Kauftipp: Dig. Multimeter?

Moin,

als technischer Laie möchte ich folgendes machen:

im Auto möchte ich am Zigarettenanzünder die Spannung und Spannungsschwankungen während der Fahrt messen. Ich habe nur ein altes analoges Messgerät, welches nicht dafür geeignet ist. Was man auch durch einen Neukauf ersetzen kann.

Optimal wäre es: nach der Messdauer bis ca. 30 Minuten, den Speicher des Messgerätes am PC auszulesen. Vermutlich wird so ein Messgerät aber eine Unsumme kosten und ist nur für den hausgebrauch ungeeignet.

Also werde ich mich wohl mit einem einfachen Multimeter begnügen müssen, was den Tiefst- und Höchstwert speichern kann. Da ich während der Messung fahre, sollten diese beiden Werte automatisch gespeichert werden, da ich nicht zwischendurch noch irgendwelche Tasten drücken kann.

Habt hier irgendjemand einen Kauftipp für mich?

Danke für Antworten im voraus.

Gruß,

M.

Hallo,

Wahrscheinlich wirst Du kein Gerät finden, das zu vertretbarem Preis so anspruchsvolle Aufgaben löst, immerhin müßte laufend gemessen werden und die Tiefst-und Höchstwerte speichern bei gleichzeitigem Löschen der Zwischenwerte. Es gibt zwar sehr preiswerte Thermometer, die genau das tun (natürlich mit Temperaturwerten), aber dafür gibts sicher einen Millionen Stück aufnehmenden Markt, der dem beschriebenen Meßsystem eher fehlt.

Es grüßt

Der Daimio

Multimeter sind für sowas nicht ausgelegt, man kann solche Messungen schon mit diesen Geräten machen, aber dann z.B. mitm Laptop dran.

Eine der einfachsten Lösungen dürfte eine wie die hier sein:

http://www.conrad.de/ce/de/product/122574/?hk=WW4&in…

Ein einfacher Datenlogger mit Datenübertragung via USB. Die Dinger gibt es auch billiger, jedoch haben die ganz billigen (~10-20€) das Problem, dass du nen Laptop anschließen musst, da diese keinen eigenen Speicher haben.

Wenn du C oder ASM programmieren kannst, kannst du das natürlich recht einfach mit einem µC ala MSP430 selber bauen und dann von dem mitm PC auslesen.

Es gibt ein Datenlogger für Flug-Modellbau,mit Speicher,er kann auf mehrere Kanäle gleichzeitig messen:frowning:Angebot zirca 60€)
Akku-Strom,Spannung,Motorgrehzahl,Flughöhe usw.Ich kann mich nicht mehr genau Erinnern in welcher Modellbau-Zeitschrift es Angeboten wurde.„FMT“ - „RC-Elektroflug“ - „Elektro Modell“ oder („Aufwind extra“).
Gruß Transitron

Hey ,
natürlich gibt es solche Messgeräte…, aber eben so ab ca. 325.-- Euro…
z.B. dieses : BENNING MM 11
(nur als Beispiel)

Gruß Jörg

Hallo,

als technischer Laie möchte ich folgendes machen:
im Auto möchte ich am Zigarettenanzünder die Spannung und
Spannungsschwankungen während der Fahrt messen.

Es gibt den schönen Spruch: „Wer mißt, mißt Mist!“
Der gilt um so mehr für elektrische Laien :wink:

Was willst du da also überhaupt raus bekommen.
Normal sollte die Bordspannung im Mittel ziemlich
stabil sein, weil der Akku alles puffert.

Ich habe nur ein altes analoges Messgerät, welches
nicht dafür geeignet ist.

Warum nicht?
Ein analoges Gerät wird dich noch am wenigsten belügen.
Das zeigt schon mal einen gedämpften Mittelwert an, was
wahrscheinlich viel mehr taugt ist als die Momentanwerte
eines 0815-DVM.

