Liebe/-r Experte/-in,
ich bin ganz verzweifelt. Es geht um meine Katze, sie ist 15 oder 16 Jahre alt. Bis vor ca. 2 Wochen war alles OK, dann fraß sie immer weniger u. sie reagierte immer weniger. Die Tierärztin hat ihr 2 oder 3 x eine Aufbauspritze verabreicht, danach war sie 2, 3 Tage normal u. baute dann wieder ab. Vor ca. 1 Woche habe ich sie reingeholt. Seitdem macht sie keine Anstalten, nach draußen zu wollen (absolut außergewöhnlich). Sie frißt, hängt aber davon ab, wo ich das Futter serviere (nur im Schlafzimmer)u. ich muss ihr den Futternapf immer wieder hinterherschieben, damit sie immer wieder ein bißchen frißt, u. verschwindet dann wieder unterm BETT oder unterm Schrank. Sie geht aufs Katzenklo. Sie wirkt in allem ziemlich „reduziert“ und manchmal habe ich den Eindruck, dass sie irgendwie nicht so ganz dabei ist. Die typische Stellung, die eine Katze einnimmt, wenn es ihr schlecht geht, hat sie nicht, aber wirklich entspannt wirkt sie auch nicht. Ob/wann sie schläft, weiß ich nicht, ich kann sie ja nicht 24 Std. beobachten. Untersuchungen, Medikamentengabe äußerst schwierig. Manchmal kommt sie bis ins Wohnzimmer. Das ist dann aber eine Futteraufforderung. Sie geht dann sofort wieder ins Schlafzimmer.Die Tierärztin will keine Narkose wegen des Narkoserisikos geben. Ich kann nicht erkennen, ob sie leidet, mal denke ich ja, mal nein, aber dieser ziemlich plötzlich, totale Rückzug muss ja was bedeuten.
Eine Bekannte beschwört mich, meine Katze nicht zu quälen, indem ich wer weiß was versuche (so wie sie es noch versucht hätte). Eine Nachbarin hat ihren nierenkranken Kater mit diversen Behandlungen noch über mehrere Monate gebracht, aber schließlich mußte er doch eingeschläfert werden.
Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich weiß nur eins, Ich will (wenn möglich) ihr Leben verlängern, aber nicht um den Preis, dass sie leiden muss (wie erwähnt, sie ist 15 oder 16 Jahre alt).
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir
weiterhelfen ? (ich hoffe, ich habe alles richtig gemacht, kenne mich nicht gut aus mit computern u. habe lange gebraucht bis ich bis hier gekommen bin)
GANZ HERZLICHEN DANK !
Renate1
Hallo Renate,
wenn ich Dich richtig verstanden habe, frisst Deine Katze normal (abgesehen vom ungewöhnlichen Futterplatz). Das ist schon mal ein gutes Zeichen. Kranke Katzen verweigern das Fressen meist völlig.
Ein Anzeichen für ein Nierenleiden wäre, wenn Deine Miez extrem viel trinkt und entsprechend oft das Katzenklo benutzt. Ist das der Fall?
Wie hat die Tierärztin denn untersucht? Hat sie die Katze nur abgetastet (überall) oder die Vitalzeichen überprüft?
Ich möchte Dir ans Herz legen, Deine Fellnase von einem zweiten Tierarzt untersuchen zu lassen. Es ist zwar löblich von Deiner Veterinärin, dass sie der Katze die Narkose ersparen will, aber wenn eine Ultraschall- oder Röntgenaufnahme zur sicheren Krankheitserkennung gemacht werden muss, sollte die Katze ruhig gestellt werden. Ein anderer Arzt hat auch andere Ideen und Erfahrungen und kann der Mieze eventuell schneller helfen.
