Das kenne ich.
Ich hatte zwei Katzen, einen alten Kater von draußen aufgenommen und einen jungen zusammen mit meiner Freundin.
Beiden ging es recht gut, bis ca. ein Jahr nach der Trennung von meiner Freundin. Da hatte der jüngere,
der in dieser Zeit 3 menschen Jahre alt war, plötzlich
einen epileptischen Anfall gekriegt. Er fiel zur Seite
hin um, streckte krampfhaft alle vier Pfoten von sich
und zitterte, als ob er im Sekundentakt mit einem elektroschocker maletriert worden wäre. Es kam auch vor, dass er sich dabei in die eigene Pfote biß und nicht los ließ.
Nach einiger Recherche im Netz fand ich, dass es wohl
Epilepsie sein muss und ging mit ihm zum Tierarzt, der
ihm dann Luminaletten aufschrieb.
Die Anfälle blieben aus, aber die persönlichkeit des Katers war nicht mehr die selbe.
Einmal rannte er gegen die Wand, als würde er etwas sehen, was ich nicht sehen konnte und das so stark, das er sich dabei weh getan haben muss.
Benahm sich auch sonst ziemlich ängstlich, als würden ihn seine Gefühle ständige Gefahr vermitteln.
Auch wenn ich eigentlich absolut gegen solche Drogen bin, wäre es evt. ratsam den Tierarzt bzgl. eines Medikamentes zu befragen, was Angst hemmt.
Ein rel. schwaches, dass die Persönlichkeitsstruktur nicht verändert.
Katzen spaßen nicht.
Wenn er sich nicht zum „Kratzen“ in den Schwanz beißt sondern weil er es als gefährlichen Fremdkörper ansieht, dann spielt sein Angstempfinden wohl verrückt.