Karbonathärte höher als Gesamthärte?

Hallo,

ich richte mir gerade ein Aquarium ein (60 L.). Seit zwei Wochen läuft es sich ein, und heute habe ich zum ersten Mal die Wasserwerte getestet mit einem Teststreifen von amtra. Mit erstaunlichem Ergebnis.

Mein pH-Wert liegt zwischen 8,5 und 9,0. Die Gesamthärte habe ich mit 10 gemessen, die Karbonathärte allerdings zwischen 17 und 40! Kann das überhaupt sein?

Ich bin jetzt ein bisschen ratlos…

Danke

Olli

Hallo Olli,

ich richte mir gerade ein Aquarium ein (60 L.). Seit zwei
Wochen läuft es sich ein, und heute habe ich zum ersten Mal
die Wasserwerte getestet mit einem Teststreifen von amtra. Mit
erstaunlichem Ergebnis.

Kauf dir einen Tröpfchentests von JBL oder Tetra.

Mein pH-Wert liegt zwischen 8,5 und 9,0. Die Gesamthärte habe
ich mit 10 gemessen, die Karbonathärte allerdings zwischen 17
und 40! Kann das überhaupt sein?

Kann nicht sein und für fast jeden Fisch ungeeignet,schmeiß die Teststreifen in den Müll,besser ist das !;0)

Ich bin jetzt ein bisschen ratlos…

Brauchste nicht sein.

Danke

Bitte Biene

Hallo,

die Karbonathärte allerdings zwischen 17 und 40!

Ach, doch so genau? :wink:

Wie schon empfohlen: Schmeiß die Dinger in den Müll und kaufe dir einen Tröpfchentest. Ja, die sind teurer, aber wesentlich genauer. Zooplus hat da einen Sera-Testkoffer recht günstig im Angebot - sofern man so etwas haben möchte. Wir sind auch Anfänger und haben uns den Koffer gegönnt. Jetzt läuft gerade das zweite Aquarium ein - süchtig macht’s…

Vergiss jede Zoohandlung, die dein Wasser mit diesen Rate-Stäbchen (Teststreifen) misst.

Gruß
Tato

Hallo,

ich richte mir gerade ein Aquarium ein (60 L.). Seit zwei
Wochen läuft es sich ein, und heute habe ich zum ersten Mal
die Wasserwerte getestet mit einem Teststreifen von amtra. Mit
erstaunlichem Ergebnis.

Mein pH-Wert liegt zwischen 8,5 und 9,0.

Also fast schon Natronlauge, fürwahr erstaunlich!

Die Gesamthärte habe
ich mit 10 gemessen, die Karbonathärte allerdings zwischen 17
und 40! Kann das überhaupt sein?

Doch, Härteschwankungen gibts! Wenn Du das Wasser abwechselnd etwa bis zur Hälfte einkochst und danach wieder auffüllst könnts hinkommen…
Allerdings sollte die Karbonathärte schon kleiner als die Gesamthärte sein.

Ich bin jetzt ein bisschen ratlos…

Das bin ich auch, Du hast Nitrit/Nitrat-Werte nicht gemessen, der Eisengehalt fehlt, Natriumchlorid scheint Dir unbekannt zu sein und wie ist das eigentlich mit Kupfer und Blei? Außerdem vermisse ich bei Deinen Angaben den Trynitrotoluol-Anteil…
Wie soll man da eine verbindliche Aussage machen?

Wills trotzdem mal versuchen…

Hallo Olli,

willst Du Chemiker werden, oder Fische halten? :smile:

Was meinst Du eigentlich, wie Generationen von begeisterten Aquarianern gelebt haben, ohne überhaupt was von Wasserhärte und pH-Wert zu wissen? Die waren doch wahrscheinlich alle zutiefst unglücklich und starben einen frühen Tod!

Es gilt immer noch der Leitsatz: >Durchschittliche Aquarienfische fühlen sich in durchschnittlichem Leitungswasser pudelwohl!

Moin Nemo,

Was meinst Du eigentlich, wie Generationen von begeisterten
Aquarianern gelebt haben, ohne überhaupt was von Wasserhärte
und pH-Wert zu wissen? Die waren doch wahrscheinlich alle
zutiefst unglücklich und starben einen frühen Tod!

Ja. Andersherum wird allerdings eher ein Schuh draus. Früher war die Auswahl der importierten Fische bei weitem nicht so umfangreich wie das heute der Fall ist. Andererseits wurden früher auch ganze Becken ausgeräumt, der Kies abgekocht und weitere Spielchen dieser Art. Die Möglichkeiten günstig an Testreagenzien zu kommen waren damals ebenfalls nicht in der Form gegeben wie wir das heute tun können. Früher hatten wir nämlich auch Autos ohne Sicherheitsgurt und die Leute sind bei einem Unfall elendig verreckt. Aber hey … wenn wir früher ohne Gurt fahren konnten, weiss gar nicht warum sich die grünen Männchen jedesmal aufregen wenn ich ohne komm.

Es gilt immer noch der Leitsatz: >Durchschittliche
Aquarienfische fühlen sich in durchschnittlichem
Leitungswasser pudelwohl!

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Hallo Nemo,

ich bin ja auch eher Pragmatiker und halte nichts von allzu viel Brimborium. Mit dieser Einstellung fahre ich seit Jahren gut in meinem Garten.

Allerdings hat man doch für Tiere, die man sich in die Wohnung holt, eine gewisse Verantwortung. Ich finde, die wichtigsten Werte sollte man schon kennen, damit man im Notfall schnell handeln kann, oder?

Wenn es schon so viele Erkenntnisse gibt über die richtige Haltung dann sollte man die auch umsetzen.

Gruß

Olli

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Olli,

ich bin ja auch eher Pragmatiker und halte nichts von allzu
viel Brimborium. Mit dieser Einstellung fahre ich seit Jahren
gut in meinem Garten.

Allerdings hat man doch für Tiere, die man sich in die Wohnung
holt, eine gewisse Verantwortung. Ich finde, die wichtigsten
Werte sollte man schon kennen, damit man im Notfall schnell
handeln kann, oder?

