Katzenkind geht auf Hund los

Hallo,
wir haben seit 2 Jahren einen Hund (Shi-Tzu-Pudel) und hatten auch bis vor kurzem einen Kater, den wir als Baby schon bekommen hatten. Die beiden haben sich gut verstanden. Nun ist unser Kater leider überfahren worden und wir haben seit 1 Woche 3 neue Katzenkinder aus dem Tierheim. Im Moment halten wir die Katzen oben im Haus, der Hund wohnt unten. Jeden Tag gehe ich mehrmals mit der Leine und dem Hund zu den Katzenkindern. Anfangs haben Sie sich versteckt, mittlerweile tun sie das nicht mehr, fauchen aber im vorbeigehen. Sobald jedoch eine von denen rennt, will der Hund hinterherrennen. Oder er will spielen und macht typische Gesten zum Auffordern des Spiels, was die Katzen natürlich nicht verstehen. Nun zu meinem Problem: Einer der Katzen-Kinder (ein Kater), ist ein ziemlich mutiger kleiner Bursch ohne Furcht. ER ist der einzige, der überall hinwill und dem Hund auch schon versucht hat eins auf die Nase zu geben im vorbeigehen. HEute hat er einfach den Hund angegriffen, was sich der Hund natürlich nicht gefallen lassen wollte. Der KAter hat einen riesen Buckel gemacht, einen dicken Schwanz bekommen und schrecklichen Duft von sich gegeben (was das bedeutet?). Der Hund ist auch knurrend und bellend auf den Kater los, nachdem aber der KAter angefangen hat. ICh bin sofort dazwischen und habe dem Hund ein scharfes NEIN gesagt. Der Kater ist dann zurück in sein Zimmer und ich habe die Tür nach oben wieder zugemacht. WEr kann mir Tipps geben??? ICh will natürlich nicht dass die beiden aufeinander losgehen, was kann ich tun? Wie lange dauert es bis die beiden Tierarten evtl. normal nebeneinander leben können? Wenn die Katzen mal groß sind, sollen sie auch Freigang haben, und dann müssen Sie von oben nach unten durch die Wohnung unten normal durchlaufen können, ohne dass es Probleme mit dem Hund gibt. Wie kann ich utnerbinden, dass der Hund den Katzen hinterherrennt, sobald diese rennen? Was kann ich gegen die Angriffslust des Katers tun? Übrigens, die Katzen sind ca. 12 Wochen alt.

DANKE!!!
BABS

Hallo Bärle,
zuerst einmal: keine Angst, deine Tiere brauchen ca. 3 Monate, bis sie sich wirklich aneinander gewöhnt haben! Bei Baby-Katzen geht es sicher schneller…

Wenn sie etwas größer sind und du vielleicht draußen mit ihnen bist oder auch im Wohnzimmer beim Spielen, kann der Hund ja auch dabei sein. Dann passiert was ganz wunderbares: dein Hund wird diese winzigen Dinger abschlecken. Die triefen dann ein wenig, das macht denen nichts aus. Für deinen Hund bedeutet das, es sind SEINE PRIVATKATZEN. Sie riechen dann nach ihm und gehören zu seiner Familie; er hat ihren Geruch durch das Ablecken gespeichert.
In der Zwischenzeit einfach ein bißchen Geduld haben, die Kätzchen auf den Arm nehmen, streicheln und den Hund vielleicht dabei sitzen lassen. Am besten wäre es, du hättest noch eine Person, denn drei Kätzchen auf deinen zwei Armen ist bißchen schwierig.
Und vorallem: den Hund nicht vernachlässigen, dass keine Eifersucht entsteht.
Ich wünsche dir viel Geduld und würde mich freuen, du hältst mich auf dem Laufenden!
Viele Grüße Elke