Bei einem Freigänger würde ich zuerst vermuten, dass Dein Minitiger einen Kampf hatte und ein paar Wunden davongetragen hat. Katzen können Verletzungen super verstecken und als Besitzer merkt man es oft erst spät. Außerdem sieht man Katzenbisse durchs Fell so gut wie gar nicht. Wenn sie dann noch an Stellen sitzen, über die man nicht so oft streichelt, reagiert die Katze natürlich auch nicht. Ein untrügliches Zeichen für eine infizierte Katzenbisswunde ist aber der Geruch. Wenn Deine Katze nach Käsefüßen riecht, sofort zum Arzt und auch offene Stellen untersuchen lassen!
Ich kann natürlich keine Ferndiagnose stellen, aber ich möchte Dir ein bisschen Mut machen.
Wenn es Deiner Katze körperlich schlecht geht, dann findet das ein zweiter Tierarzt sicher heraus und auch Du kannst abschätzen ob Dein Fellknäul etwas plagt. In dem Fall wird Dir der Doc zur besten Behandlung raten und als Katzenmama wirst Du sicher auch die richtige Entscheidung treffen.
Aber manchmal ist die Lösung ganz banal: die Katze wird alt.
Wie beim Menschen können im Alter bei Miezen einfach Marotten und Eigenartig auftreten. Im schlimmsten Fall musst Du Deiner Großen das Essen in Zukunft im Schlafzimmer servieren.
Versuch, es der Katze so stressfrei wie möglich zu machen. Lock nicht so oft, zerr sie nicht unter dem Bett vor, ruf nicht ununterbrochen nach ihr. Schnapp Dir ein Buch, schmier Dir ein bisschen Vitaminpaste auf den Finger und setz Dich vors Bett. Nicht verzweifeln. Irgendwann kommt sie.
Ich wünsche Deiner Mieze gute Besserung und Dir gute Nerven!
Liebe Renate1!
Es tut mir sehr leid, daß es Ihrer Katze offensichtlich nicht gut geht.
Das Zurückziehen, nicht raus wollen ist ein deutliches Zeichen, daß sie sich nicht gut fühlt.
Ist denn das Blut untersucht worden? (Das geht auch ohne Narkose). Ein großes Blutbild halte ich für sehr wichtig!!!
Hat sie deutlich abgenommen?
Ist das Fell weich und glänzend oder spröde und stumpf? Putzt sie sich?
Erbricht sie viel? Trinkt sie vermehrt Wasser? Das würde für eine Niereninsuffizienz oder Diabetes sprechen.
Ich selber hatte einen nierenkranken Kater, den ich leider auch einschläfern lassen musste. (mit 8 Jahren). Ich kann Ihnen also wirklich nachfühlen, wie es Ihnen geht.
Sind die Zähne i. O.? Das kann sehr schmerzhaft sein und würde das Verhalten auch erklären.
Hört sie noch gut? Wäre evtl. auch ein Grund für die Veränderung. Auch ein Tumor könnte die Ursache sein.
Sprechen Sie am besten noch einmal mit Ihrer Tierärztin! Gegebenenfalls konsultieren Sie einen 2. Tierarzt.
Wünsche Ihnen und Ihrer Katze alles Gute und viel Glück!
Ganz liebe Grüße,
Uli B.
Hallo,
bin natürlich kein Hellseher und kann auch nur Vermutungen äußern. Wurde eine Blutuntersuchung durchgeführt? Bei Katzen ab 13 sollte man immer eine Blutuntersuchung machen, leider hatte unsere Katze mit 16 die selben Anzeichen wie Ihre Kazte, die Tierärztin hat diagnostiziert, dass sie Zahnschmerzen hat und deswegen nicht so viel und gut frisst. Nach einem Tierarztwechsel hat sich herausgestellt, dass die Katze Zucker und Nierenversagen hat. Leider war damals nur noch das Einschläfern die Lösung, das ein weiteres Leiden vermieden wird. Wir haben alle sehr getrauert, nach so einer langen Zeit zusammen in einer Familie. Allerdings! wäre das früher festgestellt worden, hätte man durch ein spezielles Diätfutter alle Schmerzen und leiden verhindern können!
Liebe Grüße
Liebe Renate,
leider kann ich so aus der Ferne gar nicht einschätzen, was der Katze fehlen könnte.
