Katzenbaby gefunden

Hallo,

in dem Garten einer Freundin haben wir ein Katzenbaby (geschätzt 4-5 Wochen alt) aufgefunden. Wir haben uns nun das ganze Wochenende im Gartenhaus (und nur dort!) leise aufgehalten um zu beobachten ob die Mama denn kommt. Nun haben wir das kleine Ding zu ihr mitgenommen, da keine Mama in sicht war.

Katzenmilch haben wir aus dem Tier-(fach-)laden nach Beratung geholt und zusätzlich hochwertige kittennahrung.

So gehts der kleinen gut und sie fühlt sich soweit wohl in der neuen Umgebung, erkundet alles neugierig und kommt zum schmusen.

Am Montag gehts zum TA um sie durchchecken zu lassen und behalten wird sie natürlich auch :smile:

Nun zu meiner Frage:

Ich selbst habe 2 halbe Luchse (2 Kater 7 und 5 Jahre kastriert ein eingespieltes Team und haben sich vom ersten Tag an super verstanden) daheim und spiele mit dem Gedanken das kleine Ding für die Sozialisierung mit her zu nehmen bis es alles gelernt hat was wichtig ist (also rund 8 Wochen) und dann wieder zu der Freundin zu geben, da meine Wohnung für 3 Katzen eigentlich zu klein wäre. Hier hätte sie zumindest eine super Katzenfreundliche Wohnung mit vielen Rückzugsmöglichkeiten, Kratzbäumen, Aussichtspunkten und natürlich Artgenossen die sie erziehen würden (die beiden sind entgegen der Einschätzung des Tierheims sehr sozialverträglich und würden sie sicher willkommen heißen)

Andereseits wäre das ja ein riesen Stress für das kleine Fellknäul 3 mal in 8 Wochen „umzuziehen“ und dann noch meine riesen Kater im vergleich zu ihr… sie ist nicht mal ne Hand voll…

Was meint ihr? Soll ich sie bei meiner Freundin lassen oder mit her nehmen? Die Freundin will das kleine Ding auf jedenfall behalten, aber wenn es halt gut für das kleine Fellknäul ist würde sie sie mir mitgeben…

Fall ich sie mitnehmen sollte: was sollte ich beachten? Muss ich noch irgendwas spezielles kaufen? Kann ich die kleine mit meinen beiden großen allein lassen oder muss ich mir nach nem Tag beobachtung etwas Urlaub nehmen?

Gruß

Hallo jo,

das ist eine super Idee von dir, das kleine Biest sich erstmal bei dir und deinen alteigesessenen Teufeln sozialisieren zu lassen. Denn normal, artgerecht und schön ist das einsame Aufwachsen für das Findelkind sicher nicht.

Wird ein ganz schöner Wirbel werden in deiner Wohnung, das nur vorweg aus eigener Erfahrung. Die werden toben, was das Zeug hält. Aus wird es sein mit der Ruhe und dem Frieden mit deinen zwei unkomplizierten, sozialverträglichen Erwachsenen aus dem Tierheim.

Du schreibst da was vom Garten deiner Freundin. Kriegt die Katze da Freigang? Weil, wenn, dann spräche nichts dagegen. So mit approx. 11-12 Wochen nach ungefähr 4 Wochen Eingewöhnungszeit und dann raus in die Botanik wird das wohl sehr wahrscheinlich ein sehr glückliches Katzenleben in Zukunft werden (auf jeden Fall besser als drei Katzen in einer eigentlich zu kleinen Wohnung für den Rest ihres Lebens).

Das Gebot von Katzenkumpels gilt nur bei reiner Wohnungshaltung, draussen brauchts das nicht. Und der Stress, von einer reinen Stubenhaltung in einen Freigang umzuziehen, ist vergleichsweise locker zu verschmerzen für die Kurze.

Wie das bei dir rein emotional aussieht, wenn du das kleine Fellstück erstmal so richtig liebgewonnen hast, ist eine andere Frage. Ich habe auch drei Katzen in meiner Wohnung rumzuspringen, der eine ist viel zu alt für einen Umzug, der andere ist taub und sein Gleichgewichtssinn ist auch gestört und darf nicht in den Freigang, bei der dritten weiss ich nicht (das ist auch die einzige, wo ich eigentich ein bißchen ein schlechtes Gewissen habe so ab und an), die ist unglaublich anhänglich und ich hätte das Gefühl, sie abzuschieben (hab sie hochträchtig aus einem Animal Hoarding gerettet quasi, somit dann für ein Vierteljahr insgesamt 8 Katzen in der Bude *PUNK!! YES!!*).

