Hallo, meerseele6 (hat der Name mit dem Meer zu tun? Ich liebe das Meer!),
in meinem kleinen Garten (500 Quadratmeter) sind bis vor Kurzem fünf Katzen bis zu 22 Jahre alt geworden. Und wir hatten - und haben - immer Vögel im Garten: Amseln, Rotkehlchen, natürlich Meisen, Zaunkönig und Tauben.
Die Sorge um Vögel ist zwar berechtigt, aber meiner Meinung nach nicht begründet.
Ein frei laufender Kater ist nicht zwangsläufig ein Vogeljäger. Und wenn ein paar Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, können Katz’ und Vogel wunderbar mit einander auskommen:
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Die Vögel kennen ihre Feinde und sind immer auf der Hut. Deshalb ist es gut, die Vögel nicht in eine Falle zu locken. Das können Wasserstellen sein, aus denen es kein blitzschnelles Entrinnen in alle Richtungen gibt. Vögel sind schließlich viel schneller als Katzen.
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Auch Futterhäuschen sollten für Katzen nur schwer erreichbar sein. Am besten an einer Schnur hängend.
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Wenn Vögel brüten (bei uns gerade unter den Dachpfannen), sollte für den Erstflug der Jungen die Startbahn wenn möglich von Katzen frei gehalten werden. Geht aber nicht immer. Trotzdem sind bei uns im Beisein von zwei Katern und drei Katzen zwei Amseln geschlüpft.
Fazit: Ein Kater im Garten ist nicht zwangsläufig ein Vogel-Killer. Die Schmuse-Panther verlieren auch schnell die Lust an der Vogel-Jagd, wenn sie 1. nichts fangen und 2. das Leckerli schon im Napf wartet.
Ich hätte keine Bedenken, den Kater auf zu nehmen. Und wenn’s Probleme gibt: 0171-47 29 379
Es grüßt Günter