Bitte beachte auch, dass alle meine Ideen lediglich Vorschläge sind, was man machen könnte.
Dein Ansprechpartner sollte generell immer dein Tierarzt vor Ort sein.
Typisch für Katzen und das Alter wären (abgesehen von gewöhnlichen Infektionen) zum Beispiel:
Nierenkrankheiten
Schilddrüsenunterfunktion
Herzkrankheiten
Evtl. auch Tumoren
Augenerkrankungen (sehr schmerzhaft, daher oft mit allgemeinen Krankheitssymptomen verbunden)
außerdem noch:
Zahnerkrankungen
Parasiten
Natürlich gibt es noch mehr Möglichkeiten.
Mit 16 Jahren ist aber das meiste davon noch lange kein Todesurteil.
Viele altersbedingte Erkrankungen lassen sich bei Katzen gut behandeln, auch dann, wenn die Katze einen sehr schlechten Eindruck macht, kann man unter den richtigen Vorraussetzungen noch einige schöne Jahre herausholen, da verschätzt man sich oft.
Das hängt natürlich stark von der Erkrankung ab und wie weit sie fortgeschritten ist.
Ich würde die Katze auf jeden Fall noch nicht aufgeben.
Zur Diagnostik ist es normalerweise nicht notwendig, die Katze in Narkose zu legen, eine Beruhigungsspritze ist normalerweise zumindest zur Blutentnahme ausreichend und auch bei wehrhaften Katzen machbar.
Übrigens gibt es auch die Möglichkeit, der Katze bereits zu Hause eine vorher vom Tierarzt geholte Beruhigungs-Tablette zu geben, so dass sie schon vor dem Besuch etwas ruhiger ist.
Ich würde als erstes ein Blutbild machen lassen, bei dem Nieren, Schilddrüse, Herz etc. überprüft werden, evtl. ein geriatrisches Profil.
Urin sollte man nach Möglichkeit auch untersuchen.
(Dazu gibt es nicht saugendes Katzenstreu, man kann dann mit einer Spritze den Urin aus dem Katzenklo abziehen und dem Tierarzt bringen).
Das alles ist ohne sehr viel Stress für die Katze machbar und das würde ich daher auf jeden Fall versuchen.
Aber dazu kann dich sicher dein Tierarzt beraten.
Evtl. kann es auch sinnvoll sein, sich damit an eine Tierklinik zu wenden.
Vielleicht ist es ja auch nichts chronisches, sondern „nur“ eine Infektion.
Ich denke, es würde sich auf jeden Fall lohnen, das abzuklären.
Auch bei schwierigen Katzen ist es übrigens nach erfolgter Diagnose und etwas Übung meistens für die Besitzer machbar, der Katze die nötigen Medikamente zu geben.
Ich hoffe, ich konnte dir etwas Mut machen und wünsche Deiner Katze gute Besserung.
Liebe Grüße,
Miri
Hallo Renate1, sorry ,aber dazu kann ich leider nichts fundiertes sagen…
Viel Erfolg!!
Willi
Hallo,
vielen Dank für die prompte Antwort. Meine Katze frisst, aber die Gesamttagesmenge (auch Trinkmenge)ist gering. Ich werde den Rat, einen zweiten TA aufzusuchen, befolgen.
Renate
Liebe Uli,
danke für die vielen Hinweise und ich werde einen zweiten Tierarzt aufsuchen.
Viele Grüße Renate
Hallo,
nein, außer 2 x einer Aufbauspritze (bei der 2. hat sie mit riesigen Augen, starkem Speicheln und Erbrechen reagiert - lt. Tierärztin allergische Reaktion, sie hat einge „Gegenspritze“ gegeben) wurde
nichts gemacht. Danach ging es ihr, wie gesagt, etwa 3 Tage besser. Es ist wohl auch schwierig mit meiner Katze, sie reagiert aggressiv. Warum sie keine Beruhigungsspritze erhalten hat, weiß ich nicht. Ich werde eine zweite TA-Meinung einholen.
Danke für die prompte Antwort !