Ich habe nix gegen digitale Geräte und benutze ein Vielzahl
billiger aber auch teurer Geräte. Über die Probleme der
jeweiligen Technik muß man sich aber klar sein, sonst
bekommt man nur Hausnummern und merkt es nicht mal.

Optimal wäre es: nach der Messdauer bis ca. 30 Minuten, den
Speicher des Messgerätes am PC auszulesen.

Das wird recht teuer. aber noch gut bezahlbare Geräte
mit einer Schnittstelle und Software dazu, kann man kaufen.
Dann braucht es nur einen Laptop um die Daten aufzuzeichnen.

Also werde ich mich wohl mit einem einfachen Multimeter
begnügen müssen, was den Tiefst- und Höchstwert speichern
kann.

Schön und gut, aber gerade digitale Geräte können dir da
beliebigen Quark als Min- Maxwerte liefern, wenn da
irgend welche us-Impulsstörungen drauf sind.
Die sollte man eh mit einem Oszi analysieren.
Ansonsten braucht es dann zumindest noch einen Tiefpass,
damit das DVM nicht verrückt spielt.

Da ich während der Messung fahre, sollten diese beiden
Werte automatisch gespeichert werden, da ich nicht
zwischendurch noch irgendwelche Tasten drücken kann.

Welches Problem hast du überhaupt mit deinem Bordnetz?

Habt hier irgendjemand einen Kauftipp für mich?

Ich könnte dir nun auch irgend welche Geräte nennen,
aber vermutlich bringt dir das gar nix.
Gruß Uwi

Hallo Uwi,

Was willst du da also überhaupt raus bekommen.

Ich habe im Bordnetz starke Schwankungen, was sich
a.) beim Anlassen (vor allem bei Minusgraden) bemerkbar macht. Die Innenbeleuchtung und das Ablendlicht flackern, wenn das Fahrzeug noch steht. Hier vermute ich die Ursache bei den PTC-Heizelementen, die man durch durch Ziehen der beiden Sicherungen testweise stilllegen könnte (wenn es wieder kalt genug ist).

b.) beim Fahren flackert das Abblendlicht! Bei den ersten Malen habe ich gedacht, das sich ein Leuchtmittel verabschiedet hat. Dem war aber nicht so.

Normal sollte die Bordspannung im Mittel ziemlich
stabil sein, weil der Akku alles puffert.

Eben nicht. Wenn das Auto mit Schwung rollt (Fuß vom Gas), wird kein Treibstoff eingespritzt, das gab es schon immer. Jetzt wird neu bei der Rekuperation in dieser Situation vorrangig die Batterie geladen. Schwung -> treibt Motor -> treibt Lichtmaschine -> lädt Akku. Am Bordnetz liegt Ladespannung 13,8 bis 14,4 V (vermuteter Wert).

Jetzt gebe ich auf der Auffahrt Gas: Lichtmaschine wird abgekoppelt (keine Belastung des Motors, bessere Beschleunigung). Das Bordnetz wird mit dem Akku versorgt, 12V bis runter zu 10,5V (vermuteter Wert).

Meine vermuteten Werte würde ich sehr gerne nachprüfen, vor allem während der Fahrt. Weil das Geflacker (bis kurz vor aus) mir auf die Nerven geht. Ich weiß nicht wie andere VT dieses Empfinden, aber ich könnte mir vorstellen, dass manche meinen, ich nutze die Lichthupe.

Ausserdem mache ich mir Gedanken um die weitere Bordelektronik, die eventuell durch häufige Spannungsspitzen leiden kann?

Warum nicht?

Solange ich stehe, kann ich das Ding verwenden. Aber während der Fahrt, vor allem dann wenn die Batterie abgekoppelt wird, habe ich die Pappnase auf.

Das wird recht teuer. aber noch gut bezahlbare Geräte
mit einer Schnittstelle und Software dazu, kann man kaufen.
Dann braucht es nur einen Laptop um die Daten aufzuzeichnen.

Es kann auch gerne ein analoges Multimeter sein, aber für mich wären die Werte zwischendurch schon sehr interessant.

