Katze verstopfte nase, geschwollendende augen und

hallo meine kater maxi ist eine katze die sehr viel drin ist und nur auf den hof darf… er ist schön über 10 jahre alt also kann ich nicht genau sagen weil haben ihn erwahsen gekriegt… und das war vor 9 jahren.

seit pfingsten ist er krank… als erstes hatte er nur immer eine laufende nase auf einer seite… das wurde immer schlimmer bis sie verklebte und am hals hatte er 2 dicke beulen… sind dann zum TA gefahren und der hat ihm Antibiotika gegeben… was auch geholfen hat… als wir es dann abgesetzt haben ist es wieder schlimmer geworden und sein auge fing auch an zu verkleben… da hat dann der TA wieder anderes Antibiotika gegeben und seine lunge geröncht und ihm eine zahn gezogen wegen zahnstein…

als es nicht besser wurde sind wir in eine Tierklinik gefahren… die meinten es kann ein lymphone sein und haben probe von der nase und aus dem lymphknoten genommen… da es ihm da nach besser ging, bis dann nach ca einer woche es wieder schlimmer wurde… sein auge verklebte, seine nase auch wieder und es war auch blut bei… dann sind wir wieder in Tierklinik gefahren und die meinten es ist keine krebs und sie vermuten nebenhöhlenverschleimung…und er hat wieder antibiotika gekriegt… aber jetzt ist esso schlimm das seine anderen nasenhälfte und auge auch anfangen zu verkleben…er frisst so gut wie nix mehr… leigt bloß noch rum… wir fahren nachher wieder zum TA…

habt ihr eine idee was wir noch machen können… wir sind so verzeifelt… er ist doch unser liebling

Hallo,

wurde der Kater auf FIV untersucht?

http://de.wikipedia.org/wiki/Immundefizienzsyndrom_d…

Beste Grüße

=^…^=

hi

er wurde gerade eingeschläfert… der TA meint er hatte Lyphome-krebs… er hat sie mir auf den Röntgenbild zwischen den lungen gezeigt…trotz das die in der Tierklinkik gesagt haben, dass er es nicht hat(probe genommen und untersucht)… die haben ihn auf auf Viren untersucht und nix gefunden.

danke für die antwort… es war besser für ihn, er hat seit heute extrem gelitten… ist halt bloß traurig, dass 2 so gegensätzliche meinungen im raum stehen bleiben und wir nie wissen was er 100% hatte…

lg

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Hallo,

das tut mir sehr, sehr leid für Dich, ich fühle mit Dir.

Liebe Grüße

=^…^=

_If it should be

If it should be that I grow frail and weak
And pain should wake me from my sleep,
Then you must do what must be done,
For this last battle can’t be won.

You will be sad, I understand.
Don’t let your grief then stay your hand,
For this day, more than all the rest,
Your love and friendship stand the test.

We’ve had so many happy years,
What is to come will hold no fears,
You’d not want me to suffer, so
When the time comes - please let me go.

I know in time you too will see,
It is a kindness you do to me,
Although my tail its last has waved,
From pain and suffering I’ve been saved.

Do not grieve that it should be you
Who has to decide this thing to do.
We’ve been close - we two - these years,
Don’t let your heart hold any tears._

(Autor unbekannt)

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Danke, Katze
Hallo,

ich nehm das schöne Gedicht mal mit, wenn du erlaubst. Meine Lili musste ich vor zwei Wochen auch über den Jordan schicken. Ist doch ein scheißaggressiver Krebs gewesen, ganz im Gegensatz zur Aussage der TÄ (die ich seit 20 Jahren kenne und der ich vertraue) und vor allem des Pathoberichts, der dieser Karzinomart eine sehr schwache Metastasierung bescheinigte.

Schwach. Haha. Scheibenkleister. Zwei Wochen nach dem sauberen Amputieren zweier Hinterzehen dann eine dicke Vorderzehe. Das gleiche Ding. Madame hat sich von der ersten OP eigentlich so halbwegs erholt. Zusätzlich ein schnell wachsener Hubbel am Rücken. Am Schwanz (ulzerierend). Am Bauch gleich zwei. Das schlimmste aber war das Augenlidgeschwür, bei dem man zugucken konnte.