Viele Grüße
Renate
Hallo Miri,
wie schon erwähnt, ich kenne mich nicht gut mit dem computern aus und sehe nicht, ob meine Antwort gesendet wurde. Deshalb lieber nochmal: danke für die Infos und Anregungen, die ich wirklich hilfreich und Mut machend finde. Ich werde einen zweiten TA aufsuchen.
Viele Grüße
Renate
Hallo Willi, trotzdem danke für die guten Wünsche.
Renate
Liebe Renate,
ich danke Dir für Dein Vertrauen.
Ich habe 15 Jahre Katzen gezüchtet, jetzt habe ich nur 3 alte Mädchen.
Aus Erfahrung weiss ich,dass eine Katze, obwohl sie eng mit dem Menschen viele Jahre lebt, ihre geheimnisvolle Art für immer behält.
Wenn sich Deine Katze so benimmt, kann es viele Gründe haben. Es ist schon gut,dass Du bei dem Tierarzt warst.Weiter überlege,ob nicht eine Veränderung bei Dir stattgefunden hat,womit die Katze nicht „einverstanden“ ist.Hast Du nicht Möbel umgestellt? Katzenstreu oder Futter geändert? Hast Du nicht ein neues Tier geholt? Kommt nicht oft eine fremde Person zu Dir, die die Katze nicht mag?
Ich habe Deine Zeilen aufmerksam gelesen und denke doch,dass die Katze durch das Alter sich zurück zieht, ihre Ruhe haben will oder hat vielleicht ein inneres Leiden,da verstecken sich die Katzen auch.
Wenn meine Katze Welpen hatte, habe ich beobachtet dass sie vor dem säugen jedesmal die Babys kurz abgelegte. Ich halte das für ein Reflex oder Instinkt und hab immer eine kranke Katze,die schlecht gefressen hat, auf dem Rücken intenziv gestreichelt,dann frass sie wieder kurz.
Ich weiss nicht, ob das alles auf Deine Katze zu trifft,ich hoffe aber, dass ich Dir ein wenig geholfern habe.
LG Marie.
Hallo Renate,
schön, dass Du meinen Rat befolgen möchtest. Ich würde mich freuen, wenn Du mich auf dem Laufenden hältst, wie es Deiner Mieze in der Zwischenzeit ergangen ist.
Viele Grüße
esme827
Hallo Renate,
Ich hoffe meine Antwort kommt nicht zu spät. Oder doch und deine Katze hat sich wieder aus ihrem Versteck herausgetraut. Ich kann dir gleiches von meinem Kater erzählen. Eines Tages lag er im hintersten Winkel ( bei uns ist das die Waschmaschiene) und kam nur heraus um ins Kistchen oder fressen zu gehen. Und das auch nur, wenn es niemend sieht. Ich hab mir große Sorgen gemacht. So wie du auch. Ich habe ihn nach einer Woche, als ich es nicht mehr aushielt ihn so zu sehen, aus seinem Versteck „gezerrt“ und zum Tierarzt gefahren. Die TA hat festgestellt, das er eine kleine, eigentlich nichtsbedeutende Wunde am Kopf hat. Sie hat sie versorgt und gut war. Von meiner Nachbarin habe ich hinterher erfahren, das mein Kater wiedermal vom „Feind“ (der Nachbarskatze) eins auf die Mütze bekommen hat. Ich habe dann die Tierärztin gefragt, ob es sein kann das einfach sein Ego etwas hingt, weil er den Kampf verloren hat. Sie meine das kann gut sein und hat uns zu Kügelchen geraten ( Pulsatilla D 200) ich habe ihm 1 x 5 St. gegeben. Und er kam 2 Std. später aus seinem Versteck.Erst war er wieder entspannt in er Wohnung. Mein Mann und ich haben uns dann öfters auf dem Balkon aufgehalten und er kam doch tatsächlich immer weiter heraus. Nach ca. 14 Tagen konnte er auch wieder alleine auf dem Balkon in seinem Sessel liegen und nach einer weiteren Woche war alles vergessen. Er macht wieder auf starken Max. Die Feinschaft zwischen den Katzetn besteht weiterhin. Aber mein Rishi kann besser mir Sieg und Niederlage umgehen.