Welches Problem hast du überhaupt mit deinem Bordnetz?

Siehe oben.
Das Fahrzeug ist 10 Monate alt und hat den Fehler seit Beginn. Reklamtionen im Frühjahr 2010 waren bisher ohne Erfolg. Laut Händler ist dem Hersteller dieses Problem nicht bekannt. Mitterlweile kenne ich 10 weitere Fahrzeughalter mit den gleichen Problemen.

Ich könnte dir nun auch irgend welche Geräte nennen,
aber vermutlich bringt dir das gar nix.

Trotzdem danke der Nachfrage und Antwort, aber ich hatte schon meinem Posting, das Gefühl, das so ein Teil recht teuer (zu teuer für meine Zwecke) wird.

Gruß,

M.

Hallo Jörg,

danke für den Tipp, aber das ist für meine bescheidenen Zwecke etwas „überdimensioniert/überteuer“. Gefunden hatte ich das Gerät auch schon, hätte ja sein können, dass es eine Alternative gibt.

Wenn Du wissen möchtest, warum/was ich messen will, siehe mein Posting vom 05.09.11, 19:59 (Antwort an Uwi)

Gruß,

M.

mit Laptop zu fahren, ist nicht das Problem. Für mich wären es 2 oder 3 Messfahrten, bei wärmerem Wetter und 2 - 3 Messfahrten bei Minusgraden.

Wenn Du noch wissen willst, warum und was ich messen will, siehe meine Antwort an Uwi (05.09.11, 19:59)

Es gibt ein Datenlogger für Flug-Modellbau,mit Speicher,er
kann auf mehrere Kanäle gleichzeitig messen:frowning:Angebot zirca
60€)

Kann es evtl. so ewtas gewesen sein?
http://www.conrad.de/ce/de/product/122574/?hk=WW4&in…

rebel4life hat es weiter oben gepostet, ist für meine 4 - 6 Messungen etwas zu überdimensioniert.

Gruß,

M.

Hallo,

Ich habe im Bordnetz starke Schwankungen, was sich
a.) beim Anlassen (vor allem bei Minusgraden) bemerkbar macht.

Dass beim Anlassen die Bordspannung bis zu einem gewissen
Maß zusammenbricht, ist normal. Bei Kälte umso mehr,
weil da der Innenwiderstand des Akku größer wird.

Die Innenbeleuchtung und das Ablendlicht flackern,
wenn das Fahrzeug noch steht.

Was heißt „steht“ - Standgas?
Wie flackert es? - unregelmäßig oder gleichmäßig.

Bei gleichmäßigem Flackern könnte es durch die
Drehzahl des Motors -> Lichtmaschine sein.

Hier vermute ich die Ursache bei den
PTC-Heizelementen, die man durch durch Ziehen der beiden
Sicherungen testweise stilllegen könnte
(wenn es wieder kalt genug ist).

Welche Heizelemente???

b.) beim Fahren flackert das Abblendlicht! Bei den ersten
Malen habe ich gedacht, das sich ein Leuchtmittel
verabschiedet hat. Dem war aber nicht so.

Frage siehe oben.

Normal sollte die Bordspannung im Mittel ziemlich
stabil sein, weil der Akku alles puffert.

Eben nicht. Wenn das Auto mit Schwung rollt (Fuß vom Gas),
wird kein Treibstoff eingespritzt, das gab es schon immer.

???
Was hat jetzt der Treibstoff mit der Bordspannung zu tun.
Der Akku ist immer am Bordnetz und wirkt quasi wie ein
riesiger Kondensator.
Bei sehr niedriger Drehzahl kann die Lichtmaschine noch
nicht laden, dann puffert der Akku mit seiner momentanen
Entladespannung (ca. 12,5…13V).
Bei höheren Drehzahlen lädt der Akku und der Regler
begrenzt die Spannung auf max. ca. 14,4…14.6V.
Die Varianz zwischen ca. 12,5V bis 14,5V sollte bei der
Beleuchtung kaum merklich sein.