Stimmt genau das ist die richtige Einstellung.;0)

Wenn es schon so viele Erkenntnisse gibt über die richtige
Haltung dann sollte man die auch umsetzen.

Genau ,mein Vater hatte früher Fische,ohne Wassertests(gabs da noch nicht)im Zweifelsfall hat er immer Teilwasserwechsel gemacht,ich kann nicht sagen ,das es den Fischis schlecht ging.Kenne aber auch die Leute die meinten, das ihre Fischis krank sind,weil sie unten auf den Boden hockten,was haben die gemacht?Sie gefangen und im Klo runter gespült.Dabei hätte ein WW wunder bewirkt.
Genauso das, mit den auskochen des Aquariums,da haben die sich gewundert warum die Fischis weiße Punkte kriegen oder gleich das zeitliche segneten.Hätten sie früher Wassertests gehabt oder sich mehr Gedanken gemacht,wären nicht so viele Fischis ins Klo gewandert.
Auch ich benutze seit ca.2 Jahren Wassertests und ich finde sie eine tolle Ergenzung um zu wissen,was genau Sache ist.
Habe aber schon seit 9 Jahren Fischis,na ja ich bin mit den Fischis aufgewachsen und habe sehr viel von Papa gelernt.
Trotzdem sind Wassertests eine tolle Erfindung,gerade für Anfänger, die die Verhaltensweisen der Fischis nicht richtig einordnen können.

LG von Biene (die auch nicht alles weis)

Hallo,

ich richte mir gerade ein Aquarium ein (60 L.). Seit zwei
Wochen läuft es sich ein, und heute habe ich zum ersten Mal
die Wasserwerte getestet mit einem Teststreifen von amtra. Mit
erstaunlichem Ergebnis.

Mein pH-Wert liegt zwischen 8,5 und 9,0.

Also fast schon Natronlauge, fürwahr erstaunlich!

Die Gesamthärte habe
ich mit 10 gemessen, die Karbonathärte allerdings zwischen 17
und 40! Kann das überhaupt sein?

Doch, Härteschwankungen gibts! Wenn Du das Wasser abwechselnd
etwa bis zur Hälfte einkochst und danach wieder auffüllst
könnts hinkommen…
Allerdings sollte die Karbonathärte schon kleiner als die
Gesamthärte sein.

Ich bin jetzt ein bisschen ratlos…

Das bin ich auch, Du hast Nitrit/Nitrat-Werte nicht gemessen,
der Eisengehalt fehlt, Natriumchlorid scheint Dir unbekannt zu
sein und wie ist das eigentlich mit Kupfer und Blei? Außerdem
vermisse ich bei Deinen Angaben den
Trynitrotoluol-Anteil…
Wie soll man da eine verbindliche Aussage machen?

Wills trotzdem mal versuchen…

Hallo Olli,

willst Du Chemiker werden, oder Fische halten? :smile:

Was meinst Du eigentlich, wie Generationen von begeisterten
Aquarianern gelebt haben, ohne überhaupt was von Wasserhärte
und pH-Wert zu wissen? Die waren doch wahrscheinlich alle
zutiefst unglücklich und starben einen frühen Tod!

Es gilt immer noch der Leitsatz: >Durchschittliche
Aquarienfische fühlen sich in durchschnittlichem
Leitungswasser pudelwohl!

Hallo Daniel!

Ja. Andersherum wird allerdings eher ein Schuh draus. Früher
war die Auswahl der importierten Fische bei weitem nicht so
umfangreich wie das heute der Fall ist. Andererseits wurden
früher auch ganze Becken ausgeräumt, der Kies abgekocht und
weitere Spielchen dieser Art. Die Möglichkeiten günstig an
Testreagenzien zu kommen waren damals ebenfalls nicht in der
Form gegeben wie wir das heute tun können. Früher hatten wir
nämlich auch Autos ohne Sicherheitsgurt und die Leute sind bei
einem Unfall elendig verreckt. Aber hey … wenn wir früher
ohne Gurt fahren konnten, weiss gar nicht warum sich die
grünen Männchen jedesmal aufregen wenn ich ohne komm.

Der Vergleich hinkt gewaltig! Mit Einführung des regelmäßigen Teilwasserwechsels, so etwa vor 40 Jahren, hat sich in der Süßwasser-Aquaristik nichts wirklich neues mehr getan, beim Auto aber sehr wohl.
Außerdem habe ich hier grad „Das Aquarium von A bis Z“ Auflage 1966 liegen. Ich glaube kaum, daß Du mir einen Süßwasser-Fisch nennen kannst, der da nicht drin steht. Ich war neulich in einer ziemlich großen Zoohandlung und es gab da keinen Fisch, den ich nicht schon kannte. Allerdings habe ich auch noch nie so viele verzüchtete, degenerierte Exemplare gesehen.

Es gilt immer noch der Leitsatz: >Durchschittliche
Aquarienfische fühlen sich in durchschnittlichem
Leitungswasser pudelwohl!

Moin Nemo,

Der Vergleich hinkt gewaltig! Mit Einführung des regelmäßigen
Teilwasserwechsels, so etwa vor 40 Jahren, hat sich in der
Süßwasser-Aquaristik nichts wirklich neues mehr getan, beim
Auto aber sehr wohl.

Mit der Aquaristik hat sich doch so einiges getan *G*. Zum Beispiel sind die Testreagenzien wesentlich besser verfügbar gemacht worden. Zusammenhänge biologischer und chemischer Natur sind mittlerweile in der Welt der Aquaristik bekannt.

Außerdem habe ich hier grad „Das Aquarium von A bis Z“ Auflage
1966 liegen. Ich glaube kaum, daß Du mir einen Süßwasser-Fisch
nennen kannst, der da nicht drin steht.

Öhm Nemo, ich sprach nicht davon, welche Fische in irgendwelchen Büchern beschrieben werden oder wurden, sondern welche Arten im Handel verfügbar sind. Kleiner aber sehr bedeutsamer Unterschied. Schnapp dir mal nen Mergus und lies mal nach, wann die Arten jeweils zuerst beschrieben sind. Oft eben zwischen 1950 und 1970. D.h. da wurden die Fische für das Aquarium „entdeckt“. Der massenhafte Import der uns die Auswahl heute so riesig macht, war damals lange noch nicht gegeben.