herzlichen glückwunsch zu dem keinen selbstbewußten racker :smile: genau das, was sich eigentlich jeder wünscht. der grösste fehler der menscheit besteht immer darin „dazwischen“ zu gehen. warum? der hund hatte keine tötungsabsichten und der kater auch nicht. der kleine möchte seinen standpunkt wissen und der hund wird es ihm klar machen. oder umgekehrt. je öfters man das versucht zu unterbinden und je öfters man sich einmischt, desto schlimmer wird es werden. es ist ihnen nicht möglich den richtigen im richtigen moment mit der richtigen gestik zu „strafen“. der schuß geht nach hinten los. und was soll ein „scharfes“ nein bedeuten?? nein ist nein- basta. scharf und unscharf gibt es in der hundewelt nicht. was ist den dann bitte ein „unscharfes“ nein?? ein vielleicht doch, oder was?? seien sie gerecht zu beiden (soll heißen) : halten sie sich raus und verhalten sich neutral. wenns ärger gibt (warum auch immer) werden beide still von einander getrennt. beide sollen aber auch lernen das das zusammentreffen aufeinander mit spass und harmonie verbunden ist. haben sie sich mal hingesetzt und beide zu selben zeit gestreichelt? sie gehen mit dem hund an der leine hoch? warum? haben sie sich schon mal die sicht des hundes überlegt? leine im eigenen haus war zuvor nie ein thema. jetzt schon. lassen sie das. stellen sie positive verknüpfungen her.!!!
lg

Hallo Babs,

Habe leider selbst nicht zugeschaut, Beschreibungen sind nie wirklich genau und wiedergeben nur was du gesehen und interpretiert hast.
Deshalb einige grundlegende Beschreibungen, aus denen versuche ich die Antwort zu finden:
Pass auf, jetzt kommt viel Theorie.

  1. Der Hund und die überfahrene Katze waren ein Team.
  • Katzen schlagen sich untereinander um das Revier, wenn ein Hund dabei in der Familie ist,
    unterstützt er selbstverständlich. Alle anderen Katzen MÜSSEN deshalb verjagt werden.
  • Der Hund hat noch nicht begriffen oder verarbeitet, dass die überfahrene Katze nich wieder kommt.
  • Deshalb ist es normal dass die neuen Katzen verjagt werden. Das hat gar nichts damit zu tun, wie alt die sind.
  1. Anpassungszeit
  • Ein Hund kann sich unter unvoreingenommenen Verhältnissen in einem halben Tag daran anpassen, dass nun Katzen da sind (in deinem Fall dauert das länger, abhängig von seinem Verständnis dass die überfahrene Katze nicht wieder kommt und der Trauerzeit die er benötigt).
  • Eine erwachsene Katze benötigt 14 Tage bis sie sich angepasst hat an neue Umstände mit einem Hund im Hause.
  • Eine Junge Katze braucht weniger bis gar keine Anpassungszeit.
  1. Nachrennen
  • Eine rennende Katze reizt einen Hund prinzipiell zum nachrennen. Das ist der Instinkt. Der muss jedoch nicht immer zur Jagt hinführen.
  • Dein Hund macht auch Spielaufforderung, das beweist dass er nicht an Jagt denkt. Da ist eine scharfe Trennung: wenn der Hund bei dieser Katze an Jagt denkt wird er sich dieser Katze gegenüber niemals zu einer Spielgestik verleiten lassen. Bei der Jagt wird nicht gespielt.
  • Also will der Hund eigentlich spielen mit deinen Katzen. Also hat er das mit der überfahrenen Katze schon verarbeitet.
  1. Tierheim Probleme
  • In jedem Tierheim herrscht das Problem dass zu wenig Platz vorhanden ist. Deshalb haben die Katzen dort extrem Stress. (hab ich selbst erlebt, Stress kann zu Leberschäden, also Gelbsucht führen). Deine Jungen Katzen haben dies in ihrer jüngsten Zeit erlebt, in Verbindung mit anderen Katzen auf engem Raum und in Verbindung mit der „Hintergrundbedrohung“ dass sie ständig Hunde bellen hören.
  • Also haben deine jungen Katzen Angst vor der Nähe Fremder, und vor der Nähe von Hunden.
  • Aggression bei Jungtieren ist nicht normal. das ist immer die Reaktion auf Angst.
  1. Deine Situation
  • Angst darf man draußen in der Natur nicht zeigen, sonst hat man schon verloren.
  • Deshalb gilt: Angriff ist die beste Verteidigung, was den Hund dazu bringt sich verteidigen zu müssen. Dies jedoch bestärkt die Katze in ihrem Angriff, nun kommt der Katzenbuckel und die Duftmarken dazu um grösser da zustehen und dem Hund Eindruck zu machen.
  • Dein Hund fühlt sich als „Herr im Hause“, verglichen mit den Katzen (das hat also keinen Einfluss auf das Verhältnis zu den Menschen), welche neu im Hause sind. Also darf der Hund sich das nicht gefallen lassen, deshalb greift er an.
  • Aber er greift knurrend an. Wirklich gefährlich wird ein Angriff erst wenn er stille vor sich geht.
  • Der knurrende Angriff gilt gleichzeitig als Warnung und als Aufforderung sich zu ergeben, was die Katzen noch nicht gelernt haben. (Katzen und Hunde können sich gut mit Körpersprache verständigen, wenn sie gegenseitig die Möglichkeit des Lernens und des Anpassens haben.)
  1. Lösung
  • Wie gesagt (letzter Satz im Punkt 3), der Hund hat sich schon daran gewöhnt dass die neuen Katzen jetzt da sind. Nun müssen sich die Katzen die (obwohl sie noch Jungtiere sind) eine lange Anpassungszeit brauchen, wie eine erwachsene Katze (14 Tage).

