hallo, ich habe 2 1 jährige kater, die eigentlich auch stubenrein sind. seit neuestem pinkeln sie aber beide dauernd ins bett, sorgar wenn ich auch drin liege. es hat sich allerdings nichts in meiner wohnung verändert und ich habe auch nicht weniger zeit für die beiden. ich weiß nicht mehr, was ich noch machen soll, damit sie wieder damit aufhören! danke schon mal für eure antworten!
Hallo,
schmeiß’ sie raus und mach’ die Schlafzimmertür zu. Deine einzige Chance ist, dir das Revier zurückzuerobern, das die Kater sich unter die Krallen gerissen haben.
Vermutlich wäre auch an der einen oder anderen Stelle außerhalb des Bettes ein wenig Erziehung angesagt. Und Freigang.
Schöne Grüße,
Jule
Hallo Osterhäschen,
das Probleim kennt irgendwann fast jeder Katzenbesitzer. Leider ist das nicht so allgemein zu beantworten. Eine Möglichkeit sind * Veränderungen im Umfeld, aber das kannst du ja ausschließen, oder? * Dann wäre es möglich, dass du neues Bettzeug gekauft hast, was sooo schön ist? (bei mir passiert das nur, wenn fellähnliche weiche Stoffe auf dem Bett liegen) * Hast du irgendwelchen Stress mit den Tieren (es kann Protest sein) * haben die Tiere Angst, z.B. durch laute Umbauarbeiten im Haus? *Hattest du Besuch von einem anderen Tier (z.B. Hund) und deine Katzen sind sauer?
Nur du kannst in Ruhe überlegen, was die Ursache sein kann…Das mit dem Wegsperren ist so eine Sache; das kann die Situation auch verschlimmern. Du kannst auch versuchen, deine Wäsche statt mit Weichspüler mit Essig weichzuspülen. Manchmal hilft das schon (hält auch ein wenig Mücken etc. ab) Nochwas, nie laut schimpfen - es bringt nur Stress und hilft kein bisschen. Wenn sie lieb sind: streicheln. Wenn sie was Böses tun: ignorienen. Viel Glück und viel Geduld wünscht Maike-Sarah
Noch was, aber das ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit: deine Kater sind doch kastriert???
Hallo Maike,
ist das dein Ernst? Du richtest dich bei der Wahl deiner Bettwäsche und deines Weichspülers nach deinen Katzen? Das muss alles so gewählt sein, damit die Katzen nicht in Versuchung kommen, reinzupissen?
Und was ist, wenn sie es trotzdem immer wieder tun? Überlässt du ihnen dann dein Bett?
Sorry, aber das entzieht sich völlig meinem Verständnis. Das muss ein Katzenliebhaber-Gen sein, das die Unterordnung des Menschen unter seinen Vierbeiner auslöst. Nicht ohne Grund bezeichnen sich Katzenbesitzer gerne mal als „Dosis“. Mehr wollen sie offenbar auch häufig nicht sein.
Das mit dem Wegsperren ist so eine Sache; das kann die Situation auch verschlimmern.
Das tut es häufig auch - zumindest zunächst. Uns zwar dann, wenn die Katze in dem Glauben gelebt hat, sie hätte das Sagen in der Wohnung. Viele Katzen haben ausreichend Gelegenheit, sich dieser Position sicher zu fühlen, da ihr Besitzer keine Gelegenheit auslässt, ihnen diese zu bestätigen.
In dem Moment, wo der Mensch dann zur Gegenwehr schreitet, wird die Katze das nicht unbedingt widerspruchslos hinnehmen. Der gut erzogene Katzenbesitzer wird sich davon auch prompt einschüchtern lassen und es nicht mehr wagen, sich gegen die Ansprüche seiner Katze aufzulehnen.
Die andere Option ist aber, durchzuhalten und das zu tun, was von Anfang an sinnvoll gewesen wäre: Die Katze zu erziehen und ihr klarzumachen, was ihre Position im gemeinsamen Haushalt ist. Dann wird sie es auch nicht mehr wagen, ihre Markierungen zu setzen.
Das Ganze allerdings unter einer wesentlichen Einschränkung: Eine Katze ohne Freigang entwickelt unter Umständen Verhaltensstörungen in einem Grad, der nicht mehr einfach therapierbar ist. Letzten Endes auch zurecht und hoffentlich mit einer Nachhaltigkeit, die dazu führt, das sie ein neues Zuhause mit anderen Lebensumständen finden.