Ich war neulich in
einer ziemlich großen Zoohandlung und es gab da keinen Fisch,
den ich nicht schon kannte. Allerdings habe ich auch noch nie
so viele verzüchtete, degenerierte Exemplare gesehen.

Vollste Zustimmung. Aber in der großen Zoohandlung hast du bestimmt auch die günstigen Testreagenzien gesehen *G*

Ein Anruf beim Wasserwerk ist weit billiger!

Ein Anruf beim Wasserwerk wird mir aber nicht den aktuellen Nitritwert, den aktuellen Nitratwert und auch den aktuellen Phosphatwert des Wassers zeigen können. Wenn das Becken schon einige Jahre fährt, wird mir das Wasserwerk auch nicht sagen können, welche Gesamthärte oder Karbonathärte in meinem Becken herrst, da durch Verdunstung und Auffüllen des Beckens die Konzentration sehr viel stärker, durch Verwendung von Zusätzen oder destiliertem Wasser (und Entsprechungen) die Konzentration entsprechend geringer sein kann. Da kannst du telefonieren wie ein Held, die Angaben werden dir nur Wassertests verraten können.

weil Ablesefehler schon beim Füllen des Teströrchens
an der Tagesordnung sind und weil eben NICHT ein Tropfen so
groß wie der andere ist!)

Stimmt, dann hat man einen möglichen Messfehler um die 20%.
Immer noch besser als die Teststreifen, die stellenweise
höhere Fehler, oder aber ungeeignete Messbereiche aufweisen.

20% das wären dann bei einer Waserhärte von 10 +/- 2!!!

jup … als ein Bereich von weich bis mittelhart - hier würde ich dir dann Zustimmen, die Fische werden es abkönnen - sofern ich halt weiss, dass ich keine reinsetze, die doch lieber Betonsuppe hätten.

Beim pH-Wert komme ich auf +/- 2,8!
Wirklich sehr genau!

*tröööt* Die Farbe bei der Messung des pH Wert ändert sich durch mehr oder weniger Wasser nur geringfügig. Sie wird halt durchscheinender wenn mehr Wasser verwendet wird, der Farbton bleibt aber gleich! Hier war meine pauschale Aussage 20% leider falsch. Ablesefehler kann es natürlcih trotzdem noch geben.

.
.

Messt immerhin, ich wills ja niemand verbieten! Messt, bis ihr
schwarz seit! *g Nur, es bringt eben nichts!

Und das ist eben falsch! Es darf natürlich nicht der einzige Anhaltspunkt sein, den man zur Beurteilung des Zustandes von Becken, Wasser und Fischen herhalten muß. Insofern kann ich dem schon zustimmen:

Es ist für den Anfänger sehr viel wichtiger, zu lernen, seine
Fische zu beobachten und sehen zu lernen, ob sie sich wohl
fühlen oder nicht und das kann man nicht messen, das muss man
im Gefühl haben! Dann kann man überlegen, woran es liegt und
ob man nun einen Teil des Wassers wechselt oder mal den Filter
oder den Bodengrund erneuert. Meist, sofern keine Krankheit
vorliegt, ist das Problem damit behoben!

Dem hier jedoch nicht:

Auch ohne Messung!

Gerade ein Anfänger wird nicht ohne weiteres in der Lage sein, nur aus Beobachtungen heraus die richtigen Schlüsse zu ziehen. Nach dem Motto: der Motor des Autos ist jetzt zum 3. Mal hochgegangen, jedesmal hab ichs vorher gemerkt und fix einen neuen eingebaut. Die Idee einfach mal zu messen, ob das Gewicht des Anhängers vielleicht zu hoch ist … du weisst was ich sagen will.

Noch ein Beispiel: Ich habe vor Jahren mal Mosaik-Fadenfische
gezüchtet! Die „Biester“ obwohl voll erwachsen und wunderbar
ausgefärbt wollten einfach nicht! Wasserwerte mussten in
Ordnung sein, weil in dem gleichen Wasser nebenan sich die
blauen Fadenfische und Makropoden lustig vermehrten. (Wasser
lief über alle Becken.)
Da half kein Wassertest! Temperatur hochschrauben auch nicht!
Also, ich hab überlegt und überlegt. Schließlich hab ich den
Wasserstand um die Hälfte abgesenkt und schon am nächsten Tag
gings rund. Das Männchen, eifrig mit Nestbau beschäftigt,
zeigte Farben, die ich so intensiv noch nie gesehen hatte und
die Weiber haben sich gar nicht mehr eingekriegt vor
Laichbereitschaft. Zucht war ein voller Erfolg!
Mosaiken wollen eben flaches, warmes Wasser zum Ablaichen.

Fast: Mosaikfadenfische wollen flaches, warmes leicht saueres, weiches bis sehr weiches Wasser zum Ablaichen …

Aber auf sowas muss man kommen, messen kann man das nicht.

Messen kann man schon, nur eben nicht alles. DAS hat aber auch keiner behauptet.

Gruß
Daniel

Hallo,

Gerade ein Anfänger wird nicht ohne weiteres in der Lage sein,
nur aus Beobachtungen heraus die richtigen Schlüsse zu ziehen.
Nach dem Motto: der Motor des Autos ist jetzt zum 3. Mal
hochgegangen, jedesmal hab ichs vorher gemerkt und fix einen
neuen eingebaut. Die Idee einfach mal zu messen, ob das
Gewicht des Anhängers vielleicht zu hoch ist … du weisst was
ich sagen will.

Stimmt genau, das wollte ich mit meinen Beispiel"wenn die Fischis unten hocken"sagen,ein Anfänger denkt:„Die sind Krank“.Jemand der sich auskennt denkt,irgendwas stimmt mit den Wasser nicht.Deshalb finde ich Wassertests gut!Früher hat man Teilwasserwechsel gemacht ohne zu wissen was es nun war,den Fischis ging es danach besser.Heute überlegt man ganz anders,Nitrit/Nitrat zu hoch?Ph Wert zu niedrig?Oder stimmt die Wassertemperatur nicht?Für letzteres braucht man keinen Wassertest „G“.