Die scheinen allesamt mindestens nicht schwer unglücklich zu sein und das ist etwas, was man von vielen menschlichen Lebensweisen nicht behaupten kann.

Die besten Grüße

Annie

Katzenjunges bei Luchsen??
Servus,

die Sozialisierung einer Hauskatze durch einen Luchs ist sehr schnell erledigt, per Genickbiss.

BTW: Was reitet Dich eigentlich, Wildtiere mit Revieren von etwa 700 Quadratkilometern in einer Wohnung zu halten, und dazu noch ausgeprägte Einzelgänger zu mehreren?

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

Hallo,

das du an die Sozialisierung der kleinen Katze denkst ist nicht verkehrt.
Aber ich bitte dich mehrere Sachen zu bedenken.

  1. Du schreibst deine beiden Kater sind ein eingespieltes Team. Ich denke auch sie werden Revierverhalten zeigen, wenn ein weiteres Tier einzieht. Im Schlimmsten Fall werden deine zwei ausgewachsenen Kater das kleine Wesen als Beute betrachten.
  2. Die kleine Katze kommt von draußen und du hast keine Ahnung wie sie dahin kam. Da sie also (noch) nicht geimpft und durch gecheckt wurde, kann sie Krankheiten haben, die man vielleicht jetzt noch nicht so sieht.

Falls du sie mitnehmen solltest, dann rate ich dir sie nicht aufzunehmen bevor sie auf alle Möglichen Krankheiten untersucht wurde. Außerdem würde ich dir raten einen seperaten Raum für die Katze zur Verfügung zu stellen. Und diesen auch katzengerecht einzurichten.
Außerdem ist eine so junge Katze quasi ein 24-Stunden Job. Ich bin mir grad nicht sicher, aber ich meine bis zur 8 Woche sollten sie noch alle paar Stunden gefüttert werden.
Um das Sozialverhalten zu lernen eignet sich am besten ein etwa 12 Wochen altes Kitten.
Wenn deine Freundin die Katze aufnehmen will, sollte sie ihr auf jeden Fall Freigang gewähren. Sie kommt von draußen und es wäre nur Quälerei, wenn man sie in eine Wohnung einsperren würde. Aber sicherlich gibt es auch Ausnahmen. Außerdem sollte deine Freundin sich eine zweites Kitten anschaffen, da sonst die Katze später unter Verhaltensauffälligkeiten leiden könnte.

So also kurz zusammen gefasst: Wenn du nicht die Möglichkeit hast, deine Kater und die Kleine getrennt zu halten und du auch nicht die ganze Zeit da sein kannst, dann würde ich die Katze an deiner Stelle nicht aufnehmen.

Achso, um eine kittengerechte Haltung zu gewähren und die Aufzucht richtig zu gestalten könnt ihr euch auch an den Tierschutz wenden, die helfen eigentlich immer gern.

Gruß Silja

Hi Silia,

er geht Momtag zum Tierarzt mit dem kleinen Viech. Da wird es wohl grundimmunisiert und entwurmt werden, hoffe ich zumindest. Schon im Interesse der schon anwesenden halben Luchse. Und eine 4-5 Wochen alte Katze wird von ihren Artgenossen nicht mehr als Beute angesehen und gefressen. Es sei denn, es handelt sich wirklich um Luchse, dann muss ich meinem Vorredner rechtgeben, da iss denne nach 30sec Feierabend.

Gruß

Annie

Huhu,

ich schließe mich Annie an, die großen dürften zumindest dem Kleinen kein Problem machen. Da greift noch das Kindchenschema und der Kleine hat Welpenschutz.

Ich habe selber so einen Knirps aufgenommen, zu einem 9 Jahre alten Kater. Der Große hat den Kleinen vollkommen ignoriert (so lange es noch ging), der Kleine wiederrum hatte keine Berührungsängste. Als er dann größer wurde, wollte er immer mit dem Großen spielen. Dieser fand aber, er wäre zu alt für den Kram und hat dem Kleinen das immer gezeigt. So haben wir zumindest das „zu viel“ auch von nem Katzenfreund gelernt. Nun, wo er groß ist, sind die beiden dicke Kumpels und spielen auch wie die Bescheuerten miteinander.