Jetzt wird neu bei der Rekuperation in dieser Situation
vorrangig die Batterie geladen. Schwung -> treibt Motor ->
treibt Lichtmaschine -> lädt Akku. Am Bordnetz liegt
Ladespannung 13,8 bis 14,4 V (vermuteter Wert).
Jetzt gebe ich auf der Auffahrt Gas: Lichtmaschine wird
abgekoppelt (keine Belastung des Motors, bessere
Beschleunigung).

Welcher Fahrzeugtyp hat den solche Spezialschaltung?
Scheint mir etwas unplausibel.

Das Bordnetz wird mit dem Akku versorgt, 12V
bis runter zu 10,5V (vermuteter Wert).

Wenn der Akku nur noch 10,5V hätte, wäre er total leer
oder kaputt.

Meine vermuteten Werte würde ich sehr gerne nachprüfen, vor
allem während der Fahrt. Weil das Geflacker (bis kurz vor aus)
mir auf die Nerven geht. Ich weiß nicht wie andere VT dieses
Empfinden, aber ich könnte mir vorstellen, dass manche meinen,
ich nutze die Lichthupe.

??? Was ist da für komisches Fahrzeug?

Ausserdem mache ich mir Gedanken um die weitere
Bordelektronik, die eventuell durch häufige Spannungsspitzen
leiden kann?

Wenn Spannungsspitzen wegen einem fehlerhaften Regler
auftreten, wäre das ja ein klarer Fall.

Das Fahrzeug ist 10 Monate alt und hat den Fehler seit Beginn.
Reklamtionen im Frühjahr 2010 waren bisher ohne Erfolg. Laut
Händler ist dem Hersteller dieses Problem nicht bekannt.

Ob ein Problem dem Hersteller bekannt ist, oder nicht,
sollte doch egal sein. Ein techn. Problem ist zu beheben
und eine instabile Bordspannung bei einem Neufahrzeug
scheint mir ein klarer Fall für Gewährleistung.
Gruß Uwi

Auch hallo,

Dass beim Anlassen die Bordspannung bis zu einem gewissen
Maß zusammenbricht, ist normal. Bei Kälte umso mehr,
weil da der Innenwiderstand des Akku größer wird.

Ist schon klar.

Was heißt „steht“ - Standgas?
Wie flackert es? - unregelmäßig oder gleichmäßig.

Das Auto ist schon angelassen, wird noch nicht gefahren, mal leicht auf das Gaspedal getreten. Und es fängt regelmäßig an zu flackern.

Bei gleichmäßigem Flackern könnte es durch die
Drehzahl des Motors -> Lichtmaschine sein.

Wenn Spannungsspitzen wegen einem fehlerhaften Regler
auftreten, wäre das ja ein klarer Fall.

LiMa ist laut Händler in Ordnung. Kein Fehler gefunden, laut Hersteller ist das Problem unbekannt!

Welche Heizelemente???

Guckst Du hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Zuheizer

Was hat jetzt der Treibstoff mit der Bordspannung zu tun.
Der Akku ist immer am Bordnetz und wirkt quasi wie ein
riesiger Kondensator.

Man hat mir die Rekuperation so von dritter Seite (E-Ing, der auch dieses Fahrzeug fährt) erklärt. Das dieses so verbaut ist, dem ist so, zumindest laut dem örtlichen Händler.

Welcher Fahrzeugtyp hat den solche Spezialschaltung?
Scheint mir etwas unplausibel.

Naja, wenn Du dieses so meinst. Ich habe keine Muße, Zeit dieses mit Dir hier zu diskutieren. Wenn Du in dieses Thema weiter vertiefen willst, kannst Du dort mit einsteigen:
http://www.qashqaiforum.de/f15/ist-die-lichtmaschine…

Wenn der Akku nur noch 10,5V hätte, wäre er total leer
oder kaputt.

Nicht der Akku sondern das Bordnetz!