Fast: Mosaikfadenfische wollen flaches, warmes leicht saueres,
weiches bis sehr weiches Wasser zum Ablaichen …

Aber auf sowas muss man kommen, messen kann man das nicht.

Messen kann man schon, nur eben nicht alles. DAS hat aber auch
keiner behauptet.

Stimmt hat keiner behauptet.Aber gerade im Internet ist es wichtig auch die Wasserwerte in den Aquarien zu kennen,wenn dort ein Problem auf taucht.Aber wenn man danach fragt, kriegt man selten eine Antwort.Leider.

LG Biene

Hallo Olli
Ich nehme für ph-Wert Messung Teststreifen und für Wasserhärte eine Methode mit Tröpfchen.
Die Teststreifen sind meiner Meinung nach ganz gut, es gibt da aber ein paar Fehlerquellen.
Zum Beispiel muß es Tageslicht von der Sonne zum Ablesen sein, die Streifen dürfen nicht zu lange in der Sonne gelegen haben usw. mehr. Hier muß man ganz einfach nach Anleitung gehen(falls nicht geschehen), und was ich gemacht habe ist, ich habe mit Tröpfchentest verglichen. Bei Teststreifen und Ph-Wert hatte ich z.B. mal ein Problem mit dem Meßbereich, er passte einfach nicht.

Zur Wasserhärte:
Die Gesamthärte schließt die Karbonathärte natürlich mit ein. Ein anderes Ergebnis ist eine Fehlmessung.
Nichtkarbonate sind zum Beispiel Gips und andere Sulfate. Diese puffern weniger Säure ab wie Karbonate.

Zum Einstellen des ph-Wertes:
Achte darauf, einen guten Puffer zu haben, etwas Chemiekenntnisse schaden hier sicher nicht. Ich meine übrigens auch, heutzutage ist ein fähiger Aquarianer ein halber Chemikant.
Wenn man sich nur auf die Produkte aus dem Zoogeschäft verlassen will, ist man nämlich nur noch am PH- oder PH+ am reinschütten, die Qualität der Pufferung ist damit immer noch nicht festgelegt, so das die PH-Werte leicht „umkippen“ bzw. zu schnell in eine Richtung gehen.
Den Ph-Wert muß man von allen Werten am wichtigsten nehmen, weil sonst hat man ständig irgendwelche Krankheiten bei den Fischen, welche z.B. auf die Verletzung der Schleimhaut beruhen.

MfG
Matthias

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Seid ihr noch zu retten?

Achte darauf, einen guten Puffer zu haben, etwas
Chemiekenntnisse schaden hier sicher nicht. Ich meine übrigens
auch, heutzutage ist ein fähiger Aquarianer ein halber
Chemikant.
Wenn man sich nur auf die Produkte aus dem Zoogeschäft
verlassen will, ist man nämlich nur noch am PH- oder PH+ am
reinschütten, die Qualität der Pufferung ist damit immer noch
nicht festgelegt, so das die PH-Werte leicht „umkippen“ bzw.
zu schnell in eine Richtung gehen.
Den Ph-Wert muß man von allen Werten am wichtigsten nehmen,
weil sonst hat man ständig irgendwelche Krankheiten bei den
Fischen, welche z.B. auf die Verletzung der Schleimhaut
beruhen.

MfG
Matthias

Also jetzt setzt es bei mir aber aus! Was ist ein Aquarianer?
Ein halber Chemikant? Mal abgesehen davon, dass es dieses Wort nicht gibt, worin haltet ihr eure Fische eigentlich?
In Spezial-Zuchtlösungen? Zieht ihr euer Aquarienwasser erst mal auf Fässer und lasst es 10 Jahre in Felsenkellern lagern?
Muß man erst das Periodensystem der Elemente kennen, bevor man Fische halten darf?
Sowas ist nicht nur lächerlich, es ist direkt und ungepuffert zum Lachen!
Übrigens Puffer gibts bei der Eisenbahn! Also sollte man auch noch gute technische Kenntnisse haben und ein wenig Atomphysik schadet wohl auch nicht!
Warum hab ich nur ständig Fische gezüchtet, statt mich mit Chemie zu beschäftigen? Könnte heute in meinem Keller wahrscheinlich 30 Atombomben anstatt 30 Aquarien haben!

Nochmal: Leitungswasser (kein destiliertes und kein schweres Wasser) ist von Natur aus zur Haltung von Fischen geeignet! Es ist, wenn es nicht sehr sehr weich ist, von Natur aus ausreichend gepuffert, wobei man als Anfänger gar nicht wissen muß, worum es hier geht!

Allmählich frag ich mich wirklich, wer denn in den natürlichen Gewässern, also da wo Fische ja eigentlich herkommen, dauernd die Wasserwerte misst?
Wahrscheinlich Petrus, aber der macht anscheinend auch ständig Meßfehler… „Hach, der ph-Wert ist schon wieder zu hoch, ich muß schleunigst sauren Regen schicken!“
Sollte wahrscheinlich lieber Tröpfchen statt Meßstreifen verwenden, der olle Wettermacher.

Na, wenigstens konnt ich mal wieder lachen,

mfg Nemo

1 Like

Hallo Nemo,

bitte nehme dich etwas zurück.

Diese Brett beschäftigt sich u.a. mit Aquaristik. Hier gibt jeder seine Erfahrungen weiter, sein Wissen, dass heißt nicht, dass du Wissen und Erfahrung gepachtet hast - andere Verfügen eben über anderes Wissen und Erfahrung und geben dieses hier weiter.

Das kannst du nicht so einfach vom Tisch wischen. Wie soll sich hier ein Anfänger noch zurechtfinden ?

Warum hab ich nur ständig Fische gezüchtet, statt mich mit
Chemie zu beschäftigen? Könnte heute in meinem Keller
wahrscheinlich 30 Atombomben anstatt 30 Aquarien haben!

Meinst du wirklich das dieses wen interessiert, warum du dich nicht mit Chemie beschäftigt hast, wobei Chemiekenntnisse durchaus für Aquarien wichtig sind.