Quintessenz: Was passieren könnte, ist, dass die Großen ihren Unmut gegen den Dosenöffner richten, wenn man Pech hat. Kann sein, dass sie anfangen, zu protestieren. Meiner war die ersten Wochen öfter draußen als sonst und hat geschmollt. Der Kleine sollte eigentlich keinen Ärger haben und eher vielleicht welchen machen.

Liebe Grüße
Lockenlicht

PS, OT an Annie: Du hast mir damals bei der Aufnahme prophezeit, dass die Wohnung ein Schlachtfeld wird. Da war meiner aber Gott sei Dank durchaus human. :smile: Aber nun muss ich dafür jeden Tag Leichengefledder wegräumen, wenn ich aufstehe. Ich könnt ihn auch nicht wieder abgeben.

hallo

eine Jungkatze wird von der Mutter verstossen und geht dann auf eigenen Pfoten durch die Welt, legt sich mit Revierbossen an und muss erst mal ganz unten durch, bevor sie einen Ort gefunden hat, wo sie bleiben kann und bis sie Teil einer Rangordnung ist.

Was ich damit meine: wenn du die junge Katze zu dir nimmst, wird sie das nicht unbedingt verstören. Sie wird mit zwei Revierbossen (die erst mal sehr irritiert sein werden) zu kämpfen haben und vermutlich dort einen Platz in der Rangordnung finden - eine Lektion, die sie unbedingt lernen sollte, weil sie es vielleicht auch mal unter weniger günstigen Umständen brauchen kann.

Katzen werden 18 Jahre alt, das ist viel Zeit um das als sozialiserte Jungkatze gelernte dann anwenden zu können - denn anders als bei einem kurzlebigen Hamster - kannst du nicht für eine solch lange Zeit planen.

Gruss, sama

Hallo!

Dä Blumepeder, es handelt sich um 2 Katzen! :smiley:

LG
Nine

Hallo,

Dä Blumepeder, es handelt sich um 2 Katzen! :smiley:

Muß ich das jetzt verstehen können, wenn im Ursprungsartikel von „zwei halben Luchsen“ die Rede ist?
Ich überlege schon den ganzen Tag wie die Luchse da bei irgendwelchen „Katzen“ eingekreuzt wurden…

Gruß
Jörg Zabel

2 Like

hallo,

sind wohl Main Coons oder norwegische oder sibirische Waldkatzen.

LG,
Hannelore

hallo,

erst alleine auf sich gestellt, dann aufgenommen, dann zu zwei Riesenkatern und dann muss das Kleine wieder zurück, ist wieder alleine ohne Artgenossen? Was denn noch?

Hannelore

Hallo Joerg,

es gibt nichts, was es nicht gibt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Savannah-Katze
http://www.idlca.com/

Gruß

Annie

Hallo,

Deine Freundin soll sich um einen kätzischen Artgenossen bemühen und ihre eigene Wohnung katzenfreundlich gestalten, wenn sie die kleine Katze behalten will.
Sozialkompetenz geht mit der Zeit auch verloren, wenn sie nicht gelebt werden kann (Stichwort Einzelhaltung ohne Freigang)

Das Hin und Her ist, wie Du schon erkannt hast Stress pur und zwar für alle Beteiligten.

Du schätzt Deine Kater zwar als sozialverträglich ein, dennoch würde sich bei Aufnahme der Kleinen etwas tun im Sozialgefüge und dann nochmal bei Abgabe…genau dann, wenn sich vielleicht gerade soetwas wie Alltag entwickeln würde…das ist nicht zu empfehlen. Für keinen der Drei.

Deine Freundin wollte wohl an sich keine Katzen, sonst hätte sie ja vermutlich (nach reiflicher Überlegung) schon welche, oder?
Es wäre besser, Du würdest die Katze dauerhaft zu Dir nehmen. Alternative 1: Deine Freundin richtet sich selbst eine katzentaugliche Wohnung ein nebst Katzenkumpel.
Alternative 2: Die Katze kommt in einen ganz anderen Katzenhaushalt.

