Katzenhaarallergie bei 2jährigem Kind

Hallo,
wie fange ich an…
mein Sohn ist nun 2 Jahre alt geworden und wir kämpfen seit ca 1 1/2 Jahren mit immer wiederkehrenden Lungenentzündungen und asthmatischer Bronchitis. Zudem leidet er seit seiner Geburt an Neurodermitis.
Nach einem Allergietest vor 1 Jahr wurde eine Mehlstauballergie sowie Hühnereiweißallergie
festgestellt, was in unserem Falle schon scheirig genug ist, da wir eine Bäckerei besitzen.,.
Nachdem wir ihn also ab sofort auch von Mehl und der Bäckerei fern hielten folgten weitere Lungenentzündungen und asthmaähnlche Anfälle. Nach langem hin und her bat ich seine Kinderärztin nun endlich auch mal die Katzen zu testen.( Wir wohnen noch im Haus der Schwiegermutter und diese hat 2 Katzen). Nunja…das Ergebnis war erschreckend…Zum Vergleich lag der Wert bei Hühnereiweiß bei +0,81 und der Katzenschuppenwert bei + 38,5 !!!
Aussage der Kinderärztin: absolut kein Kontakt zu Katzen, ebenso kein Kontakt zu Personen die eine Katze besitzen…
In unserem Falle nun schwierig.
Meine Fragen nun:
was haben wir für Möglichkeiten?
Ist der einzig vernünftige Weg das Weggeben der Katzen?
Kann man durch verstärkte Hygiene und vermeiden von direktem Kontakt den Zustand verbessern oder sind diese Allergene zu hartnäckig?
Gibt es Methoden für ein Kind dieses Alters diese Allergie zu behandeln?

Vielen Dank im Voraus,
Nina

Hallo,
da Ihr Kind so früh Reaktionen zeigt ist es möglich das Ihr Kind die Allergie von Ihnen geerbt hat. Wie sieht es denn bei Ihnen selbst aus?
Allergien auf Weizen und Katzenhaare bzw. Hausstaub sind ansonsten recht weit verbreitet.
Ich würde Ihnen zur Behandlung die Kinesiologie oder Bioresonanztherapie empfehlen. Beides recht erfolgreich bei Allergien.

Mit vielen Grüßen aus Waldburg

Manfred Hoffmann
Praxis für Kinesiologie und Baubiologie

Erst mal danke für die schnelle Antwort.
Mein Mann und ich haben keine Allergien.Sein Grossvater hat eine Hühnereiweißallergie.
Gegen Katzen ist niemand der Familie allergisch.
Was genau wird bei einer Bioresonanztherapie gemacht?Ist das völlig unbedenklich für den Kleinen?
Vielen Dank,
Nina

Hallo,

beide Behandlungen sind völlig ohne Risiko und unterstützen die Schulmedizin.
Bei der Bioresonanz wird ein kleiner Teil des Allergens in ein Gerät gegeben und dann z.B. über eine Handsonde wieder in den Körper eingespielt.
Bei der Kinesiologie wird ebenfalls eine kleine Menge auf den Körper gegeben und dann der Muskel getestet. In Ihrem Fall der Muskel eines Elterteils (Surrogat). Die behandlung erfolgt dann wieder beim Kind an verschiedenen Punkten am Körper. Sie sollten sich mit 5-10 Sitzungen anfreunden. Aus meiner Erfahrung ist es aber meist weniger.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und stehe Ihnen gerne bei weiteren Fragen zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Manfred Hoffmann

Bitte lassen Sie bei Ihrem Kind auch die Schwermetallbelastung, speziell Quecksilber, prüfen. In meiner Praxis zeigt sich sehr häufig die allergische Symptomatik auf dem Boden einer Schwermetallbelastung (vielleicht haben Sie Amalgamfüllungen in den Zähnen, dann könnte während der Schwangerschaft eine Metallübertragung auf das Kind stattgefunden haben). Lassen Sie auch prüfen, ob das Kind eine Getreideunverträglichkeit oder womöglich auch eine Getreideallergie entwickelt hat. Ein Pricktest reicht da nicht aus. Sie sollten evtl. einen kinesiologisch arbeitenden Therapeuten/Arzt aufsuchen (insbesondere Regulationsdisgnostik nach Klinghardt ist hier aufschlußreich). Lassen Sie auch den Schlafplatz des Kindes prüfen. Elektrosmogbelastungen und Belastungen durch WLan und Handyfunk werden gerade in diesen Themen immer bedeutender. Nicht zuletzt ist auch eine Infektion nicht auszuschließen. Katzen übertragen einige unfreundliche Bakterien, die nicht immer hochgradige Fieber- oder sonstige Infektionszeichen auslösen müssen. Ist der Körper damit belastet, kann eine Entgleisung des Immunsystemns auch auf anderen Feldern angezeigt sein. Sollte Ihr Kind in den ersten 2 Lebensjahren geimpft worden sein, ist auch hier eine Überprüfung sinnvoll. Immerhin wird das unreife Immunsystem auf diesem Weg mit Herausforderungen konfrontiert, die Überreaktionen auf vermeintlich harmlose aber impferregerähnliche Substanzen möglich machen können. Auch der mentale Aspekt ist hier wichtig: wie geht es Ihnen und Ihrem Mann, Ihrer Familie in der Gemeinschaft, in der Sie leben und arbeiten? Streßfaktoren wirken stark auf das Immunsystem und Ihr Kind ist gerade in den ersten 2 Jahren symbiotisch mit Ihnen verbunden. Sind Sie entlastet und klar auf Ihrem Weg, wirkt sich das auch positiv auf die Gesundheit Ihres Kindes aus.

Abstand zu den Katzen wäre sicherlich eine Entlastung für das Kind. Vielleicht wäre eine Auszeit, in der entsprechende Testungen gemacht werden, ein Kompromiss.

Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit und Ihrem Kind einen guten Weg für seine Entwicklung