Nochmal: Leitungswasser (kein destiliertes und kein schweres
Wasser) ist von Natur aus zur Haltung von Fischen geeignet! Es
ist, wenn es nicht sehr sehr weich ist, von Natur aus
ausreichend gepuffert, wobei man als Anfänger gar nicht wissen
muß, worum es hier geht!

Gerade einem Anfänger sollte man soviel Wissen wie möglich vermitteln, damit nicht die 1. Fische den Bach runter gehen bzw. die Toilette.

Allmählich frag ich mich wirklich, wer denn in den natürlichen
Gewässern, also da wo Fische ja eigentlich herkommen, dauernd
die Wasserwerte misst?

Du kannst Aquarienfische nicht mit Fischen vergleichen, die in der Natur und in ihren angestammten Gewässern leben. Da sich bei allen Fischen um Züchtungen handelt, ist der Aquarianer verpflichtet den Fischen, die er sich ins Heim holt, die optimalen Bedingungen zum überleben und leben zu bieten.

Dein Vergleich hinkt erheblich.

Sollte wahrscheinlich lieber Tröpfchen statt Meßstreifen
verwenden, der olle Wettermacher.

Hm, dieser Vergleich hinkt auch.

Na, wenigstens konnt ich mal wieder lachen,

Wie schön für dich - ich nicht !

Wie schon erwähnt. Hier gibt jeder sein Wissen und seine Erfahrung weiter und zum anderen geht es hier immer noch um Lebewesen, denen in Aquarien ein optimales Leben geboten werden soll, da schickt es sich sicherlich nicht, hier mit deiner Art und Weise, zu glänzen.

Bitte halte dich zurück mit deinen Äußerungen, sonst macht es langsam keinen Spaß mehr in diesem Brett zu lesen.

Hier soll Suchenden geholfen werden, Austausch stattfinden, alles andere werde ich ab heute rigoros löschen.

Mfg.
BelRia - MOD

Hallo Nemo,

Also jetzt setzt es bei mir aber aus! Was ist ein Aquarianer?
Ein halber Chemikant? Mal abgesehen davon, dass es dieses Wort
nicht gibt, worin haltet ihr eure Fische eigentlich?
In Spezial-Zuchtlösungen? Zieht ihr euer Aquarienwasser erst
mal auf Fässer und lasst es 10 Jahre in Felsenkellern lagern?
Muß man erst das Periodensystem der Elemente kennen, bevor man
Fische halten darf?

Da muss ich dir recht geben,das ist nun wirklich ein bissel übertrieben.

Sowas ist nicht nur lächerlich, es ist direkt und ungepuffert
zum Lachen!
Übrigens Puffer gibts bei der Eisenbahn! Also sollte man auch
noch gute technische Kenntnisse haben und ein wenig Atomphysik
schadet wohl auch nicht!

Puffer gibt es auch zum Essen.;0) Aber ich muss gestehen ,das gut gepuffertes Wasser womit der KH gemeint ist, doch sinnvoll ist,z.b.unser Leitungswasser hat einen KH von 5 und kackt durch Wasserbewegung u.s.w auf 3 ab, manchmal auch 2, dadurch steigt in unseren Becken der PH Wert,das finden die Fischis darin nicht so toll.Habe ein kleines Stückchen Kalkstein für Vögel mit rein gelegt, seitdem ist der KH Stabil bei 4 und der PH bei 7,2.

Warum hab ich nur ständig Fische gezüchtet, statt mich mit
Chemie zu beschäftigen? Könnte heute in meinem Keller
wahrscheinlich 30 Atombomben anstatt 30 Aquarien haben!

Toller vergleich"lach",also ich möchte noch nicht mal eine Atombombe im Keller haben.Züchte übrigens auch Fischis,habe 5 große Aufzuchtsbecken ab 160 l -375 l.Ein 40 l Becken für Maulbrütende Mamas.Und noch 5 andere.

Nochmal: Leitungswasser (kein destiliertes und kein schweres
Wasser)

Destiliertes Wasser ist für mich totes Wasser und nur gut fürs Bügeleisen,aber da gibt es auch verschiedene Meinungen drüber,bei mir kommt es jedenfalls in kein Aquarium.

ist von Natur aus zur Haltung von Fischen geeignet! Es
ist, wenn es nicht sehr sehr weich ist, von Natur aus
ausreichend gepuffert, wobei man als Anfänger gar nicht wissen
muß, worum es hier geht!

Das sehe ich nicht ganz so wie du,wie gesagt verändert sich das Leitungswasser im Aquarium.

Allmählich frag ich mich wirklich, wer denn in den natürlichen
Gewässern, also da wo Fische ja eigentlich herkommen, dauernd
die Wasserwerte misst?

Niemand!Aber das braucht da ja auch keiner,weil die Fischis sich dort den Lebensbedingungen angepasst haben.Die einen leben im Brackwasser ,die anderen im Meerwasser,die nächsten im saueren Wasser,die anderen im akalischen Wasser u.s.w
Die kommen alle hier her oder werden nachgezüchtet und sollen sich dann gefälligst an unser Wasser anpassen,das läuft aber so nicht,nicht die Tiere sollen sich anpassen ,sondern wir müssen das Wasser und das Becken artgerecht machen.
Und wen das zu aufwendig ist soll sich gefälligst Tiere/Fische halten die zu den Wasserwerten im "Eingefahrenen"Becken passen.Leitungswasserwerte sind meiner Meinung nach kein genauer Richtwert.Da ist wahrscheinlich auch jeder auf seinen Standpunkt.
Genauso wie ich der Meinung bin das Kampffische und Purpurbuntbarsche sich vertragen.Vom Wasser her haben sie die gleichen ansprüche,die einen wohnen oben ,die anderen mehr unten/mittig,welches Problem entsteht da?

Wahrscheinlich Petrus, aber der macht anscheinend auch ständig
Meßfehler… „Hach, der ph-Wert ist schon wieder zu hoch, ich
muß schleunigst sauren Regen schicken!“
Sollte wahrscheinlich lieber Tröpfchen statt Meßstreifen
verwenden, der olle Wettermacher.