Solltest Du Dich entscheiden die kleine Katze (aber dann dauerhaft! )uafzunehmen, würde ich in der Tat einige Tage Urlaub einplanen. Die Kleine hat den Beiden ja körperlich nichts entgegenzusetzen und auch Hauskater töten durchaus den Nachwuchs andere Kater um die eigenen Gene verbreiten zu können. Man weiß nicht, ob (trotz Kastration bzw fehlendem Fortpflanzungstrieb) der Instinkt dafür bei Deinen Katern nicht noch vorhanden wäre.
In dem Alter würde die Kleine normalerweise ja gerade erst damit beginnen das Nest zu verlassen und die näheste Umgebung zu erkunden.

Gruß
M.

Haha ok ich dachte man könnte es rauslesen.

Es sind 2 Kater. Ich hab mir nur angewöhnt sie „halbe Luchse“ zu nennen, da jeder sagt - das sind schon keine Katzen mehr sondern eher Luchse, weil die beiden eben so groß sind (beugt auch dem Schock vor wenn jemand das erste mal die Wohnung betritt^^).

Um Spekulationen um die Rasse vorzubeugen: es sind EHK aber extrem groß geraten. Keine Ahnung was da noch mit drin ist… Sind halt Heimkatzen von denen niemand genaueres weiss…

Grüße

1 Like

Soo

Nachdem wir jetzt mit der kleinen beim Tierarzt waren steht fest: Ausser zwei Zecken (die entfernt wurden) gehts ihr gut. Sie hat die volle Packung erhalten ausser einen Chip, den bekommt sie etwas später…

Grüße

Hi

Hallo,

Deine Freundin soll sich um einen kätzischen Artgenossen
bemühen und ihre eigene Wohnung katzenfreundlich gestalten,
wenn sie die kleine Katze behalten will.

Das hab ich ihr auch schon gesagt. Wenn dann zwei, es würde(n) (eine) Balkonkatze(n) werden.

Sozialkompetenz geht mit der Zeit auch verloren, wenn sie
nicht gelebt werden kann (Stichwort Einzelhaltung ohne
Freigang)

Ja aber ich glaube nicht dass eine Katze wenn sie noch so Jung ist, das wichtiges weiß…

Das Hin und Her ist, wie Du schon erkannt hast Stress pur und
zwar für alle Beteiligten.

Jepp…

Du schätzt Deine Kater zwar als sozialverträglich ein, dennoch
würde sich bei Aufnahme der Kleinen etwas tun im Sozialgefüge
und dann nochmal bei Abgabe…genau dann, wenn sich vielleicht
gerade soetwas wie Alltag entwickeln würde…das ist nicht zu
empfehlen. Für keinen der Drei.

Das war auch einer meiner Zweifel. Daher dachte ich ich frag lieber mal nach, was nun besser ist. Das kleine Fellknäul soll einen schönen Start ins Leben haben :smile:

Deine Freundin wollte wohl an sich keine Katzen, sonst hätte
sie ja vermutlich (nach reiflicher Überlegung) schon welche,
oder?

Sie spielt schon lange mit dem Gedanken - das kleine schnuckelige Fellknäul hat jetzt den letzten Ruck gegeben.

Es wäre besser, Du würdest die Katze dauerhaft zu Dir nehmen.
Alternative 1: Deine Freundin richtet sich selbst eine
katzentaugliche Wohnung ein nebst Katzenkumpel.
Alternative 2: Die Katze kommt in einen ganz anderen
Katzenhaushalt.

So gern ichs auch würde. Die Katze könnte hier nicht raus, die Wohnung ist schon fast für 2 Katzen zu klein, auch wenn ich mir Mühe gebe den kleinen viel Raum, auch in der Höhe zu schaffen.

Solltest Du Dich entscheiden die kleine Katze (aber dann
dauerhaft! )uafzunehmen, würde ich in der Tat einige Tage
Urlaub einplanen. Die Kleine hat den Beiden ja körperlich
nichts entgegenzusetzen und auch Hauskater töten durchaus den
Nachwuchs andere Kater um die eigenen Gene verbreiten zu
können. Man weiß nicht, ob (trotz Kastration bzw fehlendem
Fortpflanzungstrieb) der Instinkt dafür bei Deinen Katern
nicht noch vorhanden wäre.

Daran habe ich bis jetzt nicht gedacht, das gibt mir zu denken. Noch ist die Kleine nicht hier. Das muss ich mir dann echt noch mal durch den Kopf gehen lassen… eigentlich dachte ich sie hat eine Art Welpenschutz…

In dem Alter würde die Kleine normalerweise ja gerade erst
damit beginnen das Nest zu verlassen und die näheste Umgebung
zu erkunden.

