Hallo Maja,
Und dennoch: die falsche Haltung eines Maltesers, Pudels oder
auch eines Parson Russells bzw. Jack Russells hat sicherlich
nicht solche gravierenden Folgen, wie die z.B. eines AmStaffs
der 50 Kg wiegt.
ein AmStaff wiegt maximal 30 kg. Das ist ungefähr das Gewicht
eines ausgewachsenen Labradors. Natürlich kann er mehr Schaden
anrichten, als ein Zwergpudel und natürlich ist ein AmStaff
ein anderes Kaliber als ein Labrador.
Da hast Du recht, es ist der Rottweiler, der ca. 50 kg wiegt.
Du fragst dich
vielleicht, warum ich so hartnäckig bin, aber mir liegt
dieses Thema wirklich am Herzen. Es gibt da so viele
Missverständnisse und die Medien haben auch dafür gesorgt,
dass die Menschen jetzt dieses Bild von Listenhunden haben.
ich kann Dich sehr gut verstehen. Allerdings geht es mir um Hunde, die bei unerfahrenen, dummen oder unfähigen Leuten landen. Wobei ich mich selbst zu den für einen z.B. Rottweiler oder AmStaff zu unerfahrenen Menschen zähle. Ich möchte lediglich erreichen, dass die Leute ihre eigenen Fähigkeiten selbstkritisch betrachten und danach handeln.
Weiterhin würde ich mir so ein Tier nicht anschaffen, weil ich
so ein Tier schlicht und einfach nicht als Familienmitglied
haben möchte.die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden und das ist ja
auch gut so, aber da sind wir leider wieder beim typischen
Vorurteil. Ich stimme Jule absolut zu, dass solche Hunde nicht
verniedlicht werden sollten, aber man darf sie auch nicht
einfach als potentiell böse oder gefährlich abstempeln.
das stimmt, ein anderer würde z.B. nie einen Dackel, Pudel oder Schäferhund nehmen.
als „böse“ würde ich die Hunde nie bezeichnen. Als gefährlich schon, wenn sie in falscher Hand sind.
Aber wie gesagt, ich verstehe Dich schon. Wenn ich - aus welchen Gründen auch immer - an einen Listenhund geraten wäre und er wäre ein entspannter und netter Zeitgenosse, wer weiss, vielleicht würde ich ähnlich argumentieren wie Du. Jeder handelt oder argumentiert natürlich aufgrund der eigenen Erfahrungen.
Gruß Inge2