Grüßt Euch,
in den letzten 3 Jahren war ich bei 3 verschiedenen Tierärtzen mit meinem Kater Jahrgang 1990/1992? Er änderte plötzlich seine Gewohnheiten, nahm rapide ab und mit seinem Gewicht verlor er auch sein Gehör. Die Nierenwerte waren nicht in Ordnung. Tierarzt Nr. 1: „Er ist schon soo alt, machen Sie ihm noch eine schöne letzte Zeit“ - Tierarzt Nr. 2: „Er ist …, warten Sie mit dem Einschläfern nicht bis zur letzten Minute.“ - Tierarzt Nr. 3: „Er ist …, die Zähne sind in einem desolaten Zustand, aber eine Narkose würde er nicht überleben. Ersparen Sie ihm weitere Fahrten in eine Praxis.“ Nun wiegt er nicht mal mehr die Hälfte von früher, putzt sich nicht mehr, kämpft mit seiner Verschleimung, frißt nichts mehr (wohl wegen der Zähne und der Verschleimung), der klebrige Schleim verklebt ihm das Fell (ich säubere ihn mit einem feuchten Tuch), Bisolvon wegen dem Schleim ins Futter mischen bringt nichts, weil er das Futter nicht anrührt, er verbringt seine Zeit damit, irgendwo halb aufgerichtet zu liegen und vor sich hinzustarren oder auf meinem Schoß, um sich streicheln zu lassen und mich traurig anzuschauen. Seine Sprünge auf Couch oder Bett klappen nicht mehr auf Anhieb, er stakst auf unsicheren Beinchen herum, die ihm immer mal wieder wegrutschen, seine Ballen an den Pfötchen fühlen sich meist kalt an (Durchblutung?). Ist es so weit? Habe ich die Zeit schon überschritten, weil ich ihn nicht gehen lassen kann? Will er wirklich „gegangen werden“ oder von selbst gehen oder wäre er schon gegangen, wenn ich losgelassen hätte? Seit 3 Jahren muss ich seinem Verfall zusehen, hatte aber immer das Gefühl, dass er sein Leben liebt, aber seit dem vergangenen Wochenende habe ich das Gefühl, dass er dabei ist, aufzugeben. Nachts grübele ich und wenn ich zu der Entscheidung gekommen bin, den Tierarzt anzurufen, dann bringe ich es am nächsten Morgen nicht fertig. Wie denkt mein Liebling darüber??? Was will ER???
Sein bester Freund ist vor 1 1/2 Jahren gegangen. Genau in dem Augenblick, als der Tierarzt die Spritze ansetzen wollte, machte er seinen letzten Schnaufer. Er hatte sich vorher ganz offensichtlich von jedem und allem verabschiedet, der und was ihm lieb war. Da traf ER die Entscheidung.
Ich weiß, daß mir niemand von Euch meine Entscheidung abnehmen kann. Aber vielleicht war jemand von Euch in der gleichen Situation und sagt mir, wie er damit umgegangen ist.
LG, Hannelore
aufgeben
putzt sich nicht mehr,
frißt nichts mehr
er verbringt seine Zeit damit, irgendwo halb aufgerichtet zu liegen und vor sich hinzustarren
seine Ballen an den Pfötchen fühlen sich meist kalt an
…
Ist es so weit?
erkennst du es nicht so deutlich wie es ist?
verlier keine zeit. du tust das für ihn.
alle kraft fuer dich
Alex’
Hi Hannelore
So wie es sich anhört überlebt er einfach nur noch irgendwie den Tag weil zum Leben zuviel zum sterben noch zu wenig.
Wenn er keine Schmerzen hat kannst dem Leben auch seinen Lauf lassen und so wie es sich anhört stirbt er die nächsten Tage ob mit oder ohne deine Hilfe.
Wenn du nur nen Stups brauchst um ihn einschläfern zu lassen… ich hätte das Tier schon einschläfern lassen nachdem der 2. TA dies mir geraten hätte.
Für was immer du dich entscheidest, wird richtig sein… weil auch nur du mit dieser Entscheidung leben musst.
