Hi,.
Woher hast Du das denn?
Gesunder Menschenverstand.
Der ist an sich nicht schlecht. Wissen als Basis ist
allerdings wünschenswert.
und warum liest Du Dir dann nicht endlich dieses Wissen an, statt hier immer wieder stupide gegen Kastrationen zu sprechen?
Wenn Du Dir die paar Kröten für eine Tierheimkatze nicht
leisten kannst, solltest Du Dir keine anschaffen.
Die „paar Kröten“ waren bei meiner Schwiegermutter z.B. der
Preis für 3 neue Matratzen. Sie wollte dann keine Katze mehr.
Eine Kastration einer Katze kostet um die 120,00 €, laut meinem TA. Eine Matratze kostet mehr. Wenn ich nicht bereit bin Geld für ein Tier auszugeben, dann muß ich es eben lassen.
Mir wäre das Geld bei einer Tierheimkatze nicht das Problem.
Aber ich kenne die Katzen nicht und die haben obendrein eine
unbekannte Zeit im Tierheimkäfig verbracht - da kann man nicht
mehr viel psychisch gesunde Katze erwarten.
Nenne mir doch bitte ein Tierheim, das Katzen in Käfigen unterbringt. Die Tierheime die ich kenne haben Gruppen in verschiedenen Räumen mit Freigehegen. Viele Katzen, die aus dem Tierheim kommen haben keine psychischen Probleme, keiner meiner Bekannten mit Tierheimkatze hat eine verhaltensauffällige Katze. Natürlich kann es sensible Katzen geben, die schlecht mit einem Tierheimaufenthalt zurecht kommen und die sich auffällig verhalten. Aber mit Geduld dürfte sich das in vielen Fällen geben. Dagegen kommt es oft vor, das Tiere im Tierheim abgegeben werden, die durch falsche Haltung einen psychischen Schaden haben. Das die nach Weitervermittlung auch Zeit brauchen, dürfte klar sein. Ein negatives Verhalten ist schnell geprägt, das wieder rauszubekommen dauert lange.
Ganz schön viele Vorurteile, die Du so pflegst ohne sachliche Hintergründe zu kennen.
.
Kann passieren reicht. Ich kanns als späterer Halter nicht
mehr gut machen.
Das kommt darauf an. Ich kenne einige Fälle, bei denen Katzen durch artgerechte Haltung wieder ein normales Leben führten. Auch hier kommt nichts als Pauschalisierung Deinerseits.
Ich weiß nicht welche Tierheime Du kennst, aber Käfighaltung
habe ich noch nie gesehen.
Tierheim Berlin Wannsee z.B. War ein sehr trauriger Anblick.
Das ist veraltet und gibt es so nicht mehr. Der heutige Standard ist anders. Im Berliner Tierheim gibt es Katzenhäuser, keine Käfighaltung.
Ich empfehle Dir einen Besuch im Tierheim, dort kannst Du Dir
dann erzählen lassen, was mit Katzen geschieht, die keiner
will:
Wer hat hier gesagt, dass die Jungen keiner will?
Die Erfahrung oder warum meinst Du das das Berliner Tierheim derzeit über 600 Katzen hat? Und warum gibt es überhaupt Tierheime, wenn es doch kein Problem gibt Tiere zu vermitteln? Und warum gibt es so viele Katzen, die verwildern, weil sie keiner haben will? Die weggetreten werden und verwahrlosen?
Auf dem Land, ja. Da werden sogar von geizigen Bauern sehr
gewünschte Katzen schlecht behandelt, meist zu wenig
gefüttert, damit sie Ratten fangen. Aber gewollt sind sie dort
schon manchmal. Die Katzen selbst suchen sich dann teils
selbst andere, bessere Unterkünfte.
Blödsinn
Nee, kein Blödsinn!
Habe ich selbst so gesehen und erlebt. Viel Erfahrung hast Du
offenbar nicht. Mach mal Ferien auf dem Bauernhof in
Norddeutschland, Ost oder Süd ist ev. auch nicht anders.
Ich wohne auf einem Bauernhof. Es ist unbestritten, das dort Katzen entsorgt werden, schreibe ich hier immer wieder. Blödsinn ist, daß sie sich selbst andere bessere Unterkünfte suchen, wäre dem so, gäbe es keine verwilderten Hauskatzen. Sie versuchen es, manche hat Glück und findet ein zuhause, viele haben aber kein Glück und führen ein jämmerliches Leben.
klar ist, dann ist eine Diskussion überflüssig.
Menschen sind Tiere - wenn es da einen klaren Unterschied
gibt, erläutere diesen bitte.
Nö, brauch ich nicht, erübrigt sich, weil Du nur polemisierst ohne irgendetwas greifbares.
Hast Du schon mal eine Katze freiwillig zum Tierarzt gehen sehen und sich die Pille verschreiben lassen? Ups böse, wo doch die Pille ausnahmslos für alle möglichen Krankheiten verantwortlich ist.
Als gesunder Mensch kann ich entscheiden ob ich ein Kind möchte, ich kann das Für und Wider abwägen, entscheiden ob ich jetzt oder später oder nie ein Kind möchte.
Und Du willst mir jetzt ernsthaft erklären, eine Katze könnte das auch?
Qualzucht bei Hunden (teils auch bei Katzen) ist auch
furchtbar und wird immer schlimmer - was machen denn die
Tierschutzverbände z.B. gegen elendige Tiermast und
Mopszüchter?
Das ist ein ganz anderes Thema und hat mit dem Thema „es gibt zu viele Katzen“ nichts zu tun. Bleib beim Thema und mach nicht irgendein neues Fass auf.
Berichte doch mal von den Erfolgen Deiner Organisation, in
welchen Bereichen bist Du überhaupt aktiv, was machst Du da
und was kommt dabei positv heraus.
Warum sollte ich, was hat das mit dem Thema zu tun, was ich genau in welcher Tierschutzorganisation mache und welche positiven Erfolge davon zu erwarten ist?
Wenn Dir die Argumente ausgehen, sag es doch einfach.
Es ist unbestritten, das es zu viele Katzen gibt. Die Kastrationspflicht, die es in manchen Gemeinden gibt, zeigt positive Erfolge:
http://www.kreiszeitung.de/lokales/verden/verden/kas…
Also wenn Du keine Ahnung hast, nicht bereit bist Dir diesbezüglich Wissen anzueignen, dann halte doch bei diesem Thema einfach mal die Finger still, statt zu propagieren, immer neues Leid zu erzeugen…
Gruß
Tina