Karma und Schicksal?

Daher wollte ich nur den Gedanken einbringen, daß alle
Feststellungen, welche mit diesen bekannten Begriffen
getroffen werden, so lange für einen anderen unverstehbar und
damit unbrauchbar sind, so lange nicht vorher die Erklärung
zur Frage „was bin ich?“ allgemein verstanden wird und damit
als Allgemeinwissen zur Verfügung steht.
Bitte jetzt nicht böse sein, aber der obige Satz verwendet
zwar die bekannten Begriffe, erklärt aber nichts allgemein
Verstehbares.
Mal sehen, ob wir uns schon fest gefahren haben oder ob es
weiter geht.
Grüße
Gert

Hallo Gert

Sicherlich, die Wissenschaft hält das physische Organ als eigentliche Ursache für psychische Prozesse. Für die Spiritualität ist das aber ganz anders. Für diese ist es das Bewußtsein, welches sich physischer Organe bedient und sie sogar entwickelt und verändert.

Wir sprechen hier außerdem über psychologische Tatsachen.

gruß
rolf

Hallo Gert,

diese Erkenntnis muß sich jeder selber „erarbeiten“.
Geschenkt bekommst Du sie nicht.
Ist ein langer Weg.

Es sind etliche Menschen " auf langen Wegen " zur gleichen Erkenntnis gekommen, auch wenn die Wege aus verschiedenen Richtungen kamen.

Such Dir einen Weg, dann findest Du .

Gruß
>Merkur

Sicherlich, die Wissenschaft hält das physische Organ als
eigentliche Ursache für psychische Prozesse. Für die
Spiritualität ist das aber ganz anders. Für diese ist es das
Bewußtsein, welches sich physischer Organe bedient und sie
sogar entwickelt und verändert.

Wir sprechen hier außerdem über psychologische Tatsachen.

gruß
rolf

Hallo Rolf, Hallo Merkur,

ich verbinde mein Schreiben gleich an Euch beide, weil interessanterweise beide Antworten (danke dafür) jetzt zum Punkt meines Einstieges in diese Diskussion führen.
Ich persönlich habe dieses Problem des falschen ich-Verständnisses nicht (mehr). Warum das so ist, ist eine lange Geschichte und persönliche Dinge gehören hier auch nicht her. Ich muß es jetzt aber erwähnen.
Was mich veranlaßt hat, hier einzusteigen, war die Tatsache, daß als Philosophie dieses Forums ausgewiesen wurde, anderen helfen zu wollen.
Jetzt führt aber genau dieser Punkt des falschen ich-Verständnisses zum letztlich logischen Endergebnis, daß jedes beliebige Problem, welches ein Mensch haben kann, letztlich nur darin wurzelt.
Das heißt dann aber weiters, daß auch jeder beliebige Ratschlag, dem man jemandem geben will, um ihm in seiner Lage helfen zu wollen, dann nicht vollständig und damit zielführend ist, wenn nicht auch dieser zentrale ursächliche Hintergrund zum Thema der Ursachenerklärung wird.
Mir ist natürlich völlig klar, daß diese Argumentation, wenn sie so „direkt“ eingebracht würde, in vielfacher Hinsicht „kritisch“ ist, was die Nachvollziehbarkeit betrifft. Daher wäre es illusorisch, sie auch in diesem Sinne einzubringen.
Aber ein anderer Weg wäre möglich, indem man nämlich von der absoluten Erklärungsebene einmal weg geht und nach einer relativen sucht, mit der dann auch ein anderer etwas anfangen kann. Und ich meine, daß ich einen solchen Diskussionsvorschlag anzubieten hätte.
Weil allerdings auch der nicht ganz „unkritisch“ ist, wenn jemand zum ersten Mal damit konfrontiert ist, muß man immer erst heraus finden, ob auf der anderen Seite auch eine entsprechende Bereitschaft zur Diskussion besteht.
Ich will hier nur einmal den Gedankengang darstellen:
Wenn man zu jemandem, der ein Problem hat, sagt, daß er dieses nur deswegen hätte, weil er ein falsches ich-Verständnis hat, dann wäre das zwar im absoluten Sinne richtig, auf der relativen Ebene müßte es aber vom anderen als Schuldzuweisung falsch aufgefaßt werden. Daher darf man das so nicht sagen.
Wenn man aber vorher eine relative Erklärung diskutiert, indem man nämlich sagt, daß jeder dieses falsche ich-Verständnis nur deshalb hat, weil er aufgrund erklärbarer aber nicht schuldhafter Umstände von Kindheit an dazu gezwungen wurde, falsch zu denken, dann würde diese Problematik viel freier diskutierbar und ich meine, daß dies dann auch für andere hilfreich sein könnte.
Bitte um Euer beider Meinung dazu.
Gruß
Gert

diese Erkenntnis muß sich jeder selber „erarbeiten“.
Geschenkt bekommst Du sie nicht.
Ist ein langer Weg.

Es sind etliche Menschen " auf langen Wegen " zur gleichen
Erkenntnis gekommen, auch wenn die Wege aus verschiedenen
Richtungen kamen.

Such Dir einen Weg, dann findest Du .

Hallo Merkur,

ich habe gerade an Thorshammer (13.8., 10:10) meine Antwort abgeschickt und sie der Einfachheit halber gleich an Euch beide addressiert. Bitte dort anklicken. Es wäre doppelt gemoppelt, sie noch einmal hier zu kopieren.
Gruß
Gert

Wenn man aber vorher eine relative Erklärung diskutiert, indem
man nämlich sagt, daß jeder dieses falsche ich-Verständnis nur
deshalb hat, weil er aufgrund erklärbarer aber nicht
schuldhafter Umstände von Kindheit an dazu gezwungen wurde,
falsch zu denken, dann würde diese Problematik viel freier
diskutierbar und ich meine, daß dies dann auch für andere
hilfreich sein könnte.
Bitte um Euer beider Meinung dazu.
Gruß
Gert

Hallo

Nun, Du schweifst weit ab. Du schlägst hier zwei verschiedene Arten von Hilfeleistung vor, wie ich verstanden habe.

Entschuldige Gert, das war aber hier nie die Frage.

rolf

Hallo

Nun, Du schweifst weit ab. Du schlägst hier zwei verschiedene
Arten von Hilfeleistung vor, wie ich verstanden habe.

Entschuldige Gert, das war aber hier nie die Frage.

Hallo,

wenn, wie ich sehe, die Diskussionsansätze nicht zusammen kommen, dann soll man nicht mehr weiter insistieren. Aber einen Versuch war es wert, interessant war es auch allemal und den Arbeitsplatz hier muß ich für heute ohnedies räumen.
Tschüs denn, wie Ihr bei Euch sagt.
Gert