Katzen füttern ohne das es in stress ausartet

ich habe einen kleinen kater ist jetzt ca 6-7monate alt (wird bald kastriert)wurde pitsche nass beim hochwasser aufgesammelt und eine etwa 7jahre ältere ganz friedliche aber ängstliche kastrierte katze. das füttern ist für mich jedesmal ein neuer kampf daher erhoffe ich mir das ihr mir tipps geben könnt wie ich den kleinen besser erziehe und wie sich das füttern als nicht mehr so ne qual herraus stellt.

im moment versuche ich die zwei getrennt zu füttern. ich gebe dem kleinen zuerst weil er so fressgierisch ist und danach der großen ihren napf leehren würde. dann geh ich mit der großen in die stube und fütter sie da. ich muss aber bei ihr bleiben weil sie meist nur ein zwei happen frist und dann weggeht. sie will eher häppchenweise fressen. dann lauf ich ihr die ganze zeit mit dem fressnapf hinter her, halt ihr ihn wieder hin sie frist zwei happen und läuft wieder weg.
die katze ansacken und wieder vor den fressnapf setzten funtioniert nicht da streikt sie erst recht. ich muss sie aber zum fressen bewegen weil sie eh nur aus haut und knochen besteht. ich war schon mehre male das untersuchen lassen es wäre alles in ordnung.

bei dem kleinen ist das eher anders er hat seinen napf ist zwei minuten weg geschlungen und macht dann terror drausen. kratz an der wand springt die tür an oder macht andern dummfug weil er meine aufmerksamkeit haben will. er hört ja auch wie die große frisst und will natürlich auch das futter noch fressen wenn es nach ihm ginge würde er die ganze zeit fressen der kleine ist wahnsinnig fressgierisch wenn ich ihm leckerli in der hand geben will muss ich aufpassen das er mir nicht die ganzen finger ab hackt.
gestern hat er so girisch geschnappt das ich selbst ein tag danach den finger noch permanent spüre und aufpassen muss das es nicht blutet.
wenn ich den kleinen rein lassen würde hab ich gleich zwei aufgaben zu bewältigen den kleinen vom napf der großen vernhalten und der großen permanent hinter her zu laufen und sie zum fressen zu bewegen. den kleinen zu bespassen in der zwischenzeit funktioniert auch nicht wirklich fressen macht doch viel mehr spaß.

Hallo Anrede- und Grußlose®,

liest Du eigentlich auch, was Du schreibst? Ich finde das sehr anstrengend.
Aber zurück zu Deiner nicht gestellten Frage.
Ich hatte ein ähnliches Problem, 2 Findelkater (ca. 12 Wochen alt) und einen 18-jährigen Hauskater als Freigänger mit Diabetes. Er muss 2x am Tag mit Insulin gespritzt werden und kurz vorher oder nachher fressen. Ohne die Findelkater kein Problem. Als die beiden bei uns einzogen, hat er nichts zu fressen bekommen, das hatten die 2 kleinen aufgefressen.
Lösung:
Die beiden kleinen ins Badezimmer (kompl. gefliest) eingesperrt und soviel Fressen (Feuchtfutter!) hingestellt, wie sie definitiv nicht auf einmal fressen konnten.
Das Wegsperren zum fressen dauerte solange, bis der „alte“ gefressen hatte. Danach konnten die beiden wieder raus und sich über das übrig gebliebene Seniorfutter hermachen.
Sie haben sehr schnell gelernt (4 Tage), das Fressen jederzeit zur Verfügung steht und lassen den „alten“ jetzt fressen. Nicht, ohne doch mal zu schauen, ob er etwas anderes oder leckeres bekommt.

Katzenliebende Grüße Grisu

ohhh sorry
freundlicher grüssender :wink:,
das mit dem so viel futter hinstellen das er das in kurzer zeit nicht fressen kann hab ich auch schon versucht ca 14tage muste aber feststellen das er dann den ganzen tag frist. er war kugelrund und ich konnte mir das einfach nicht mehr mit angucken. nach kleinen spielpausen oder schlafpausen saß er wieder davor und hat gefressen. ein kleiner nimmersatt :wink:

gruß lima

Hallo Lima,

dann fällt mir nicht mehr ein, als das er Würmer haben könnte.
Vielleicht hat ja noch jemand einen guten Rat hier, oder Dein TA hat noch eine Idee.

Viel Spass und Erfolg mit Deinem Nimmersatt
Grisu

hallo

dein Text ist wirklich anstrengend zu lesen. Wenn du deine Frage besser unterteilst und kurzatmiger beschreibst, wird sie öfter gelesen

Ich befürchte, daß es nicht besser wird, wenn du die beiden zusammenlässt.
Ich hab überlegt, ob es Sinn hat, sie weiterhin getrennt zu füttern, aber die Anzeichen sind vorhanden, daß es für die „alte“ Katze nur eine Qual ist.
Sie kann sich gegen den jungen Wilden nicht durchsetzen.

Ich hab das schon öfter beobachtet, daß sich die Jungen gegen die Alten durchsetzen und sie mit ihrer Energie aus dem Heim vertreiben.

Ich schätze, die „Alte“ würde sich gerne ein neues Revier suchen,
…wenn sie denn könnte

Wenn es nach einigen Wochen noch keine Anzeichen der Akzeptanz gibt, solltest du die beiden wieder trennen, auch wenn es (dem Menschen!) schwerfällt

Gruß

Hallo!
Ich habe in 30 Jahren mit Katzen dre Mal versucht, zwei Tiere zu vergesellschaften - nicht zum vergnügen, sondern weil die eine mir als Streuner, die andere aus schlechter Haltung überlassen wurden, die dritte, weil sie - obwohl kerngesund - nach dem Willen der Besitzer eingeschläfert werden sollte.

Hat drei Mal nicht geklappt. Die neu gekommenen Tiere, jedesmal jünger und energischer, haben die alten verdrängt. Zwei der Alten haben sich mehr draußen herumgetrieben, weil es zu Hause nicht mehr schön war und sind überfahren worden :frowning:

Vielleicht, wenn man sehr viel Zeit und Geduld hat, gelingt es, Katzen aneinander zu gewöhnen, auch gibt es ja unterschiedliche Charaktere bei den Tieren, manche sind ruhiger, sanftmütiger, selbstsicherer, aber ich finde, es ist reiner Stress für Mensch & Tier.

Wir haben jetzt seit Jahren zwei Geschwister aus demselben Wurf, Waisenkinder, und selbst die mögen sich nicht so richtig :smile:

Tu Deiner alten Katze das nicht an, dass sie sich mit einem jungen Wilden arrangieren muss. Bestimmt findest sich anderwärts ein gutes Zuhause für den Kleinen.

Gruß,
Eva

Hi

kater ist jetzt ca 6-7monate alt (wird
bald kastriert)

bitte nicht!

im moment versuche ich die zwei getrennt zu füttern. ich gebe
dem kleinen zuerst weil er so fressgierisch ist
der kleine ist wahnsinnig fressgierisch

Vielleicht schenkst du den Kater jemandem, der ihn nicht kastrieren lässt.
Gruß,
Branden,
solidarisch mit den Katern dieser Welt