MfG
Lilly
Hi
Aber vielleicht war jemand von Euch in der gleichen
Situation und sagt mir, wie er damit umgegangen ist.
Ich war damals froh, daß ich meine Katze nicht mehr leiden lassen mußte, sondern sie erlösen lassen konnte.
Ich habe danach geheult und mir fehlte die Katze noch sehr lange, aber schlußendlich war ich froh, daß sie nicht mehr am Magenkrebs leiden mußte.
Kraft wünschend
Edith
Du machst Dir hier sehr viele Gedanken und hast sehr lieb geschrieben. Ehrlich gesagt treibt mir die Vorstellung der Situation die Tränen in die Augen.
Ich kann Dir hier nur eins raten: Nimm Deinen lieben Kater auf den Schoß und sprich mit ihm. Erkläre ihm die Situation und sage ihm, dass Du die Möglichkeit hast, ihn zu erlösen. Versuche einfach zu fühlen, was das Tier will. Vielleicht versteht er mehr, als Du denkst. Versprich ihm, Dich nach seinem Wunsch zu richten. Tiere sind letzten Endes doch wesentlich konsequenter als Menschen. Wenn Dein Kater sterben will, möchte er auf keinen Fall sinnlos weiterkämpfen.
Viele Grüße und alles beste!
Ecki
Servus,
dein Posting war sehr bewegend. Aber jetzt sei doch bitte mal realistisch!
Dein Kater ist ein wahrer Methusalem und hatte bei dir bestimmt ein schönes Leben. Aber schon zwei Tierärzte haben dir empfohlen, ihn zu erlösen.
Er kann sich kaum noch bewegen, nicht mehr fressen und sich nicht einmal mehr selbst sauberhalten. Bitte laß ihn sich nicht länger quälen. Du tust ihm damit keinen Gefallen!
Bitte denk nicht an dich und deine Trauer, sondern an ihn und erlöse ihn.
Liebe Grüße Manu
Hallo,
ich beäuge seit ungefähr einem Jahr meinen 18 Jahre alten Kater sehr kritisch. Wegen einer Schildrüsenüberfunktion bekommt er Thiamazol, er ist einigermassen eingestellt, und laut TÄin kann man ihm nun vielleicht noch 2 schöne Jahre machen. An manchen Tagen ist er aber auch steif, stöhnt, frißt schlecht und ist struppig. Wenn ich dann denke: „Morgen gehen wir zum Arzt und lassen mal ganz genau nachschauen, was mit dir los ist“ erholt er sich. Er frißt wieder, schmust, als wüßte er, dass er es nicht mehr lange kann. Und er genießt die Sonne auf der Terasse, gerade jetzt, wenn es so richtig warm ist.
Irgendwann demnächst wird er sich nicht mehr erholen. So wie dein Kater sich anscheinend schon sehr lange nicht mehr erholt hat. Ich hoffe inständig, dass ich den letzten Schritt dann nicht zu lange rauszögere, weil ich immer noch hoffe. Vor ein paar Jahren habe ich meine alte Mietze einschläfern lassen müssen, Bauchspeicheldrüsenkrebs. Es war furchtbar, aber ihr letzter Tag war auch schrecklich. Deshalb wußte ich ganz genau, dass ich sie im wahrsten Sinne des Wortes erlöst habe, als ich mein Einverständnis zum Einschläfern gegeben habe. Sie hat in meinen Armen gelegen, geschnurrt und ist eingeschlafen. Ganz friedlich, nachdem sie vorher so hat leiden müssen. Das möchte ich dem Kater auch schenken, wenn es denn soweit ist.
Überwinde dich, es ist der letzte Liebesdienst an deinem Kater.
LG Barbara
Liebe Hannelore,
ich weiß nicht, ob Du Rosina Sonnenschmidt kennst, ich möchte Dir folgendes Buch empfehlen, was sehr einfühlsam beschreibt, was passiert, wenn ein Tier geht.
http://www.narayana-verlag.de/Exkarnation-Der-grosse…
"Rosina Sonnenschmidt beschreibt fünf Sterbephasen, basierend auf dem Tibetischen Totenbuch. Für jede Phase gibt sie unterstützende Therapien an, u.a. Baumessenzen, Farben und homöopathische Hilfe.