Ob ein Problem dem Hersteller bekannt ist, oder nicht,
sollte doch egal sein. Ein techn. Problem ist zu beheben
und eine instabile Bordspannung bei einem Neufahrzeug
scheint mir ein klarer Fall für Gewährleistung.

Wie oben schon geschrieben, habe ich nicht die Zeit und Muße hier weiter zu diskutieren. Das das ein Fall, der unter die Gewährleistung fällt ist mir und auch anderen (s. Thread oben) schon klar. Aber bisher wurden alle Reklamationen von mir und anderen, mit Fehler ist nicht bekannt und mit keinen Fehler gefunden, abgelehnt.

Mir geht es rein darum: ich messe an 2 oder 3 Tagen jetzt (wo es noch „warm“ ist) die Spannung am Bordnetz im Stand mit Standgas und während der Fahrt.
Dieses Spiel wiederhole ich bei Minusgraden. Im Stand kann man es auch noch mit einem Video belegen, was zumindest ein Nutzer aus dem o. g. Forum wohl schon hat.

Mir geht es nicht darum dem Hersteller zu belegen, dass die Spannung von genau 10,1 bis 14,6 Volt schwankt, sondern einfach nur darum, ob Spannungsschwankungen bei kalter Witterung gehäuft auftreten. Es ist nur für mich!

Gruß,

M.

PS: @mod kann hier geclosed werden.

Hallo,

Das Auto ist schon angelassen, wird noch nicht gefahren, mal
leicht auf das Gaspedal getreten. Und es fängt regelmäßig an
zu flackern.

Ich vermute da auch einen instabilen Spannungsregler.
Diese werden heutzutage wohl sicher elektronisch regeln.
Da ist nicht auszuschließen, dass dieser unter bestimmten
Lastverhältnissen in Schwingen kommt.

LiMa ist laut Händler in Ordnung. Kein Fehler gefunden, laut
Hersteller ist das Problem unbekannt!

Jaja, schon klar, wo doch offensichtlich eine Menge
Leute ähnliche Symptome publizieren :wink:

Welche Heizelemente???

Guckst Du hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Zuheizer

Aha, also eine ordentliche Heizung, die noch
als Last dran hängt.

Aber wie in dem Forum steht, kommt es ja gar nicht
unbedingt unter Vollast (also mit Heizung an) zu den
Spannungsschwankungen, sondern wenn der Motor schon
warm ist.
Das schöne an PTC ist ja, dass diese ganz von alleine
hochohmig werden, wenn sie warm genug sind.

Man hat mir die Rekuperation so von dritter Seite (E-Ing, der
auch dieses Fahrzeug fährt) erklärt. Das dieses so verbaut
ist, dem ist so, zumindest laut dem örtlichen Händler.

Wenn bei deinem Modell das Rekuperationssystem tatächlich
auch eingebaut ist (ich habe nur gefunden, dass es das
beim Murano gibt), dann sollte der Akku umso
leistungsfähiger sein.

Wenn der Akku nur noch 10,5V hätte, wäre er total leer
oder kaputt.

Nicht der Akku sondern das Bordnetz!

Ja, aber entweder kommt die Spannung von der LiMA und
wird über den Regler konstant gehalten oder vom Akku
und dann ist die Akkuspannung von sich aus ziemlich
glatt und stabil.
Mit abgeklemmten Akku ist der Regler aber eben
stärker gefordert und ich kann mir vorstellen, dass
man das technisch nicht so richtig in den Griff
bekommen hat.

Wenn es tatsächlich so ist, dass bei abgeklemmten Akku
die Spannung instabil ist, würde ich also immer noch
auf den Regler tippen.

Mir geht es rein darum: ich messe an 2 oder 3 Tagen
jetzt (wo es noch „warm“ ist) die Spannung am Bordnetz
im Stand mit Standgas und während der Fahrt.

Hast du einen Laptop?