Es wurde das augenscheinlich gleiche Karzinom vorne mittels erneuter Amputation entfernt und das Rückending, beides eingeschickt. Die Pathologen liessen auf sich warten. Nach 10 Tagen wartete ich nicht mehr. Die letzten zwei Tage musste ich sie zum Klo tragen und sie konnte nur noch Nutrical zu sich nehmen.

Das Gemeine an der Sache ist, dass ich sie fast 5 Wochen völlig sinnlos gequält habe. Da komme ich einfach nicht weg drüber. Mittlerweile verringert sich die Frequenz meiner täglichen Heulattacken auf ein erträgliches Mass, aber so richtig fertig damit, dass sie nicht mehr hier ist, werde ich immer noch nicht.

Gruß

Annie

Hallo,

fühl Dich gedrückt,ich bin mit meinen Gedanken bei Dir.

Mitfühlende Grüße
Vergißmeinnicht

Ach Mensch, Annie,

da könnte ich selbst gerade mitheulen - fühle Dich ganz feste gedrückt!

Und mach Dir keine Vorwürfe, Du wolltest sie ja nicht quälen, Du konntest ja nicht wissen, wie schlimm es wird und wolltest nur das Beste für sie. Ich bin mir sicher, dass sie das gespürt hat - und das Wichtigste ist doch schließlich, dass am Ende jemand da ist, der einen lieb hat und sich um einen kümmert.

Ganz, ganz liebe Grüße

=^…^=

Hallo Awful Annie,

dein Bericht hat mich mitten ins Herz getroffen. Es ist leider immer so, dass man bis zu letzt die Hoffnung hat. Ich fühle mit dir. Letzte Woche musste ich ein Pony ( 38 Jahre) einschläfern lassen. Wegen einer immer schlimmer werdende Knie arthrose, dazu kam noch ein Hufreh. Noch heute weiss ich nicht, ob ich gut oder nicht gut daran getan habe. Vielleicht hätte ich sie weiter behandeln sollen…

Aber das ist der Preis den wir zahlen müssen für die Jahrelange Freude mit ihnen. Schäme dich nicht für die Träne. Auch bei mir kugeln die Tränen wieder runter wenn ich darüber schreibe.

Gruss: Ge-es

Loslassen
Hallo Annie,

Das Gemeine an der Sache ist, dass ich sie fast 5 Wochen völlig sinnlos gequält habe.

Nein, das hast du nicht. Ich kann kein schuldhaftes Verhalten darin erkennen, dass du auf die Einschätzung von Fachleuten vertraut hast. Ich würde es anders sehen, wenn du gegen deren eindeutigen Rat Lebensverlängerungsmaßnahmen betrieben hättest.

Mag sein, dass du im Hinterkopf ahntest, dass die Lebenserwartung deiner Katze begrenzt sein würde. Mag sein, dass du gerne bereit warst, diese Ahnung nach hinten zu drängen und den Strohhalm zu greifen, den Fachleute dir boten. Dennoch bin ich überzeugt, dass du bei einer anders lautenden Aussage ebenso bereit gewesen wärst, den letzten Schritt auch früher zu wagen.

Und mag sein, dass du dich in diesem Fall heute fragen würdest, ob du nicht zu voreilig warst und nicht doch noch einige Möglichkeiten hättest ausschöpfen sollen.

Heißt: Wir Menschen brauchen Hilfe beim Loslassen. Ganz besonders dann, wenn es in unserer Verantwortung liegt, einen tierischen Gefährten zu töten. Und das ist auch gut so, denn es macht unser Menschsein aus. Ob diese Hilfe nun ein Rat des Tierarztes ist oder ein erkennbares Leid des Tieres, spielt keine Rolle. Unsere Seele muss bereit sein.

Liebe Grüße,
Jule