unsere Katze (Leinenkatze, kein Freigänger) ist auch gerne bei uns im Garten. Der ist eingezäunt und nicht sehr groß, da natürliche ohne Leine. Am Wochenende habe ich eine große Hummel entdeckt, die in die Hauswand schlüpfte. Natürlich war unsere Miez neugierig. Hab mich schon schlau gemacht, ist eine Erdhummel und in verschiedenen Foren waren nur Hummelliebhaber…
Meine Frage, wie kann ich die „Biester“ loswerden? Nicht das ich Hummeln nicht mag, aber bitte nicht da, wo unsere Miez ist.
Keine Sorge, die Hummeln tun der Katze nichts gravierendes. Sollte sie mal gestochen werden, wird sie sich das schon merken und in Zukunft einen Bogen um die Hummeln machen.
Hallo!
Das ist richtig - keine Gefahr. Bei uns wohnen die Erdhummeln oft auch in Erdbauten, jedenfalls sehe ich sie in Löcher im Boden kriechen, auch Solitärbienen hausen allerorten und unseren Freigängerkatzen ist noch nie was passiert, obwohl sie natürlich allen Fliege-Viechern hinterherspringen.
danke Euch allen für die Antworten. Da bin ich ja beruhigt, dass die Hummeln nicht gefährlich sind. Allerdings bezweifle ich, dass unsere Miez sich das merkt, wenn sie mal gestochen wird
danke Euch allen für die Antworten. Da bin ich ja beruhigt,
dass die Hummeln nicht gefährlich sind. Allerdings bezweifle
ich, dass unsere Miez sich das merkt, wenn sie mal gestochen
wird
Das merkt sich unser Kater auch nicht! Er springt, fängt und leckt sich die Pfote. Nach 5 Minuten versucht er schon wieder die nächste Biene/Wespe/Hummel zu fangen.
So lange bis es den Insekten auffällt und sie einen Bogen um den Kater machen.
Meiner ist also definitiv nicht zu belehren!
Seit er allerdings ohne Leine läuft, sind die fliegenden Insekten nicht mehr interessant genug. Er hechtet nun den Vögeln hinterher!
Ich weiß nicht, ob es Erdhummeln sind, aber es gibt Hummelvölker zu kaufen für Tomatenbauern, denn die Tomaten wollen ja bestäubt werden und das klappt im Gewächshaus meistens nicht gut genug von alleine.
Die Hummeln kommen im Pappkarton und brauchen nur Zuckerwasser als Zufütterung.
Ich wollte dich noch darauf aufmerksam machen, falls du es noch nicht weißt, dass Katzen keine Einzelgänger sind und, wenn sie keine Freigänger sind, eine Zweitkatze brauchen. - Wenn die Katze schon älter ist und das nicht kennt, dann kann es für sie allerdings schwierig sein, mit anderen Katzen auszukommen.
Aber Achtung: In naturnahen Gärten fühlen sich auch kackende
Igel, Marder, Wiesel, Füchse etc.pp. wohl. ;o)
Ich weiß nicht was daran so schwer zu verstehen ist aber in den typischen
Einfamilienreihenhaussiedlungen gibt es weder Igel, Marder, Wiesel oder Füchse,
nur viele, viele kackende Katzen und immer weniger Vögel.
Ich weiß nicht was daran so schwer zu verstehen ist aber in
den typischen
Einfamilienreihenhaussiedlungen gibt es weder Igel, Marder,
Wiesel oder Füchse,
nur viele, viele kackende Katzen und immer weniger Vögel.
Das ist falsch, in Städten gibt es jede Menge Wildtiere:
Aber ich vermute, du würdest es sogar noch den Katzen anlasten, wenn dein Vorgarten von Wildschweinen durchpflügt worden wäre. ;o)
Und was die Vögel angeht:
_Nur im menschlichen Siedlungsbereich sind Katzen ein ernstzunehmender Faktor, der partiell zu einem Rückgang von Vogelpopulationen führen kann. Tatsächlich steigen die Vogelbestände dort aber eher an , während sie vor allem in der Agrarlandschaft, aber auch im Wald eher abnehmen. Diese Rückgänge den Katzen anlasten zu wollen, wäre daher viel zu einfach. Die größte Bedrohung für die Artenvielfalt ist und bleibt die fortschreitende Verschlechterung von Lebensräumen durch den Menschen. _ (http://www.nabu.de/themen/vogelschutz/15537.html - Hervorhebung durch mich).
Ach ja: Am kommenden Wochenende werden wieder vom NABU aus Vögel gezählt - machst du mit oder sind sie dir dann doch nicht so wichtig?