Kartenspiele im Vergleich

Hallo Allerseits.

Ich interessiere mich für die kommerziellen Kartenspiele „Uno“, „Solo“, „Rage“, „Wizard“ und „Hornochsen“.
Wer kennt mehrere dieser Spiele und könnte sie vegleichen?
Unterscheiden sie sich stark voneinander?
Ist „Solo“ nur der neue Name von „Uno“ (wie ich vermute)?
Wenn es Unterschiede gibt: Worin liegen die?
Wo liegt bei welchem Spiel der jeweilige Schwerpunkt?
Kommt es mehr auf Teamgeist oder Einzelspiel an?
In welchem Spiel hat der Faktor Hinterlist die größte Bedeutung?
Was bringt den meisten Langzeitspaß; was ist am leichtesten, was am schwersten zu erlernen?

Schon jetzt danke für jede Antwort.

Hallo Tremor,

wenn Du nach diesen Spielen fragst, scheinst Du eher ein Nichtspieler zu sein…

Solo und Uno sind nahezu identisch. Wizard und Rage auch. Hornochsen ist eine verkomplizierte Ausgabe von „6 nimmt“.

Bei Solo und Uno geht es darum möglichst schnell seine Handkarten abzulegen. Man kann die Mitspieler ärgern, indem man sie durch Sonderkarten aussetzen lässt oder sie weitere Karten ziehen lässt.

Wizard und Rage sind Stichspiele. Es geht darum Stiche zu machen. Das Besondere: man sagt nach dem Verteilen der Karten an, wie viele Stiche man machen wird. Wenn es eintrifft gibt es Punkte, wenn nicht, Punktabzug. Wizard hat weniger Karten, man kann höchstens zu 6 spielen. Rage geht bis 8 Mitspieler. Die Grafik von Wizard ist schöner, die von Rage schlichter aber deutlicher. Ich finde Rage besser. Rage ist insofern etwas hinterlistiger, als dass es „+5“ und „-5“ - Karten gibt. Die kann man nur zu einem Stich dazulegen und beschert einem anderen so viele Plus- oder Minuspunkte.

Hornochsen ist wieder ein anderer Typ: Man legt aus 14 Handkarten an vorgegebenen Reihen an und bekommt + oder - Punkte. Diese Spiel besitze ich wohl, hab’s aber nie gespielt. Ich liebe den Vorgänger: „6 nimmt“ und habe nur mal die Anleitung zu Hornchsen durchgelesen um zu erkennen, dass man da aus einem genialen, einfachen Spiel etwas komplizierteres gemacht hat.

Weitere Beschreibungen unter: http://sunsite.informatik.rwth-aachen.de/luding/

Grüße: Uli

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Hornochsen ist wieder ein anderer Typ: Man legt aus 14
Handkarten an vorgegebenen Reihen an und bekommt + oder -
Punkte. Diese Spiel besitze ich wohl, hab’s aber nie gespielt.
Ich liebe den Vorgänger: „6 nimmt“ und habe nur mal die
Anleitung zu Hornchsen durchgelesen um zu erkennen, dass man
da aus einem genialen, einfachen Spiel etwas komplizierteres
gemacht hat.

Genau so ist es.

„6 nimmt“ ist übrigens ein Spiel in dem man durchaus etwas hinterlistig spielen kann. Sehr zu empfehlen und leicht zu erlernen.

Gruß Maid :smile:

Danke Euch Beiden.

Jetzt kann ich mir doch endlich ein Bild machen.

Und noch ein schönes Wochenende.