Und genau da wäre ja ein „Onkel“ bzw eine „Tante“ wichtig, denke ich mir genau da drehen sich meine Gedanken im Kreis.

Du hast mich, wie so oft wenn ich hier Frage, zum Grübeln gebracht (im positiven Sinne).

Vielen Dank für deine Antwort

Gruß
M.

Grüße zurück

Hi

Wie oben geschrieben sind es zwei wasch echte Kater, die nur irgendwie viel zu groß geraten sind (dafür bieten sie mehr „Kuschelfläche“ und sind im Winter ne super Heizug :smile: )

Grüße

Hi Annie,

Hallo jo,

das ist eine super Idee von dir, das kleine Biest sich erstmal
bei dir und deinen alteigesessenen Teufeln sozialisieren zu
lassen. Denn normal, artgerecht und schön ist das einsame
Aufwachsen für das Findelkind sicher nicht.

Ja aber der Stress ist auch nicht zu verachten…

Wird ein ganz schöner Wirbel werden in deiner Wohnung, das nur
vorweg aus eigener Erfahrung. Die werden toben, was das Zeug
hält. Aus wird es sein mit der Ruhe und dem Frieden mit deinen
zwei unkomplizierten, sozialverträglichen Erwachsenen aus dem
Tierheim.

Dessen bin ich mir bewusst. Wenn dann wäre der Trubel aber nur temporär. Wie gesagt zwei Kater sind (leider) genug für diese Wohnung…

Du schreibst da was vom Garten deiner Freundin. Kriegt die
Katze da Freigang? Weil, wenn, dann spräche nichts dagegen. So
mit approx. 11-12 Wochen nach ungefähr 4 Wochen
Eingewöhnungszeit und dann raus in die Botanik wird das wohl
sehr wahrscheinlich ein sehr glückliches Katzenleben in
Zukunft werden (auf jeden Fall besser als drei Katzen in einer
eigentlich zu kleinen Wohnung für den Rest ihres Lebens).

Leider nein, der Garten ist nicht bei ihrer Wohnung. Der ist weiter draussen wo man mal am Wochenende ist…

Das Gebot von Katzenkumpels gilt nur bei reiner
Wohnungshaltung, draussen brauchts das nicht. Und der Stress,
von einer reinen Stubenhaltung in einen Freigang umzuziehen,
ist vergleichsweise locker zu verschmerzen für die Kurze.

Ich bearbeite sie dahingehend dass da noch ein Spielgefährte dazu kommt.

Wie das bei dir rein emotional aussieht, wenn du das kleine
Fellstück erstmal so richtig liebgewonnen hast, ist eine
andere Frage. Ich habe auch drei Katzen in meiner Wohnung
rumzuspringen, der eine ist viel zu alt für einen Umzug, der
andere ist taub und sein Gleichgewichtssinn ist auch gestört
und darf nicht in den Freigang, bei der dritten weiss ich
nicht (das ist auch die einzige, wo ich eigentich ein bißchen
ein schlechtes Gewissen habe so ab und an), die ist
unglaublich anhänglich und ich hätte das Gefühl, sie
abzuschieben (hab sie hochträchtig aus einem Animal Hoarding
gerettet quasi, somit dann für ein Vierteljahr insgesamt 8
Katzen in der Bude *PUNK!! YES!!*).

Ja mir würde es mit sicherheit das Herz zerreissen, aber wenn es für das kleine das Beste wäre würd ich mir den Herzschmerz antun. Dem kleinen Fällknäul soll es gut gehen und den best möglichen Start auf vier Pfoten haben :smile:

Die scheinen allesamt mindestens nicht schwer unglücklich zu
sein und das ist etwas, was man von vielen menschlichen
Lebensweisen nicht behaupten kann.

Die besten Grüße

Annie

Auch dir vielen Dank für deine Antwort

Grüße

Generelle Info
Hallo

erstmal an alle vielen Dank für eure Antwort auch wenn ich euch nicht direkt geantwortet habe.

Der kleinen gehts soweit gut. 2 Zecken hatte sie aber sonst ist sie top fit und hat eine rundum Versorgung bekommen.

Nochmal zum verdeutlichen: Ich halte mir keine Luchse in der Wohnung - meine Katzen sind einfach nur viel zu groß geraten *g*

Grüße