Der Herausgeber schreibt:
Exkarnation und Tod sind das unausweichliche Ende unseres Lebens. Dennoch verdrängt die westliche Spass- und Leistungsgesellschaft den Tod zu einem Tabuthema. Auch die Medizin kämpft stets nur um Lebensverlängerung und kümmert sich wenig um ein würdevolles Sterben.
Rosina Sonnenschmidt, bekannte Homöopathin und Autorin, arbeitet seit vielen Jahren, unterstützt durch ihre mediale Befähigung, mit schwer kranken Patienten und Sterbenden. Aus ihrer Arbeit und der Lehre des Tibetischen Totenbuches, dem uralten Wissen östlicher Kulturen, erwuchs ein Verständnis des Todes, das ihn nicht als Bedrohung, sondern als natürlichen Übergang in eine neue Daseinsform sieht. Diesen Schatz hat sie in unsere Kultur übertragen.
Im vorliegenden Buch stellt sie ihre Erfahrungen und Möglichkeiten, Sterbenden und Angehörigen beim Übergang zu helfen und den Tod zu erleichtern, theoretisch und praktisch vor. Dabei kommen homöopathische Mittel, Farblichtbestrahlung, Baumenergien und mediale Methoden zum Einsatz. Durch konkrete Übungen und interessante Fallbeispiele werden sie nachvollziehbar und anwendbar.
Lebendig, freimütig und doch sachlich führt uns die Autorin zu einem vertrauensvollen und tabulosen Umgang mit dem Sterbeprozess und macht Mut und Hoffnung für seine Annahme – als eine der wichtigsten Voraussetzungen für ein erfülltes Leben."
Wenn Du wissen möchtest, was bei der Euthanasie konkret passiert und Gedankenansätze zur Euthanasie ja/nein empfehle ich Dir folgenden Text…
http://www.lebensflammen.de/index.php?meine-arbeit-m…
Ich hoffe, es hilft Dir bei Deiner Entscheidung.
Ich wünsche Dir alles Gute auf Deinem Weg.
Endlich frei
Ich schließe mich an, mir sind die selben Textstellen aufgefallen. Gerade fehlende Hygiene und aufhören zu Fressen sind meiner Meinung nach sehr eindeutige Zeichen dafür, das er selber kapiert hat, das es keinen Sinn mehr macht.
Tiere die sich so verhalten warten meiner Meinung nach auf den Tod.
Erlöse ihn, das ist das menschlichste was du für ihn tuen kannst.
LG
Daß es sich hier um ein Tier handelt, haben Sie mitgekriegt, oder?
Moin Priamos,
Daß es sich hier um ein Tier handelt, haben Sie mitgekriegt,
oder?
Wie ist diese Bemerkung zu verstehen? Auch wenn ich die Skepsis verstehe, ich glaube auch nicht an diese Bücher, aber es wurde versucht, eine Hilfe zu geben.
Dein Kommentar liest sich wie:
Daß es sich hier nur um ein Tier handelt, haben Sie mitgekriegt,
oder?
Wenn ich an den Abschied unseres Hundes denke, muss ich immer noch weinen (männlich, 56 J.)
Gruß Volker
Hallo Hannelore,
es ist soweit. Du wirst dich verabschieden müssen. Tu deinem alten Gefährten den Gefallen. Er hat es verdient. Zum Glück (schreckliches Wort in dem Zusammenhang, ich weiss) ist uns diese Möglichkeit bei unseren tierischen Kumpels gegeben.
Auf einen oder zwei Tage kommt es aber jett nicht unbedingt an, also kommt beide erstmal mit euch zusammen ins Reine und sagt euch „Auf Wiedersehen“.
Wenn es dereinst bei dir soweit ist, wird er dann als allererster bei dir angetobt kommen und dir sein Köpfchen in die Beine schrauben, soviel ist man klar.