Lach auch,aber genau das ist es ja, in der Natur regelt sich das von alleine,im Aquarium nicht.
Noch ein Beispiel:Mache ich das Katzenklo nicht sauber,scheißt die Katze ins Haus.Mache ich die Meerschweinchen nicht sauber, stinkt es im Haus,gehe ich mit den Hund nicht raus ,scheißt er ins Haus.
Frage an dich,wie äußert sich das bei Fischen ?

Na, wenigstens konnt ich mal wieder lachen,

LG Biene

Hallo,

Gerade einem Anfänger sollte man soviel Wissen wie möglich
vermitteln, damit nicht die 1. Fische den Bach runter gehen
bzw. die Toilette.

Genau das ist auch das, was mich Beschäftigt.Es sind Lebewesen und wenn ich dann solche Sachen höre „es sind doch nur Fische"wird mir schlecht.Sogar in Zoogeschäften sind manche so drauf,kotz!Schuldigung!Ich habe mir zur Angewohnheit gemacht,gewisse Zoogeschäfte regelmäßig aufzusuchen und denen zu sagen, wo was nicht in Ordnung ist oder was mir als"Leie“ auffällt.Werde manchmal schief angeguckt,aber mir ist es wichtig ,das es den Tieren gut geht.Was leider des öfteren nicht der Fall ist.Auch schaue ich mir andere Becken an,wo Prachtschmerlen im 54 l Becken hausen müssen oder ca.40 Fische in einen 54 l Becken mit 10 cm Mulmschicht leben.Mache den Besitzern klar,daß das nicht in Ordnung ist,die meisten sind sich ihrer Fehler noch nicht mal bewußt :0(
Helfe dann auch bei Einrichtung eines neuen größeren Becken.Den Tieren soll es gut gehen.

Auch ist von unseren Fischen noch keiner lebendig ins Klo gewandert.
Musste letztens einen roten Zebra töten,der trotz Artgerechter Haltung(viele Verstecke,Pflanzen,Steinaufbauten u.s.w)von den anderen fertig gemacht wurde,ich habe ihn aus den Becken gefangen ihn in einen Becher gesetzt,er hatte viele Bisswunden,der halbe Kopf war weg,er sah mich an und ich wußte was ich tun " müßte",ich habe ihn betäubt und ihn einen Genickschnitt verpasst.„Heul“ habe geweint.
Auch als mein Skalar tod in seiner Pflanze hing,habe ich geweint und ihn begraben.Und ich schäme mich nicht,im Gegenteil.Ich verstehe nicht wie manche so Kaltherzig sein können und einen Fisch im Klo runter spülen?
Auch versuche ich alles um einen kranken Fisch zu retten.

Auch wenn ich nicht so Erlesen und Gebildet bin wie manch anderer ,ist es mir trotzdem wichtig das es meinen und anderen Tieren/Fischen gut geht.

LG Biene

Bin kein Besserwisser

Hallo Bel!

Hallo Nemo,

bitte nehme dich etwas zurück.

Mach ich!

Diese Brett beschäftigt sich u.a. mit Aquaristik. Hier gibt
jeder seine Erfahrungen weiter, sein Wissen, dass heißt nicht,
dass du Wissen und Erfahrung gepachtet hast - andere Verfügen
eben über anderes Wissen und Erfahrung und geben dieses hier
weiter.

Recht hast Du, ich habe es nicht gepachtet! Aber man findet es u. a. in Büchern, Aquarien-Zeitschriften und im Internet!

Das kannst du nicht so einfach vom Tisch wischen. Wie soll
sich hier ein Anfänger noch zurechtfinden ?

Warum hab ich nur ständig Fische gezüchtet, statt mich mit
Chemie zu beschäftigen? Könnte heute in meinem Keller
wahrscheinlich 30 Atombomben anstatt 30 Aquarien haben!

Meinst du wirklich das dieses wen interessiert, warum du dich
nicht mit Chemie beschäftigt hast, wobei Chemiekenntnisse
durchaus für Aquarien wichtig sind.

Ja meine ich! Weil ich nämlich hier Behauptungen aufstelle und die schließlich auch irgendwie begründen muss. Ich habe mich natürlich auch mit Wasserchemie beschäftigt und es wieder aufgegeben, weil es zwar meine Chemiekenntnisse, nicht aber meine Aquarianerkenntnisse erweitert hat.
Das ist es ja, was ich ständig zu sagen versuche, Aquarienchemie bringt den Anfänger nicht weiter, erschreckt ihn nur und hält ihn letztlich von der Anschaffung eines Aquariums ab!

Nochmal: Leitungswasser (kein destiliertes und kein schweres
Wasser) ist von Natur aus zur Haltung von Fischen geeignet! Es
ist, wenn es nicht sehr sehr weich ist, von Natur aus
ausreichend gepuffert, wobei man als Anfänger gar nicht wissen
muß, worum es hier geht!

Gerade einem Anfänger sollte man soviel Wissen wie möglich
vermitteln, damit nicht die 1. Fische den Bach runter gehen
bzw. die Toilette.

Da oben steht die Einschränkung, wenn es nicht sehr (2 mal) weich ist. Weiches Wasser erkennt man beim Händewaschen, (ganz ohne Chemie), die Seife geht schlecht ab. Wobei ich mir natürlich im Klaren bin, daß Händewaschen auch ein chemischer Prozess ist.

Fische gehen den Bach runter, weil 1. kranke Fische ge- und verkauft werden; 2. zuviel gefüttert wird und das Wasser umkippt; 3. Krankeiten ausbrechen und nicht rechtzeitig erkannt werden; 4. der Nitratwert zu hoch wird, was sich auch ohne Chemie durch regelmäßigen Teil- wasserwechsel verhindern läßt; 5. an der Wasserchemie, die ja an sich recht stabil ist, herumgespielt wird, wobei dann unter anderem Nitrat zu Nitrit reduziert wird und die Fische schneller tot sind als man das ganze messen kann.

Allmählich frag ich mich wirklich, wer denn in den natürlichen
Gewässern, also da wo Fische ja eigentlich herkommen, dauernd
die Wasserwerte misst?