Schöne Grüße,
Jule
Sehr verehrte Jule
ist das dein Ernst? Du richtest dich bei der Wahl deiner
Bettwäsche und deines Weichspülers nach deinen Katzen? Das
muss alles so gewählt sein, damit die Katzen nicht in
Versuchung kommen, reinzupissen?Und was ist, wenn sie es trotzdem immer wieder tun? Überlässt
du ihnen dann dein Bett?Sorry, aber das entzieht sich völlig meinem Verständnis. Das
muss ein Katzenliebhaber-Gen sein, das die Unterordnung des
Menschen unter seinen Vierbeiner auslöst. Nicht ohne Grund
bezeichnen sich Katzenbesitzer gerne mal als „Dosis“. Mehr
wollen sie offenbar auch häufig nicht sein.
Da treffen Sie den entscheidenden Punkt. Auch wenn man viel über Hunde weiß, bedeutet das noch lange nicht, daß man etwas über Katzen weiß.
Katzen sind sind recht selbstständige Wesen, sie apportieren keine Stöckchen und hängen sklavisch an ihrem Herrchen. Deshalb mögen viele Menschen Katzen nicht so besonders. Sie brauchen ein unterwürfiges Tier, Um die Selbstständigkeit der Katze akzeptieren, braucht’s kein „katzen-Gen“. Allerdings kann man recht gut vom Charakter eines Katzenhalters auf dessen Charakter Rückschlüsse ziehen.
Wie ich auch Ihrer Vika entnehme, normieren Sie Tiere. Das ist schon ungerecht gegenüber Hunden, bei Katzen aber geht es schon gar nicht!
Das mit dem Wegsperren ist so eine Sache; das kann die Situation :auch verschlimmern.
Na, damit kann ich mich wenigstens einverstanden erklären.
Das tut es häufig auch - zumindest zunächst. Uns zwar dann,
wenn die Katze in dem Glauben gelebt hat, sie hätte das Sagen
in der Wohnung. Viele Katzen haben ausreichend Gelegenheit,
sich dieser Position sicher zu fühlen, da ihr Besitzer keine
Gelegenheit auslässt, ihnen diese zu bestätigen.
Da haben Sie in der Verhaltenspsycholgie, die sie angeblich studiert haben, wohl ein paar Stunden versäumt.
Man „besitzt“ keine Katze, eine Katze schließt sich dem Menschen an - wenn sie denn will.
In dem Moment, wo der Mensch dann zur Gegenwehr schreitet,
wird die Katze das nicht unbedingt widerspruchslos hinnehmen.
Der gut erzogene Katzenbesitzer wird sich davon auch prompt
einschüchtern lassen und es nicht mehr wagen, sich gegen die
Ansprüche seiner Katze aufzulehnen.
Wie soll denn die Gegenwehr aussehen? „Sitz, Platz, bei Fuß!!“? Man kann eine Katze höchstens überlisten, aber das ist dann auch schon alles.
Die andere Option ist aber, durchzuhalten und das zu tun, was
von Anfang an sinnvoll gewesen wäre: Die Katze zu erziehen und
ihr klarzumachen, was ihre Position im gemeinsamen Haushalt
ist.
Solch ein Satz kann nur von einem Hundebesitzer stammen! Wie sieht denn die Erziehung der Katze aus? Und wie soll man ihr klarmachen (was man bei edem Hund tun muß), daß sie in der Rangordnung an unterster Stelle steht?
Dann wird sie es auch nicht mehr wagen, ihre Markierungen
zu setzen.
Einer Katze das Markieren abzugewöhnen ist (außer bei der Kastration) etwa ebenso sinnvoll wie einem Hund das Hecheln abzugewöhnen.
Das Ganze allerdings unter einer wesentlichen Einschränkung:
Eine Katze ohne Freigang entwickelt unter Umständen
Verhaltensstörungen in einem Grad, der nicht mehr einfach
therapierbar ist.
Wo haben Sie denn diese Weisheit her? Und welche Verhaltensstörunegn bitteschön?
Letzten Endes auch zurecht und hoffentlich
mit einer Nachhaltigkeit, die dazu führt, das sie ein neues
Zuhause mit anderen Lebensumständen finden.
Schöne Grüße,
Priamos
Und nun an den UP: Wenn Katzen einmal sich angewöhnt habn, an eine bestimmte Stelle zu pinkeln, hilft da in erster Linie eine gute Waschmaschine.
Wie schon jemand erwähnte: Die Katerchen sind doch wohl hoffentlich kastriert?
hallo, danke schon mal für eure antworten. natürlich sind die beiden kastriert. an sonsten sind die beiden sehr brav, machen nichts kaputt usw. wir haben schon versucht, die beiden aus dem schlafzimmer auszusperren, allerdings schreien sie dann die halbe nacht weil sie zu uns rein wollen. es könnte wirklich an einer neuen bettwäsche liegen, ich hab jetzt mal die alte raus geholt und seither ist nichts mehr passiert … hoffentlich bleibts so