  • Vorgehen kann das beispielsweise so:
    (da gibt es nun viele Theorien, bei mir wirkte diese immer, ausnahmslos)

  • Solange der Hund Zuhause ist, sollen die Katzen in einem größeren Käfig sein (ca. 1x1 Meter). Am Anfang am besten eine Leintuch über den Käfig, dass die Katzen den Hund nicht sehen und deshalb weniger erschrecken. Ich würde den Käfig an einem ruhigen Platz, jedoch nicht völlig weg vom Sozialleben hinstellen (stilles Eck im Wohnzimmer oder so). Nachts soll der Hund kein Zugang zum Käfig haben.

  • Der Hund wird am Anfang viel daran Schnüffeln, das darf er. Er sollte jedoch nicht darauf losgehen. In ein paar Stunden hat sich der Hund daran gewöhnt und interessiert sich nur noch sporadisch an dem Käfig, wenn er mal wieder nach den Katzen schaut. Das wird normalerweise eine stille und ruhige Aktion werden, die gelegentlich (ca. ein Mal in der Stunde) vorkommt.

  • Einer der Familie geht mit dem Hund auf eine lange Tour (2-3 Stunden). Solange dürfen die Katzen frei im gesamten Haus rumgehen, sich aufhalten und alles in Ruhe kennenlernen.

  • Sind die Katzen nun unter dem Leintuch entspannt, so kann das Leintuch in 10 cm Schritten per Tag langsam entfernt werden, bis die Katzen ohne Leintuch (jedoch mit einer Blicksicheren Rückzugsmöglichkeit) entspannt den Hund sehen können.

  • Das geschieht täglich bis Hund und Katz sich angepasst haben.

  • Nun erst kannst Du das Törchen öffnen, so dass die Katzen frei wählen können ob und wann sie sich raus trauen oder sich verstecken wollen.

  • Vergiss nicht die Tägliche Hundetour, dass die Katzen das Haus kennenlernen. Sonst kommen sie nie raus!

  • Die Katzen und der Hund zeigen Dir selbst wenn der Käfig nicht mehr notwendig ist (Der Umgang sollte beidseitig entspannt sein, Lass den Käfig lieber ein bis zwei Wochen zu lange stehen).

Ich hoffe Dir helfen zu können, mit meiner Antwort.
Sende mir bitte ein Feedback, was Du von meiner Antwort hältst.
Und dann wieder, wenn die Anpassung vorbei ist (vielleicht hörst Du noch andere Möglichkeiten, ich lerne gerne mehr dazu).

Viel Erfolg bei der Anpassung Deiner Haustiere an einander.
Gruß, Christian

Hallo,

also ich habe auch 3 Katzen und einen Bearded-Colli-Mix. Als sie mit 3 Monaten zu uns kam, hattenwir schon eine Katze. Die sprang ihr(der Hündin) kurz ins Gesicht und die Sache war klar. Kurz danach lagenbeide aneinandergekuschelt. Dann nahm ich eine ältere Katze meiner Mutter auf. Der Hunde rannte auch hinterher, die fauchte und Hündin kuschte. Kurz darauf waren auch die ein Herz und eine Seele. Vor 2 Jahren brachte meine Tochter eine junge Katzeín (ich habe alles Damen)die sprang unserer Stine ein paarmal voll ins Gesicht, und die Hündin ließ sie links liegen. Jetzt sind auch die beiden die besten Freunde. Alle Katzen streichen Stine um die Beine, wenn wir vom Spaziergang kommen. Abends gehen die Katzen sogar mit zum Hundespaziergang. Ich glaube nicht, daß Ihr Hund die Katze wirklich verletzen würde, die haben beide einen Machtkampf. Draußen wird er wohl auch hinter Katzen her, aber wohl er aus Spieltrieb. Ich würd sie öfter unter Aufsicht zusammen lassen und beruhigend auf den Hund einsprechen, auch kraulen (da ist auch das Halsband dann griffbereit. Wenn er Katzen gewohnt ist, wird er keine böse angreifen und die Katze muß lernen, daß sie sich nicht alles herausnehmen kann und wenn der Hund auf sie losgeht, wird sie das auch begreifen.