Ich hoffe und wünsche dir, dass es bei deiner Katze auch nur so eine kleinigkeit ist, versuch es mal.
Lieber Grüße
Gambelia
Ohje, liebe Renate, entschuldige- ich hab hier erwig nicht mehr reingeguckt, weil sich nie was tat.
Also eine Blut und Urin oder Kotprobe geht doch auch ohne Narkose. Sicher hat sie irgendwas, so wie Due es beschreibst. Anscheinend gibt es aber keine Diagnose-
da musst Du den TA nerven. Wenigstens tendentiell sollte eine Diagnose auch ohne Narkose möglich sein.
Es ist ja anscheinend nicht klar, ob es wirklich die Nieren sind ( ok in dem Alter aber sehr oft). Wenn es so wäre, müsste sie extrem viel trinken und ständig brechen - davon sagst Du aber nichts. Also könnte es eine Infektion sein. Schade, dass jetzt schon soviel Zeit verstrichen ist, ich hoffe es ist inzwischen nicht
zu spät. Die Beschreibung von Dir gibt jetzt für mich noch keinen Grund, sie schon einzuschläfern, es sei denn , es ginge ihr inzwischen deutlich schlechter.
Wenn Dir deine TA da hilflos erscheint - dann such Dir eine/n andren TA. Außerdem kann ich Dir für alle Katzen- und Tierfragen noch das Fressnapf-Forum empfehlen. www.fressnapf.de Anmeldung ist ganz unproblematisch und Du findest jederzeit eine Vielzahl von Ansprechpartnern. Natürlich würd ich mich aber freuen, nochmal von Dir zu hören.
alles Liebe für Dich und Deine Katze
Dagmar
Hallo esme827,
meine Katze war zwischenzeitlich einige Tage in der Tierklinik. Wegen der Gefahr bei älteren/alten Katzen wurden alle Untersuchungen (Röntgen, Abhören, Blutabnahme, Ultraschall - eine CT des Kopfes wurde nicht gemacht - für Tierbesitzer, die es interessiert: Kosten ca. €600,00 - 1. bringe es nichts, 2. Narkose erforderlich) mit Festhalten, ohne Narkose durchgeführt. Sie hat bei allen Untersuchungen furchtbar geschrien. Es wurde eine Entzündung festgestellt, die mit einem Antibiotikum behandelt wurde, und es wurde eine Infusion gelegt. Anfangs wurde der Verdacht auf einen Tumor - wegen eines sehr hohen Calciumspiegels im Blut - geäußert. Nachdem sie wieder fraß, konnte ich sie nach einigen Tagen wieder abholen. Ich bin jeden Tag zum Füttern hingefahren und habe bei dieser Gelegenheit einen ganz extrememen !!! Haarausfall festgestellt (Stress ??) Bei der Entlassung habe ich den Tumorverdacht und den hohen Calciumspiegel nochmals angesprochen und es hieß, so hoch sei der gar nicht gewesen (?!)
Sie ist seit ca. 2 Wochen wieder zu Hause und da ich in einer sehr heiß werdenden Dachwohnung wohne,
meistens draußen. Sie ist nicht mehr die Katze, die sie Anfang Juni noch war. Da haben wir noch mit Bällen und Kordeln und Nachlaufen gespielt und sie ist wie eine „junge“ Katze auf ihr Fensterbrett gesprungen. Wenn sie jetzt mal drinnen ist, verschwindet sie unterm Bett und draußen liegt sie meistens unter Sträuchern vor dem Haus. Sie frisst, ist aber nach wie vor sehr dünn und hat immer noch sehr starken Haarausfall. Manchmal beobachte ich, dass sie über die Raseneinfassung stolpert.
Ich versuche, mich darauf einzustellen, dass doch irgendwas mit ihr ist und ich sie möglicherweise bald hergeben muss. Ich hoffe nur, dass ich den richtigen Zeitpunkt erkenne. Drückt mir die Daumen.