Aber jetzt ist mindestens hier erstmal wirklich Schluss. Ich lebe seit 35 Jahren mit Katzen und habe das schon etliche Male durch. Ist jedesmal die absolute Tragödie, ich weiss, und ich kann deine Trauer und Hilflosigkeit verstehen. Bloß, der alte Herr will halt einfach nicht mehr.
Und er weiss ja im Gegensatz zu dir nicht, dass und ob und wann er sterben muss. Die wissen nichts vom Tod. Es ist ein Tier. Tiere wissen nur, dass sie gerade sehr leiden und dahingehend ist die Spritze für den Kleinen in deinem Falle wirklich eine Erlösung. Besser wird es ja nicht.
Alles liebe und deinem Ollen eine gute Reise.
Annie
Wie ist diese Bemerkung zu verstehen? Auch wenn ich die
Skepsis verstehe, ich glaube auch nicht an diese Bücher, aber
es wurde versucht, eine Hilfe zu geben.
Ich zielte hier auf diese Totenbücher und ähnliches. Wobei mir der ganze Inhalt des Postings nicht gefällt. Beim Menschen könnte man ja noch diskutieren, aber Sterbephasen wie von Kübler-Ross beschrieben auf ein Tier anzuwenden - nein, bitte nicht. Da wird Hilfe zum Geschwätz.
Wenn ich an den Abschied unseres Hundes denke, muss ich immer
noch weinen (männlich, 56 J.)
Die Wunde habe ich auch, und mein jetziger Hund hat es etwas schwer mit mir.
Dazu kommt, daß mein Lieblingskater 2008 auf die Felder mit der ewigen Katzenminze übergewechselt hat, es sind gerade 3 Jahre her, und runtergeschluckt habe ich den Brocken noch immer nicht. Ich denke, je älter man wird, desto schwerer hat man es.
Moin Priamos,
Danke für Deine Antwort. Vllt. habe ich ja den Unterton „nur ein Tier“ hineininterpretiert, dies legt Deine Antwort nahe.
Ich denke, wir lassen es ohne große Grundsatzdiskussion einfach so stehen.
Gruß Volker
Danke für Eure teilweisen kontroversen Beiträge!
So erging es uns inzwischen: Ich „unterhielt“ mich mit ihm und sagte, dass ich daran denke, ihn zu „erlösen“. Seine Reaktion: Er wandte sich von mir ab und zog sich zurück! Ich stöberte weiter im internet, um Möglichkeiten zu finden, ihm zu helfen, wenigstens, was die Verschleimung betrifft. Dabei fand ich heraus, dass es Bisolvon auch in Saftform gibt und dass es den Wirkstoff Bromhexin von einem anderen Unternehmen ebenfalls in Saftform gibt mit einer geringeren Konzentration. Das habe ich in der Apotheke bestellt und bekomme es noch heute. Das „erzählte“ ich ihm und versprach ihm, ihn seinen Lebensweg zu Ende gehen zu lassen statt ihn abzukürzen, wenn ihm das lieber ist. Ich konnte es nicht fassen: Er kam aus seinem Versteck und rannte (!!!), um Wasser zu trinken. Und seine Beinchen, die zuvor ihren Dienst versagt hatten, trugen ihn!
Menschen haben ihren Verstand und trotzdem handeln wir auch instinktiv und das oft auch gegen unseren Verstand, unsere Vernunft.
LG, Hannelore
Liebe Hannelore,
weiter unten schrieb Awful Annie „Und er weiss ja im Gegensatz zu dir nicht, dass und ob und wann er sterben muss. Die wissen nichts vom Tod.“
Dem wollte ich schon widersprechen, habe es aber nicht getan. Nun lieferst du hier den lebendigen Beweis dafür, dass so ein Katzentier sehr wohl weiß, wann es zuende geht - etwas, was ich schon lange vermute. Ich habe es bei all meinen Katzen so erlebt, dass sie sehr deutliche Signale gegeben haben, wenn es so weit war und wenn sie gehen wollten.