Vielleicht konnte ich helfen
Tschüß
Jutta

Hallo Babs,

kann dir dazu leider keinen Ratschlag geben.

gruß von mdt50

huhu Babs, ich hab leider keine rechte Idee, wir haben 2 ältere Katzen, 2-45 Mon alte, und zwei Hunde einen Terrier Westie Mis und einen Malteser Pudel Mix.
Als die beiden kleinen angekommen sind, haben wir sie ganz normal mit den Hundis zusammen, in der Wohnung gehbat, also net getrennt, das hat funktioniert, die vertragen sich. Nur die ältere Katzendame ist etwas zickig aber nie so dramatisch die faucht dann halt und geht ihrer Wege.
Ich würd im Tierheim nachfragen oder beim Tierarzt.
Sorry, ich wünsch euch alles Gute Conny

hallo auch, ja, erst mal: duftmarken setzen zwecks revierabgrenzung (nicht nur gegen den hund), das tun unkastrierte kater. in ein paar monaten solltest du alle kater und auch katzen (wegen rolligkeit-echt nervig die schreierei) kastrieren lassen. nicht nur
katzen laufen - und die hunde hinterher, da lässt sich wenig an der natur der dinge ändern. ein fluchtpunkt katzenbaum mit versteck wäre ganz gut. die tiere gewöhnen sich meiner erfahrung nach bald aneinander, gehen dann auch langsam ihrer wege. meine katzen probierten das erst mal im dunkeln, wenn der hund schlief. heute wird morgens geknufft (ritual), die katze verschwindet auf höhere „ebenen“, da ist sie sicher, ebenso fressen und wasser. mein hund jagt weiterhin andere katzen, nämlich die draussen rumlaufen…

Hallo Babs,

hört sich ganz normalem Hunde-Katzen-Anpassungsverhalten an. Interessant ist, dass die anderen beiden Kätzchen (Mädels?) nur fauchen und nicht versuchen, dem Hund eins zu verpassen. Ansonsten scheint aber alles normal, der Hund gibt seinem Jagdtrieb nach und Katz wehrt sich mit dem, was sie hat: Krallen. Wenn Sie sich öfter begegnen, gewöhnen sie sich aneinander. Der Kater wird ja größer und seine Drohgebärden bekommen mehr Gewicht. Ein Hund, der mal einen Tatzenhieb bekommen hat, wird dieser Katze in der Regel nicht mehr hinterherspringen… die beiden müssen halt klären, wer der Boss ist, also für Dich heißt dass: Augen auf und durch. Viel geduld wünscht. Katta

Hallo Babs

Es braucht halt schon seine Zeit bis sich solch Tierchen an einander gewöhnt
haben. Wichtig ist dass du es hinbekommst , dass dein Hund nicht mehr so arg
au die kleinen reagiert, so haben sie viel zu viel Angst vor dem Hund, und es wird
immer schwerer für die kleinen Vertrauen zu schaffen. Versuch deinen Hund mit
Leckerlis abzulenken, um so ihn besser kontrolieren zu können. Liebe Grüsse
Sonja

