stabil ist und man ständig nachregeln müsste.
Was ich nun benötige sind die Werte für die entsprechenden
Bauteile oder eben die Rückwertsrechnung, weil ich mich
eigentlich nicht durch ausprobieren herantasten möchte…:smile:

Vergiss es. Es gibt keine Bauteile ohne Toleranz und umgebungsunabhängig. Nicht mal ein Quarzgenerator ist das wirklich. Weshalb bessere Uhren eine Abgleichmöglichkeit und eine Temperaturkompensation haben.
Wie stellst Du denn eigentlich fest, dass Dein ‚Prüfgerät‘ genau auf der richtigen Frequenz liegt?
Gruß
loderunner

also mein vorhaben ist es meinen FME zu testen. Dieser
empfängt auf 85.3350MHz.

Um so eine Frequenz zu messen, brauchst du einen auf 10^-6 genauen Frequenzzähler, der kostet mindestens einige hundert Euro. Auch ein Quarz-Oszillator ist ohne Abgleich mit dem Frequenzzähler nicht so genau.

Zum direkten Testen deines Empfängers wäre so etwas geeignet:
http://www.helmut-singer.de/stock/1084518668.html

Gruss Reinhard

Hallo Dominik,
entschuldige, wenn ich deine Hoffnung, einen FME auf diese Weise zu testen, ein wenig bremsen muss.
Selbst, wenn es gelingt, das Teil zum auslösen zu bewegen, sagt das noch nichts über die Funktion in der Praxis.
Mit so einem Selbstbau bekommst du keine stabile Frequenz, wie schon
andere geschrieben haben. Außerdem hast du ja keinen Anhaltspunkt, welche Signalstärke du erzeugst und welche dein FME benötigt wenn er
in Ordnung ist. Die Empfindlichkeit deines FME ist nämlich auch ein wichtes Kriterium. Es könnte ja sein, dass er auslöst, aber nur in
Nähe einer Relaisstelle und das würde dir daheim nicht nützen.
Wir haben für diese Tests ein Gerät, dessen Preis dem eines
Kleinwagen gleicht.

Gruß
Werner

Okay, das sehe ich ein…

Trotzdem Danke!

Und übrigens diese Schaltung als Sender wird zwar funktionieren,aber für 85MHz ist der Rückkopplungs-kondensator C5 =100pf zu groß,und der Transistor ist eigentlich ein NF-Transistor,seine Transitfrequenz ist zwar >50MHz aber nicht Ideal. Es kann sein dass dein Feuerwehr-empfänger Kodiert ist u.garnichts Empfängt,auch beim langsamen durchdrehen.Ohne geeignete Messgeräte kannst das Vegessen,ich habe sogar Schwierigkeiten mit ein Professionellen Analogen "MARCONI"Messender den richtigen Punkt Herz genau zu finden.
Gruß Transitron