Die billigsten DVM mit Interface bei Conrad sind diese
http://www.conrad.de/ce/de/product/123294/
http://www.conrad.de/ce/de/product/124601/VOLTCRAFT-…
Hier noch preiswerter:
http://www.reichelt.de/Multimeter-digital/UT-61B/ind…

Sogenannte Datenlogger sind etwas teurer.
Mit diesem kann man jede Sekunde einen Wert speichern
und später am PC visualisieren:
http://www.reichelt.de/Datenlogger/EASYLOG-USB-3/ind…

Um Störspitzen zu unterdrücken würde ich dir noch einen
einfachen RC-Tiefpass empfehlen. Schaltung dazu kann
ich dir geben.

Dieses Spiel wiederhole ich bei Minusgraden. Im Stand kann man
es auch noch mit einem Video belegen, was zumindest ein Nutzer
aus dem o. g. Forum wohl schon hat.

Wenn du Video hast, dann filme doch das analoge Gerät
während der Fahrt. Das ist doch auch eine nette Doku.
Gruß Uwi

Hallo,

LiMa ist laut Händler in Ordnung. Kein Fehler gefunden, laut
Hersteller ist das Problem unbekannt!

Jaja, schon klar, wo doch offensichtlich eine Menge
Leute ähnliche Symptome publizieren :wink:

Ja, das ist das Kreuz bei den beiden Problemen. Man reklamiert beim Händler, der findet keinen Fehler und teilt einem mit, dass auch der hersteller den/die Fehler nicht kennt. Obwohl man weiß, dass schon mehrere Fahrzeughalter, das Problem überhaupt haben und vereinzelt auch schon direkt schriftlich beim Hersteller reklamiert haben.

Ja, aber entweder kommt die Spannung von der LiMA und
wird über den Regler konstant gehalten oder vom Akku
und dann ist die Akkuspannung von sich aus ziemlich
glatt und stabil.
Mit abgeklemmten Akku ist der Regler aber eben
stärker gefordert und ich kann mir vorstellen, dass
man das technisch nicht so richtig in den Griff
bekommen hat.

Wenn es tatsächlich so ist, dass bei abgeklemmten Akku
die Spannung instabil ist, würde ich also immer noch
auf den Regler tippen.

Aber das ist in meinen Augen ein Mangel den der Hersteller in den Griff zu kriegen hat.
Ich habe alle Poster in dem Forum angeschrieben, dass ich ein Schreiben mit meinen Mängeln vorbereite und gerne bereit bin, den anderen auch dieses Schreiben weiterzugeben. Um diesen Mangel „gehäuft“ (naja 20 ist nicht viel) beim Hersteller zu reklamieren.

Hast du einen Laptop?

Die billigsten DVM mit Interface bei Conrad sind diese
http://www.conrad.de/ce/de/product/123294/
http://www.conrad.de/ce/de/product/124601/VOLTCRAFT-…
Hier noch preiswerter:
http://www.reichelt.de/Multimeter-digital/UT-61B/ind…

Ich werde mir die Geräte einfach mal anschauen, ob man sie dafür nehmen kann. Mit dem einen könnte ich mein bisheriges Multimeter für den Hausgebrauch ersetzen („Erbstück“, Einfachstgerät von Universum ,-)).
Ein Datalogger wäre für mein Vorhaben (2 - 6 Messungen) einfach zu teuer und danach nicht weiter verwendbar. Und ich brauch auch keine Messaufzeichnungen mit Sekundendarstellung.

Um Störspitzen zu unterdrücken würde ich dir noch einen
einfachen RC-Tiefpass empfehlen. Schaltung dazu kann
ich dir geben.

Ich werde auf jeden Fall nichts basteln, nachher heißt es noch, dass ich einen Eingriff am Fahrzeug vorgenommen habe und daher die Gewährleistung nicht greift.

Wenn du Video hast, dann filme doch das analoge Gerät
während der Fahrt. Das ist doch auch eine nette Doku.