Du kannst Aquarienfische nicht mit Fischen vergleichen, die in
der Natur und in ihren angestammten Gewässern leben. Da sich
bei allen Fischen um Züchtungen handelt, ist der Aquarianer
verpflichtet den Fischen, die er sich ins Heim holt, die
optimalen Bedingungen zum überleben und leben zu bieten.

Dein Vergleich hinkt erheblich.

Da hast Du recht! Aquarienfische sind seit Generationen auf Aquarienbedingungen (Auslese) herausgezüchtet worden! Ein „normaler“ Fisch würde in einem „normalen“ Aquarium nicht lange leben, trotz aller Messungen! Importfische, ich meine Wildfänge, sind zuerst nur sehr schwer zu vermehren, allmählich wird das dann besser und schließlich vermehren sie sich fast von allein.

Sollte wahrscheinlich lieber Tröpfchen statt Meßstreifen
verwenden, der olle Wettermacher.

Hm, dieser Vergleich hinkt auch.

Na, wenigstens konnt ich mal wieder lachen,

Wie schön für dich - ich nicht !

Doch Bel, ich schon, weil ich jetzt endlich weiß, woher der saure Regen kommt! Und das wollt ich schon immer mal wissen!

Wie schon erwähnt. Hier gibt jeder sein Wissen und seine
Erfahrung weiter und zum anderen geht es hier immer noch um
Lebewesen, denen in Aquarien ein optimales Leben geboten
werden soll, da schickt es sich sicherlich nicht, hier mit
deiner Art und Weise, zu glänzen.

Bitte halte dich zurück mit deinen Äußerungen, sonst macht es
langsam keinen Spaß mehr in diesem Brett zu lesen.

Hier soll Suchenden geholfen werden, Austausch stattfinden,
alles andere werde ich ab heute rigoros löschen.

Genau das will ich, Suchenden helfen, aber richtig! Nicht indem ich ihn von Anfang an auf Irrwege führe!
Austausch heißt Diskussion und nicht nachbeten, denke ich!

Aber wenn Du´s nicht lassen kannst, dann lösch es halt!

Mfg.
BelRia - MOD

mfg Nemo

Hey Biene,

Puffer gibt es auch zum Essen.;0) Aber ich muss gestehen ,das
gut gepuffertes Wasser womit der KH gemeint ist, doch sinnvoll
ist,z.b.unser Leitungswasser hat einen KH von 5 und kackt
durch Wasserbewegung u.s.w auf 3 ab, manchmal auch 2, dadurch
steigt in unseren Becken der PH Wert,das finden die Fischis
darin nicht so toll.Habe ein kleines Stückchen Kalkstein für
Vögel mit rein gelegt, seitdem ist der KH Stabil bei 4 und der
PH bei 7,2.

Da hast Du natürlich recht! Eine Karbonathärte von 5 ist an sich schon recht niedrig und somit ist das Wasser einfach schlecht gepuffert. Aber sowas erfährt man eben auch ohne ein halber Chemiker zu sein, wenn man mal beim Wasserwerk anruft.

Warum hab ich nur ständig Fische gezüchtet, statt mich mit
Chemie zu beschäftigen? Könnte heute in meinem Keller
wahrscheinlich 30 Atombomben anstatt 30 Aquarien haben!

Toller vergleich"lach",also ich möchte noch nicht mal eine
Atombombe im Keller haben.Züchte übrigens auch Fischis,habe 5
große Aufzuchtsbecken ab 160 l -375 l.Ein 40 l Becken für
Maulbrütende Mamas.Und noch 5 andere.

Was hast Du für Maulbrüter? Vielfarbige Zwergmaulbrüter (Pseudocrenilabrus multicolor) Die sind ganz toll interessant! Und sogar im Gesellschaftsbecken züchtbar. Naja, die Mamas mit den dicken Backen, die setzt man dann schon um, eigentlich ein Wunder, daß sie dabei die Eier nicht ausspucken.

Die kommen alle hier her oder werden nachgezüchtet und sollen
sich dann gefälligst an unser Wasser anpassen,das läuft aber
so nicht,nicht die Tiere sollen sich anpassen ,sondern wir
müssen das Wasser und das Becken artgerecht machen.
Und wen das zu aufwendig ist soll sich gefälligst Tiere/Fische
halten die zu den Wasserwerten im "Eingefahrenen"Becken
passen.Leitungswasserwerte sind meiner Meinung nach kein
genauer Richtwert.Da ist wahrscheinlich auch jeder auf seinen
Standpunkt.

Leichter Fehler, die meisten Fische für unsere Aquarien kommen längst nicht mehr aus ihren Heimatgewässern sondern aus Südostasien!
Da sind sie durch Auslese längst alle an das gleiche Wasser gewöhnt.
Ausserdem sind Fische auch nicht so empfindlich, daß sie bei einer kleinen pH- oder Härteschwankung gleich alle „hopps“ gehen. Sonst dürfte es draussen nie regnen!
(Außnahmen bestätigen die Regel!)

Genauso wie ich der Meinung bin das Kampffische und
Purpurbuntbarsche sich vertragen.Vom Wasser her haben sie die
gleichen ansprüche,die einen wohnen oben ,die anderen mehr
unten/mittig,welches Problem entsteht da?

Der Meinung bin ich doch auch! Ich habe eigentlich nur gesagt, daß sich die hochgezüchteten, ausgewachsenen Exemplare, die man meist in den Zoohandlungen sieht, nicht fürs Gesellschaftsbecken eignen. Mit eigenen Nachzuchten von Kampffischen ist das ganz anders!
(Hast Du´s schon mal versucht?)

Wahrscheinlich Petrus, aber der macht anscheinend auch ständig
Meßfehler… „Hach, der ph-Wert ist schon wieder zu hoch, ich
muß schleunigst sauren Regen schicken!“
Sollte wahrscheinlich lieber Tröpfchen statt Meßstreifen
verwenden, der olle Wettermacher.

Hier habe ich noch was vergessen, wenn er schon Messreagenzien verwendet, dann sollte er sich beim Erwerb genau erkundigen, wie lang der Händler die nun schon auf Lager hat!