Renate
P.S. Nochmal, ich kenne mich nicht gut mit Computerdingen aus. Ich weiß nicht, ob alle meine Antwort lesen können oder ob ich jedem einzeln schreiben muss ?!
meine Katze war zwischenzeitlich einige Tage in der Tierklinik. Wegen der Gefahr bei älteren/alten Katzen wurden alle Untersuchungen (Röntgen, Abhören, Blutabnahme, Ultraschall - eine CT des Kopfes wurde nicht gemacht - für Tierbesitzer, die es interessiert: Kosten ca. €600,00 - 1. bringe es nichts, 2. Narkose erforderlich) mit Festhalten, ohne Narkose durchgeführt. Sie hat bei allen Untersuchungen furchtbar geschrien. Es wurde eine Entzündung festgestellt, die mit einem Antibiotikum behandelt wurde, und es wurde eine Infusion gelegt. Anfangs wurde der Verdacht auf einen Tumor - wegen eines sehr hohen Calciumspiegels im Blut - geäußert. Nachdem sie wieder fraß, konnte ich sie nach einigen Tagen wieder abholen. Ich bin jeden Tag zum Füttern hingefahren und habe bei dieser Gelegenheit einen ganz extrememen !!! Haarausfall festgestellt (Stress ??) Bei der Entlassung habe ich den Tumorverdacht und den hohen Calciumspiegel nochmals angesprochen und es hieß, so hoch sei der gar nicht gewesen (?!)
Sie ist seit ca. 2 Wochen wieder zu Hause und da ich in einer sehr heiß werdenden Dachwohnung wohne,
meistens draußen. Sie ist nicht mehr die Katze, die sie Anfang Juni noch war. Da haben wir noch mit Bällen und Kordeln und Nachlaufen gespielt und sie ist wie eine „junge“ Katze auf ihr Fensterbrett gesprungen. Wenn sie jetzt mal drinnen ist, verschwindet sie unterm Bett und draußen liegt sie meistens unter Sträuchern vor dem Haus. Sie frisst, ist aber nach wie vor sehr dünn und hat immer noch sehr starken Haarausfall. Manchmal beobachte ich, dass sie über die Raseneinfassung stolpert.
Ich versuche, mich darauf einzustellen, dass doch irgendwas mit ihr ist und ich sie möglicherweise bald hergeben muss. Ich hoffe nur, dass ich den richtigen Zeitpunkt erkenne. Drückt mir die Daumen.
Renate
P.S. Nochmal, ich kenne mich nicht gut mit Computerdingen aus. Ich weiß nicht, ob alle meine Antwort lesen können oder ob ich jedem einzeln schreiben muss ?!
Liebe Gambelia,
meine Katze war zwischenzeitlich einige Tage in der Tierklinik. Wegen der Gefahr bei älteren/alten Katzen wurden alle Untersuchungen (Röntgen, Abhören, Blutabnahme, Ultraschall - eine CT des Kopfes wurde nicht gemacht - für Tierbesitzer, die es interessiert: Kosten ca. €600,00 - 1. bringe es nichts, 2. Narkose erforderlich) mit Festhalten, ohne Narkose durchgeführt. Sie hat bei allen Untersuchungen furchtbar geschrien. Es wurde eine Entzündung festgestellt, die mit einem Antibiotikum behandelt wurde, und es wurde eine Infusion gelegt. Anfangs wurde der Verdacht auf einen Tumor - wegen eines sehr hohen Calciumspiegels im Blut - geäußert. Nachdem sie wieder fraß, konnte ich sie nach einigen Tagen wieder abholen. Ich bin jeden Tag zum Füttern hingefahren und habe bei dieser Gelegenheit einen ganz extrememen !!! Haarausfall festgestellt (Stress ??) Bei der Entlassung habe ich den Tumorverdacht und den hohen Calciumspiegel nochmals angesprochen und es hieß, so hoch sei der gar nicht gewesen (?!)