Das wird auf jeden Fall passieren, zumindest wenn das Fahrzeug steht, da ich davon ausgehe, dass mich der Hersteller weiter mit „den Fehler kennen wir nicht“ hinhält. Auch wenn es jetzt noch nicht kalt genug ist, möchte ich ihm doch die Möglichkeit geben, zu dem/den Fehlern schon jetzt Stellung zu nehmen. Ich stelle ihm auch gerne mein Fahrzeug zum Testen zur Verfügung.

Was mir gestern irgendwie einfiel war, dass es hier auf dem platten Land, noch eine kleine Kltische (Radio- und Fernsehtechniker) gibt (hoffentlich noch gibt), den man evtl. anhaut, um sich ein Messgerät bzw. Datenlogger zu leihen.

Danke für Deine Antworten und Links,

Gruß,

M.

Hallo,

Ja, das ist das Kreuz bei den beiden Problemen. Man reklamiert
beim Händler, der findet keinen Fehler und teilt einem mit,
dass auch der hersteller den/die Fehler nicht kennt.

Ja, ist bequem und billig, solange sich Kunden auf diese
Art und Weise abwimmeln lassen.

Wenn es tatsächlich so ist, dass bei abgeklemmten Akku
die Spannung instabil ist, würde ich also immer noch
auf den Regler tippen.

Aber das ist in meinen Augen ein Mangel den der Hersteller in
den Griff zu kriegen hat.

Sehe ich auch so.

Die billigsten DVM mit Interface bei Conrad sind diese
http://www.conrad.de/ce/de/product/123294/
http://www.conrad.de/ce/de/product/124601/VOLTCRAFT-…
Hier noch preiswerter:
http://www.reichelt.de/Multimeter-digital/UT-61B/ind…

Ich werde mir die Geräte einfach mal anschauen, ob man sie
dafür nehmen kann. Mit dem einen könnte ich mein bisheriges
Multimeter für den Hausgebrauch ersetzen („Erbstück“,
Einfachstgerät von Universum ,-)).

Ja, so was kann man immer mal brauchen.

Ein Datalogger wäre für mein Vorhaben (2 - 6 Messungen)
einfach zu teuer und danach nicht weiter verwendbar. Und ich
brauch auch keine Messaufzeichnungen mit Sekundendarstellung.

Sehe ich auch so. Das DVM für 40…50€ hast du viele Jahre
zur allg. Benutzung.

Um Störspitzen zu unterdrücken würde ich dir noch einen
einfachen RC-Tiefpass empfehlen. Schaltung dazu kann
ich dir geben.

Ich werde auf jeden Fall nichts basteln, nachher heißt es
noch, dass ich einen Eingriff am Fahrzeug vorgenommen habe und
daher die Gewährleistung nicht greift.

Das verstehst du falsch. Basteln ist zwar angesagt, aber
nicht am Fahrzeug, sondern nur als zusätzliche Beschaltung
am Multimeter. Digitale Geräte arbeiten anders als analoge
und zeigen dir bei solchen Störungen evtl. Hausnummern an.
Da hilft ein Tiefpass um die Signale etwas zu glätten
und kurze Spitzen im Bereich von us bis wenige ms
zu unterdrücken.

Was mir gestern irgendwie einfiel war, dass es hier auf dem
platten Land, noch eine kleine Kltische (Radio- und
Fernsehtechniker) gibt (hoffentlich noch gibt), den man evtl.
anhaut, um sich ein Messgerät bzw. Datenlogger zu leihen.

Ein Datenschreiber der elektrische Messwerte auf Papier
zeichnet wäre evtl. auch interessant.
http://sauer-automation.de/images/product_6_1.jpg

Aber elektronisch geht es eben auch.
Z.B. mit Handoszi und Laptop wäre es perfekt.

Auflösung von paar Messungen pro Sekunde wäre aber
sinnvoll, um eben die Spannungseinbrüche, die sichtbar
das Licht beeinflussen zu dokumentieren.
Gruß Uwi

Hey nochmal…
wie wäre es hiermit ???
Günstiger geht kaum , denke ich …

http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&deta…

ELV; VC98B

Gruß von Jörg