Hallo Babs,
entschuldige das ich erst jetzt antworte. Habe aber bisher keine Zeit gefunden.
So, nun zum Problem
Versuch deinen Hund mit leisen monotonen Worten zu beruhigen, sobald er den Katzen nach will. Niemals schimpfen!!! Das könnte es auf die Katzen beziehen und noch aggressiver werden. Hilft das nicht oder wenig, lass den Hund hinlegen und die Katzen in seiner Sichtnähe. Aber so, dass die Katzen nicht ran und nicht weg können. Die Tiere müssen sich sehen, hören und riechen können. Dann ignoriere den Hund, lass ihn aber nicht aus den Augen. Legt er seinen Kopf auf den Boden (Ignoration,alles egal), erlöse ihn aus seinem Befehl und belohne ihn ausgiebig mit Futter, Spiel und Streicheleinheiten. Das mach ca. 5-6 mal täglich. WICHTIG: nicht vor der Übung belohnen! Keine Leckerlis, kein Schmusen, kein spielen!!!
So wird sich der Hund und auch die Katzen an einander gewöhnen. Der Hund wird sich bald auf das Wiedersehen mit den Katzen freuen. Schließlich bekommt er danach Belohnungen. Ist der Hund bei der Übung ruhig, am besten von anfang an, kannst du eine ruhige Katze zu ihm lassen. Vorsicht und Beobachten ist da aber noch geboten. Den Hund nicht an die Leine. Die verstärkt nur sein Überlegenheitsgefühl.
Hoffe auf gutes Gelingen und viel Geduld

Apollo12

Hallo,
ich bin seit gestern erst wieder aus dem Urlaub zurück- daher meine verspätete Antwort.
Wir hatten einen 5-jährigen kastrierten Kater, als der Hundewelpe (Bolonka zwetna, ist jetzt erwachsen und ist kleiner als der Kater) dazukam. Jetzt haben wir noch ein Kätzchen, das wir im Oktober im Alter von etwa 6 Wochen in unserer Garage fanden. Die 3 mögen sich sehr. Ich habe ganz gezielt kleine Leckerchen verteilt, wenn sie aufeinandertrafen und alle gestreichelt. Ich hatte es natürlich leichter, weil die Tiere nicht gleichzeitig dazukamen. Zuerst hatte der Kater auch gefaucht, aber komischerweise hatte er mit dem Minikätzchen wesentlich mehr und auch länger Stress als mit dem Hündchen.
Ich weiß nicht, ob meine Schilderung weiterhilft, aber ich würde ganz gezielt mit Leckerchen arbeiten, wenn die Tiere aufeinandertreffen. Und auch nur ein Kätzchen auf einmal mit dem Hund konfrontieren! Dann können sich die beiden anderen Katzen nicht das Verhalten vom mutigen Katerchen abschauen. Wünschenswert wäre, dass alle 4 lernen: Wenn ich dem Hund/bzw. den Katzen begegne, ist das toll, denn es gibt gleich ein Leckerchen!

Beste Grüße

Gudrun Schuster

Hallo,

leider kann ich meine Meinung erst heute kund tun, da ich beruflich verhindert war.

Mit Katzen kenne ich mich leider nicht so aus.
Aus Gesprächen darüber kann ich weiter geben, dass bei einer Situation wo die Katze als erste da war und ihren Bereich gekennzeichnet hat und der hund wenn er den entsprechenden ruhigen Charakter hat sich unterordnet.
In Eurem Fall ist es genau anders herum.
Da sich aber bei Euch die Situation bietet mit oben und untern, wird das Spiel wohl so ausgehen, dass der Hund in seinem Bereich unten bleibt und die Katzen ihr Reich oben behalten. Bei einem Kollegen von mir klappt es so am besten.
Sprichwort: Hund und Katze vertragen sich nicht hat hier wohl geklappt.
Das hat eben was mit markiertem Bereich zu tun. Und wenn einer von der Seite die Grenzen überschreitet gibt es Zopf. Dazu ist eben der Charakter des Tieres entscheiden ebenso das Alter. In der Regel gibt der Hund nach.

Leider kann ich Euch dazu nicht weiter viel beitragen, aber vieleicht findet Ihr im Internet oder entsprechender Literatur aus der Bibliothek Hilfe.

Viel Glück und vertragt Euch :smile:

also du brauchst viel zeit um das zu unterbinden. leg die katzen an die leine und führe sie am hund vorbei der platz zu liegen hatt. wenn sie fauchen oder ihn anspringen zieh sie zurück oder besprüh sie mit wasser. das sollte funktionieren. aber bitte nur 2-3 mal am tag. das hatt den vorteil das du beide gleichzeitig erziehst. sollte der hund aufstehen schick ihn gleich konsequent ins platz.aber wie gesagt das geht nicht von heute auf morgen. melde dich bei erfolg oder nichterfolg bitte noch mal oder wenn du weitere fragen hast. mfg rene