Hallo Conny,
Das heißt also das man eine bzw. zwei Katze(n) nicht auf so
rund 25 m² halten kann, bzw. nur schwer möglich? Ich möchte
hald auch nicht, dass die Tiere sich unwohl fühlen.
der Platz wäre viel zu wenig:
Die Katze(n) als Freigänger leben zu lassen, ist als Student meist nicht möglich (keine Erdgeschosswohnung, oft kein ländliches Umfeld).
Eine Wohnungskatze sollte mindestens einen Gefährten haben. Dem muss sie aber bei Bedarf auch aus dem Weg gehen können - nur wie auf 25 qm?
Nun rechnet man an Katzentoiletten „Anzahl an Katzen plus eine“, Katzen benötigen Schlafplätze, Kratzbaum, evl. Spielzeug - nur, wohin damit?
Viele Dinge wirst du katzensicher verräumen müssen bzw. die entsprechenden Räume zusperren, um weder deine Katze(n) noch die entsprechenden Gegenstände zu gefährden. In kleinen Wohnungen geht das nicht (ich bin selbst Studentin).
Und: Was ist, wenn Tierarztkosten auf dich zukommen? Ein paar hundert Euro sind als Student oft ein kleines Vermögen.
Eine Katze ist als Student wirklich nicht vernünftig zu halten, sofern man „studententypisch“ lebt (Ausnahme: in manchen WGs gibt’s Katzen, die nicht nur im Zimmer des Besitzers, sondern in der ganzen Wohnung rumlaufen dürfen - das muss dann aber allen Mitbewohnern, auch neuen bei sicher mal anstehenden Umzügen, zusagen).
Ich dachte
mir vielleicht auch, da ich ja Tiermedizin studieren will,
dass es mir vielleicht mangelde praktische Erfahrung ergänzen
wird, die ich für meinen Beruf später brauchen könnte.
Tierhaltung wird dir hier nicht weiterhelfen (bzw. hoffentlich nicht: Wenn du hier ein paar Erfahrungen durch Tierhaltung sammelst, dann nur, wenn das Tier erkrankt). Diese praktischen Erfahrungen kannst du viel besser durch Praktika erlangen.
Oder: Engagiere dich in Tierheimen! Hier hast du Kontakt zu Tieren und tust ihnen was Gutes.
Viele Grüße,
Nina