Und genau die gleiche Situation wie bei dir: Ein intensives Gespräch, worauf hin sich das totkranke Tier erhob, zum Fressnapf ging und wieder anfing zu leben.
Ich wünsche euch noch eine schöne gemeinsame Zeit!
Yasa
Andere Herangehensweise
Hi Yasa,
nun, das ist Ansichtssache. Kann man glauben, muss man aber nicht. Den Deibel werde ich tun und mit euch über Glaubensfragen diskutieren Freut mich im Gegenteil kolossal, dass ich vorerst mal falschliege in diesem Fall.
Aber so ein Widerspruch ist das meines Erachtens überhaupt nicht, im Gegenteil, wie ich finde, wenn ich schrieb, der Kater weiss nichts von seinem Tod. Ich sehe das - vermeintlich - plötzliche Aufflackern des unbedingten Lebenswillens einfach als völlig normalen Lebenserhaltungstrieb. Warum auch nicht.
Bestünde die Möglichkeit, ein leidendes Tier explizit zu fragen, dann will es selbstverständlich nicht abgemurkst werden, habe ich auch nie behauptet. Aber bei einer Aussichtslosigkeit bzgl. der Ausgangssituation (die ja im vorliegenden Falle glücklicherweise vorerst abgewendet wurde, wie es aussieht und wie wir alle hoffen) bleibt jemand, dem am Wohl seines Gefährten soviel gelegen ist wie der Ursprungsposterin, eigentlich keine andere Möglichkeit.
Ich bleibe dabei, ein Tier will „einfach“ nichts weiter als eine Beendigung seiner Schmerzen und Leiden und wenn dieses im Fall von Hannelores Katze ohne die Todesspritze zu bewerkstelligen ist, dann ist das prima. Aber wie gottverdammt schwer diese Entscheidung fällt und wie schwer man sich damit als verantwortungsvoller Halter tut, weiss ich zum einen bestens selber und zum anderen ganz offensochtlich Hannelore auch.
Jedenfalls freut es mich für die beiden und ich wünsche beiden noch eine schöne, friedliche Zeit miteinander.
Besten Gruß
Annie
Hallo,
ich kann gut verstehen, dass du nach „Zeichen“ suchst, die dir deine Entscheidung erleichtern. Dennoch wird eine Katze nicht plötzlich der menschlichen Sprach- und Verständniswelt mächtig.
Da scheint mir doch sehr das Wunschdenken der Besitzerin im Vordergrund zu stehen - mit der möglichen Konsequenz, die Katze eben noch ein wenig länger leiden zu lassen.
Deshalb: Die Entscheidung triffst du. Das ist dein Job als Mensch, der für ein Tier verantwortlich ist. Sie der Katze überlassen zu wollen bedeutet, abzuwarten, bis sie buchstäblich nicht mehr kriechen kann. Sie wird kämpfen, bis es nicht mehr geht, weil ihr das ihr Instinkt sagt. Ihr Leid wird sie selbst dabei nicht mindern können.
Schöne Grüße,
Jule
Hi,
die zuvor ihren Dienst versagt hatten, trugen ihn!
Menschen haben ihren Verstand und trotzdem handeln wir auch
instinktiv und das oft auch gegen unseren Verstand, unsere
Vernunft.
es tut mir leid für euch, das ist keine beneidenswerte Situation. Aber bitte wälze die Verantwortung, die du für dein Tier hast, nicht auf selbiges ab. Tiere agieren instinktiv, natürlich WILL er nicht sterben.
Und die von dir beschriebene Situation ist einfach erklärt: DU scheust dich ja vor dem Einschläfern (verständlich, wer macht sich das schon einfach), DU möchtest eine andere Lösung. Ich behaupte mal, dass deine Stimme und deine Haltung bei den Fragen entsprechend war und die Katze genau DARAUF reagiert hat, nicht auf den Inhalt der Fragen. Wenn überhaupt - vllt. hatte er später einfach ein paar Minuten, wo es besser ging.
Ich hoffe, du kannst dich noch überwinden, ihn nicht mehr leiden zu lassen.
Gruß und viel Kraft
Cess