Sie ist seit ca. 2 Wochen wieder zu Hause und da ich in einer sehr heiß werdenden Dachwohnung wohne,
meistens draußen. Sie ist nicht mehr die Katze, die sie Anfang Juni noch war. Da haben wir noch mit Bällen und Kordeln und Nachlaufen gespielt und sie ist wie eine „junge“ Katze auf ihr Fensterbrett gesprungen. Wenn sie jetzt mal drinnen ist, verschwindet sie unterm Bett und draußen liegt sie meistens unter Sträuchern vor dem Haus. Sie frisst, ist aber nach wie vor sehr dünn und hat immer noch sehr starken Haarausfall. Manchmal beobachte ich, dass sie über die Raseneinfassung stolpert.
Ich versuche, mich darauf einzustellen, dass doch irgendwas mit ihr ist und ich sie möglicherweise bald hergeben muss. Ich hoffe nur, dass ich den richtigen Zeitpunkt erkenne. Drückt mir die Daumen.
Renate
P.S. Nochmal, ich kenne mich nicht gut mit Computerdingen aus. Ich weiß nicht, ob alle meine Antwort lesen können oder ob ich jedem einzeln schreiben muss ?!
Liebe Dagmar,
meine Katze war zwischenzeitlich einige Tage in der Tierklinik. Wegen der Gefahr bei älteren/alten Katzen wurden alle Untersuchungen (Röntgen, Abhören, Blutabnahme, Ultraschall - eine CT des Kopfes wurde nicht gemacht - für Tierbesitzer, die es interessiert: Kosten ca. €600,00 - 1. bringe es nichts, 2. Narkose erforderlich) mit Festhalten, ohne Narkose durchgeführt. Sie hat bei allen Untersuchungen furchtbar geschrien. Es wurde eine Entzündung festgestellt, die mit einem Antibiotikum behandelt wurde, und es wurde eine Infusion gelegt. Anfangs wurde der Verdacht auf einen Tumor - wegen eines sehr hohen Calciumspiegels im Blut - geäußert. Nachdem sie wieder fraß, konnte ich sie nach einigen Tagen wieder abholen. Ich bin jeden Tag zum Füttern hingefahren und habe bei dieser Gelegenheit einen ganz extrememen !!! Haarausfall festgestellt (Stress ??) Bei der Entlassung habe ich den Tumorverdacht und den hohen Calciumspiegel nochmals angesprochen und es hieß, so hoch sei der gar nicht gewesen (?!)
Sie ist seit ca. 2 Wochen wieder zu Hause und da ich in einer sehr heiß werdenden Dachwohnung wohne,
meistens draußen. Sie ist nicht mehr die Katze, die sie Anfang Juni noch war. Da haben wir noch mit Bällen und Kordeln und Nachlaufen gespielt und sie ist wie eine „junge“ Katze auf ihr Fensterbrett gesprungen. Wenn sie jetzt mal drinnen ist, verschwindet sie unterm Bett und draußen liegt sie meistens unter Sträuchern vor dem Haus. Sie frisst, ist aber nach wie vor sehr dünn und hat immer noch sehr starken Haarausfall. Manchmal beobachte ich, dass sie über die Raseneinfassung stolpert.
Ich versuche, mich darauf einzustellen, dass doch irgendwas mit ihr ist und ich sie möglicherweise bald hergeben muss. Ich hoffe nur, dass ich den richtigen Zeitpunkt erkenne. Drückt mir die Daumen.
Renate
P.S. Nochmal, ich kenne mich nicht gut mit Computerdingen aus. Ich weiß nicht, ob alle meine Antwort lesen können oder ob ich jedem einzeln schreiben muss ?!
hallo Renate, tut mir leid, aber ich bin hier sehr selten und nur dann, wenn ich speziell was suche. Ich hatte nicht damit gerechnet, daß mich jemand anschreibt.
Hofe dir und deiner Katze geht es besser. Ich bin zwar Katzenliebhaber, aber kein Arzt. Ich vermute, dass sich die Katze aufrund des Alters zurückzieht und einfach nur Ruhe haben möchte.
Alles Gute