Karikatur Vergangenheitsbewältigung

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was sagt dieses Karikatur aus., muss eine Analyse erstellen

Und jetzt soll hier jemand deine Hausaufgaben machen? Dafür ist das Forum nicht vorgesehen, sorry.

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Hallo!

Karikaturist?
Wo und wann erstveröffentlicht?

Fragende Grüße

Helmut

Walter Hanel, vermutlich 1970er Jahre
heute Lehrmaterial in Schulen, Vergangenheitsbewaeltigung

Hallo,

Am einfachsten wäre, da zunächst vom Text auszugehen. Nennt sich heutzutage ‚Faktencheck‘. Setzt natürlich voraus, dass man in etwa weiss, was so zwischen 1933 und 1945 passiert ist. Vor allem, wo die „vielen braunen Lebewesen“ 1933 tatsächlich herkamen (oder waren die etwa schon da?) und wohin sie 1945 verschwanden (tatsächlich?).

Zweiter Ansatzpunkt: politische Karikaturen (und um eine solche handelt es sich) sind immer zeitgebunden. Welche Umstände der Entstehungszeit sind da besonders zu beachten? Da dürfte dann auch deutlich werden, wen die beiden Figuren jeweils symbolisieren. Für die Zeitgenossen war das natürlich etwas einfacher - für die waren z.B. die langen Haare der linken Figur ein deutlicher ‚Marker‘. Auch die Kleidung gibt da Hinweise - rechts ein einfarbiger Anzug, links eine Jeans(? - s. Hosenbein) und das Hemd nicht in die Hose gesteckt, beides natürlich in Rot …

Wie schon richtig gesagt wurde, ist das Thema ‚Vergangenheitsbewältigung‘ (Absatz 2 des verlinkten Artikels halte ich allerdings für ziemlich beschönigend). Entstehungszeit der Karikatur würde ich eher auf frühe 70er schätzen - damals aktueller gesellschaftlicher Hintergrund vgl. hier.

Sinnvoll ist es sicher auch, ein wenig zum Karikaturisten Walter Hanel zu recherchieren - der Mann war damals so etwas wie ein ‚Influencer‘ - ganz ohne Youtube-Kanal.

1963-64 Veröffentlichungen von Cartoons in der Zeitschrift „DM“, ab 1965 zeichnet für „Christ und Welt“ (jetzt „Rheinischer Merkur“) regelmäßig politische Karikaturen, ab 1972 erscheinen regelmäßig Karikaturen im „Kölner Stadt Anzeiger“, in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ und in „pardon“, später auch in „Spiegel“, „Herald Tribune“, „Le Monde“, „Soir“, „Politiken“ und „Time Magazin“
(Zitat von hier)

Ansonsten - hingerotze Fragen wie diese werden von mir (und wohl auch von Anderen) nur bei einem Neuling ausnahmsweise beantwortet. Ein Mal. Ein Minimum an Höflichkeit darf man auch in einem Internetforum erwarten - insbesondere von Jemandem, der etwas von einem will.

Gruß,
Ralf

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