Lach auch,aber genau das ist es ja, in der Natur regelt sich
das von alleine,im Aquarium nicht.
Noch ein Beispiel:Mache ich das Katzenklo nicht sauber,scheißt
die Katze ins Haus.Mache ich die Meerschweinchen nicht sauber,
stinkt es im Haus,gehe ich mit den Hund nicht raus ,scheißt er
ins Haus.

Böse Katze, böser Hund! Meerschweinchen hast Du auch?

Frage an dich,wie äußert sich das bei Fischen ?

Der Filter stinkt zum Himmel, die Fische klemmen die Flossen!

mfg Nemo

Hey Biene,

was ich tun " müßte",ich habe ihn betäubt und ihn einen
Genickschnitt verpasst.„Heul“ habe geweint.
Auch als mein Skalar tod in seiner Pflanze hing,habe ich
geweint und ihn begraben.Und ich schäme mich nicht,im
Gegenteil.Ich verstehe nicht wie manche so Kaltherzig sein
können und einen Fisch im Klo runter spülen?
Auch versuche ich alles um einen kranken Fisch zu retten.

Musst nicht weinen! Sowas kommt eben vor, in der freien Natur jeden Tag, millionenmal! Manchmal muss man hart sein, wenn man barmherzig sein will.

Auch wenn ich nicht so Erlesen und Gebildet bin wie manch
anderer ,ist es mir trotzdem wichtig das es meinen und anderen
Tieren/Fischen gut geht.

LG Biene

Bin kein Besserwisser

Bist schon richtig!

mfg Nemo

Hallo Nemo,

Fische gehen den Bach runter, weil 1. kranke Fische ge- und
verkauft werden; 2. zuviel gefüttert wird und das Wasser
umkippt; 3. Krankeiten ausbrechen und nicht rechtzeitig
erkannt werden; 4. der Nitratwert zu hoch wird, was sich auch
ohne Chemie durch regelmäßigen Teil- wasserwechsel verhindern
läßt; 5. an der Wasserchemie, die ja an sich recht stabil ist,
herumgespielt wird, wobei dann unter anderem Nitrat zu Nitrit
reduziert wird und die Fische schneller tot sind als man das
ganze messen kann.

Sehe ich nicht so. Der Anfänger oder Fragende der sich in dieses Brett kommt, findet seit einiger Zeit mehr ein Plauderbrett, als ein Expertenbrett vor.

Es gilt nicht nur deine Meinung, sondern auch alle anderen bringen Erfahrung und Wissen hier in das Brett. Hier geht es nicht nach dem Motto - hoppla jetzt komme ich -, sondern darum, Fragenden optimal zu helfen.

Importfische, ich meine
Wildfänge, sind zuerst nur sehr schwer zu vermehren,
allmählich wird das dann besser und schließlich vermehren sie
sich fast von allein.

Importfische sind so gut wie keine mehr zu bekommen, da die Einfuhr solcher Fische extrem schwer geworden ist. Fast alle Arten lassen sich heute hier nach züchten.

Doch Bel, ich schon, weil ich jetzt endlich weiß, woher der
saure Regen kommt! Und das wollt ich schon immer mal wissen!

Dann wende dich bitte demnächst an das Brett Umwelt- und Naturschutz !

Genau das will ich, Suchenden helfen, aber richtig! Nicht
indem ich ihn von Anfang an auf Irrwege führe!

Ach und das meinst du haben hier die Experten gemacht, bevor du in diesem Brett eingestiegen bist ??

Austausch heißt Diskussion und nicht nachbeten, denke ich!

Nur das sich euer Austausch langsam aber sicher zu einem Plauderbrett entwickelt.

Ich bin mir fast sicher, dass ich dir Diskussion erklärt habe. Hier ist kein Chatraum und kein Plauderbrett, sondern ein Expertenbrett zum Thema Aquaristik und Terraristik.

Gruß
BelRia - MOD

Hallo Nemo,

Was hast Du für Maulbrüter? Vielfarbige Zwergmaulbrüter
(Pseudocrenilabrus multicolor) Die sind ganz toll interessant!
Und sogar im Gesellschaftsbecken züchtbar. Naja, die Mamas mit
den dicken Backen, die setzt man dann schon um, eigentlich ein
Wunder, daß sie dabei die Eier nicht ausspucken.

Pseudotropheus-Zebra,Zebra Red,Demasoni,Flavus und Lombardoi und Yellos.
Nein, sie spucken ihre Eier nicht aus,weil ich weis wie man sie fängt und das ihre Eier nicht trocken werden dürfen.Außerdem fange ich nicht alle Muttis raus,nur die von denen ich weis, das sie Dominant sind und trotz Brut im Maul den Macker machen.Was nicht so gut ist und mit den Tod der Tiere enden kann.

Die kommen alle hier her oder werden nachgezüchtet und sollen
sich dann gefälligst an unser Wasser anpassen,das läuft aber

Leichter Fehler, die meisten Fische für unsere Aquarien kommen
längst nicht mehr aus ihren Heimatgewässern sondern aus
Südostasien!
Da sind sie durch Auslese längst alle an das gleiche Wasser
gewöhnt.

Ja ,an das Wasser von Südostasien und was ist mit den Wildfängen?

Ausserdem sind Fische auch nicht so empfindlich, daß sie bei
einer kleinen pH- oder Härteschwankung gleich alle „hopps“
gehen. Sonst dürfte es draussen nie regnen!
(Außnahmen bestätigen die Regel!)

Nein, hopps gehen sie nicht gleich,aber sie sind öfters krank und ihre Lebendserwartung nicht so hoch.Meine 3 Neons sind 15 Jahre,nur mal so.

Hier habe ich noch was vergessen, wenn er schon Messreagenzien
verwendet, dann sollte er sich beim Erwerb genau erkundigen,
wie lang der Händler die nun schon auf Lager hat!

Dafür steht ein Verfallsdatum drauf.

Böse Katze, böser Hund! Meerschweinchen hast Du auch?

Frage an dich,wie äußert sich das bei Fischen ?

Nein böser Mensch!

Der Filter stinkt zum Himmel, die Fische klemmen die Flossen!

Aber erst nach den Öffnen,meine Filter stinken übrigens nicht.Flossen klemmen tun sie auch wenn sie krank sind .

LG Biene